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Komplette Version 3 1/2 Monate nach HWS-OP ist es wieder vor OP

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sputti


und bärbel, wie war es?
Hermine
Huhu Bärbel,

schliesse mich Sputtis Frage an ..... weisst Du jetzt mehr? smilie_troest.gif

LG
Hermine
Hebibärbel
Hi ihr...

ja, ich weiß zumindest etwas mehr. Es gibt 2 Möglichkeiten, die für die Beschwerden verantwortlich sein können: 1. neuer NPP C5/6 oder Verwachsungen. Habe jetzt DOnnerstag einen MRT - Termin und Montag noch einmal Vorstellung mit MRT-Bildern in der Neurochirurgie, wo ich operiert wurde. Das bleibt jetzt natürlich erst mal abzuwarten. Aber mein Doc war nicht wirklich zufrieden mit mir und ist sich ziemlich sicher, dass da irgend etwas ist.

Aber es kam dann am Samstag völlig überraschend die Bewilligung zu ambulanten Reha. Ich hatte Widerspruch eingelegt, weil diese ja abgelehnt wurde. Und das witzige ist, dass wirklich nur ich etwas geschrieben habe. Kein Arzt oder sonst wer. Und auf einmal sehen die auch die Notwendigkeit. Verblüffend, oder???

Werde euch auf jeden Fall wieder berichten, was beim MRT rausgekommen ist.....oder auch nicht? (Hoff)

Gruss
Bärbel
Hebibärbel
wollte euch nur mal kurz berichten, wie es gestern beim MRT war. Es war wirklich show-reif. Ich dachte, wo ist denn die versteckte Kamera.

Obwohl der Radiologe von mir informiert wurde, dass ich bereits operiert bin, war er doch sehr irritiert bzgl. der Bilder. Das sieht aber komisch aus, meinte er. Und es sähe wohl aus, als hätte ich ein Rezidiv! Ich habe ihn dann nochmals informiert, dass ich keine Bandscheibe auf C 6/7 mehr habe und kein Rezidiv da sein kann. Ob es sich vielleicht um C 5/6 handeln könnte. Er meinte dann, dass im Vergleich dort die Protrusion deutlich größer geworden sein. Er klickte immer zwischen 2 Bildern hin und her....von ca 30 Bildern. Die anderen hat er sich garnicht in meinem dabeisein angeschaut.

Er meinte dann noch, dass es nicht selten wäre, wenn von hinten operiert würde, dass Verwachsungen die Ursache meiner Symptome sein könnten. Ich klärte ihn dann auf, das ich von ventral operiert sei....und er wollte mich davon überzeugen, dass es nicht so sei! HALLO?rock.gif Hab ihm dann die Narbe gezeigt und dann musste er wohl aufgeben. hammer.gif

Also weiß ich von radiologischer Seite immer noch nicht, was da los ist.....aber als ich dann die CD vom MRT in den PC gesteckt habe und die Bilder mal selber angesehen habe.....tja.....2-3 Bilder weiter von der Seite gesehen, sieht sogar der Laie gaaaanz deutlich, dass Bandscheibenmaterial Richtung Myelon ausgetreten ist und wie ein Tropfen nach unten ragt. Und das eindeutig auf C 5/6! Denn C6/7 sieht ganz anders aus. Da erkennt man so garnichts mehr. Sieht schon gruselig aus. Aber daher kommen ....glaube ich...auch nicht die Beschwerden.

Also muss ich wohl Montag abwarten. Dann habe ich den Termin beim NCH. Der wird mir hoffentlich mehr dazu sagen können.

Allen hier ein nettes Wochenende.

Gruß
Eure Hebibärbel sonne.gif
sputti

das ist doch ein witz bärbel, oder?
ich meine, wenn man den patienten einmal nur fragen würde, von wo aus er operiert worden ist, hätte man schon einiges an klärung...
war der mann vielleicht etwas überarbeitet? tongue.gif

beim lesen des berichtes von dir dachte ich auch sofort an eine verschlechterung eben durch dieses ding, was da zwischen deinem C5/6 ist,
so wie du es beschreibst, ist es wohl ein neuer vorfall.
wenn sich die dinger noch dazu schön nach unten stülpen haben die langstreckigen kontakt -schönes wort, nicht? zwinker.gif -
zum myelom und das kann schon ganz schön heftige beschwerden machen.
so war es zumindest bei mir, denn genau das war mein grösstes problem, dass das ding eben soviel kontakt mit dem rückenmark hatte.

ich drücke dir mal die daumen, dass dein NCH dich besser aufklären kann und sagen kann, wie es weitergeht.
und dir persönlich drücke ich auch die daumen, denn, es gibt immer irgendwie eine lösung...
wink.gif
Hebibärbel
So, ihr Lieben,

bin wieder zurück vom NCH.

Es ist kein neuer Vorfall, aber die Protrusion ist deutlich größer geworden und ist "rechtsbetont". Das wundert mich ein wenig, weil ich die Beschwerden überwiegend links habe....aber ich nehme es so hin. Des weiteren: "Zur Darstellung kommt eine linkskonvexe, steilgestellte HWS!!!!- dazu hat der Doc nichts gesagt. Jedoch erklärt es, dass ich den Kopf unkontrolliert nach links neige.

Er hat dann noch die Muskulatur im Nacken abgetastet und bestätigt, dass meine Nackenmuskulatur links nicht anzuspannen ist. Aber auch hierzu hat er nicht viel gesagt.

Kurz: ich soll die Reha abwarten und grundsätzlich mehr Geduld haben! Das Unwort GEDULD!

Es sei auch nicht unüblich, dass es sehr lange dauern kann, bis alles wieder so funktioniert wie vorher. Da ich den Vorfall ja 18 Monate mit mir rumgeschleppt habe und er mittlerweile schon verfestigt und an der Nervenwurzel fest angehaftet war, kann es auch genauso lange dauern, bis alles wieder gut wird....so sagte der NCH.

Ich soll jetzt die Reha abwarten und dann sieht man weiter.

Ach so....immer noch keine Anzeichen für eine Fusion zu sehen...hat ihn aber nicht beunruhigt. Auch das kann bis zu einem Jahr dauern. Und ist ausserdem bildgebend schlecht zu diagnostizieren...sowohl Röntgen als auch MRT.

Also sind wir jetzt wieder ein wenig schlauer *grins

Drückt mir die Daumen, dass die Reha wirklich den Erfolg mit sich bringt!

Liebe Grüße
Bärbel
sputti

ich drück dir schon mal die daumen bärbel.
jetzt hat man aber endlich mal etwas gewissheit, das ist ja auch schon eine menge beruhigung.

wegen der muskelverspannungen würde ich dir dringend ortoton empfehlen,
das macht nicht müde, das ist ein entscheidender vorteil und macht den druck im nacken leichter.


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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter