Hallo Zulo

Ich wünsche dir alles , alles Gute!

Ich denke auch,dass du so nicht mehr zu warten kannst, ich musste schlussendlich auch 3 Wochen früher zur OP und im nachhinein
denke ich, habe ich doch viel zu lange gewartet.

Also es wird schon , halte uns auf jeden Fall auf dem Laufende.

Liebe Grüsse
Turtel

Dann mal ganz viel Erfolg für die OP!

wir hier drücken feste die Daumen.

Alles Gute wünscht parvus

Hallo ZULO
Drücke dir alle Daumen für deine OP.
Grüsse Roland

Hallo Zulo,

auch von mir ganz viel Erfolg und gute Genesung.

LG Hansi

Hallo Zulo,

wünsche Dir mit der OP viel Erfolg.
feste Daumen drücken und den noch dazu.

Liebe Grüße und alles Gute

Welsh

Hallo Zulo,

irgendwie kommen mr deine Schilderungen so bekannt vor. Bei mir wurden im April 2007 auch zwei BSV (C4/C5 und C5/C6) festgestellt. Hatte bzw. habe immer noch tierische Schmerzen, trotz OP im Januar diesen Jahres. Ich habe auch aus Angst zu lange gewartet und war lange Zeit auf zu schwache Schmerzmedis eingestellt (Tramadol), weshalb ich die starken Schmerzen einfach in Kauf genommen habe und auch immer weiter arbeiten war. Der Breakdown kam 2 Wochen vor der OP, da ging einfach nix mehr und ich hatte solche Aggressionen in mir, weil ich so lange mit starken Schmerzen (Skala: 8,5)herumgelaufen bin und meinte ich müsste das ertragen. Von der Ärzteodysee ganz zu schweigen, habe viele Luschen kennengelernt. Eigentlich waren nur 3 gut, mein Hausarzt, mein NCH der mich auch operiert hat und der FA f. Anästhesie. die Orthopäden konnte man allesamt in der Pfeife rauchen.
Bin auch im Anschluss der OP in keine Reha sprich nach 6 Wochen wieder voll in die Arbeit eingestiegen. Würde ich heute nie mehr machen. Die Schmerzen waren bis 3 Wochen nach der OP fast komplett weg und ich dachte ich hab das Gröbste überstanden.
Pustekuchen, ich habe mich zwischenzeitlich gefragt ob sich mein Zustand überhaupt nochmal bessert. Taubheit im Daumen und Zeigefinger rechts ist noch stark ausgeprägt. Schmerzen in re. Schulter und brennender Schmerz auf der Oberseite des re. Unterarms lassen mich langsam durchdrehen.
Vor der OP selbst brauchst Du wirklich keine Angst zu haben. Bei mir wurden auch Kunststoffimplantate eingesetzt und ich konnte nach zwei Tagen wieder nach Hause.Hätte ich keine Drainage wegen starker Blutungen während der OP gehabt, hätte ich am nächsten Tag schon heim gehen dürfen. Leider hat sich bei mir auf Grund der starken und lang anhaltenden Schmerzen ein sog. Schmerzgedächtnis ausgebildet, was ich nun mit Antidepressivum versuche zu bekämpfen. Ein Facharzt für Anästhesie hat mich vom Brechmittel (außerdem viel zu schwach) Tramadol auf Oxygesic umgestellt, was leider viel zu spät passiert ist.
Sollten die Schmerzen nach der OP noch nicht ganz weg sein, würde ich mir an deiner Stelle sofort ein hoch potentes Opiat verordnen lassen und das Novalgin weglassen (oder hilft es Dir?). Immer fleißig Massagen mit Wärme (Fango) verschreiben lassen, lass dich da nicht abwimmeln, wegen Budget des Arztes etc.
Wünsche Dir wirklich alles, alles gute. Ich kann mich wirklich sehr gut in deine Lage versetzen, da ich viele Parallelen zu meinem Fall sehe. Kopf hoch und mache es besser als ich.

es grüßt ganz nett der Skotelett

Hallo Scotlett,
na das ist doch genau das,was ich hören wollte..Nämlich,daß nach so einem Eingriff nichts besser wird..buhu..Dienstag lass ich mir meinen OP Termin geben. Nachdem vor 3 Jahren durch Zufall 2 Bandscheibenvorfälle und eine Vorwölbung,Athrose und weiß Gott noch alles,per Kernspinn gefunden wurden..hab ich nun endlich sämtliche Ausfallerscheinungen,die man eben haben kann. Mein Befund ist der,einer 70jährigen und ich werd erst 41...Fakt ist,ich halts nicht mehr aus. Und das Gute ist,ich muss auch nicht mehr. Bin seit 4 Jahren selbsständig,habe 65 Stunden die Woche gearbeitet und trotzdem jetzt finanziell am Ende.Muss meinen Laden am 1 September schliessen.Also hab ich genug Zeit für OP´s und Rehas..ect..Wenn nur diese Angst nicht wäre..Eine Bandscheibe ist fast gar nicht mehr zu sehen.Zumindest DIE sollte ich neu machen lassen.Die anderen krieg ich wieder hin...
Bye,Kerstin

Hallo Zulo!

Lass´den Kopf nicht hängen Habe auch eine Prothese C5/6, eine bewegliche, und meine Beweglichkeit ist nur minimalst eingeschränkt.
Ich bin auch 3 Jahre lang mit einem BSV an gleicher Stelle herumgelaufen, weil die Ärzte es leider nicht festgestellt haben. Als es dann endlich bekannt war, ging alles ganz schnell. Und ich kann Dir sagen: Du brauchst vor der OP keine Angst zu haben!!!!!
Die OP war wirklich erstaunlich schmerzlos. Hätte ich das doch eher gewusst - ich würde mich sofort wieder operieren lassen. Leider war es bei mir schon so weit fortgeschritten, dass die OP nicht mehr viel gebracht hat - Nerv und Rückenmark haben einen "Knacks" weg -also mein subjektiver Tip: WARTE NICHT ZU LANGE wenn Du wirklich operiert werden musst und willst!!!!!
Es gibt wirklich nichts von dem ich nach der OP sagen würde, dass es total furchtbar war. Meine Zimmernachbarin war am Tag nach der OP schon wieder in der Cafeteria - ich nicht, ich mag keinen Kaffee ;-)

Alles Gute und viel Glück wünscht Dir

Fluse

Hallo bandis!

Ich melde mich dann auch wieder zurück oder was auch immer. Ich bin seit heute Nachmittag aus der Klinik und ich bin gefrustet und sehr enttäuscht. Hatte eine OP, aber… dümmer hätte es nicht laufen können.

Muss das erst mal verdauen und meld mich dann später etwas ausführlicher. Soviel vorweg, ich werd am 4. September noch mal operiert werden müssen, nur nicht in dieser Klinik – bin ja nicht verrückt.

Ich geh dann mal und brubbel mir was in meinen nicht vorhandenen Bart.

VG Zulo die nicht mehr weiß was richtig ist.

Dann lass ich mal den ganzen Frust raus….

Mir ging es ja so richtig schlecht und warten war auch nicht mehr möglich laut meinem NC, soweit ist alles ok, aber was dann kam…

Ich wurde am Mi. 13. Aug. aufgenommen in einer der Ausweichkliniken war meine Nummer drei auf der Liste, Nummer eins war im Urlaub und Nummer zwei hatte angeblich kein freies Bett.

Naja ist ja keine Herzverpflanzung sagte ich mir, ist ja nur zwei Bandscheiben C4/5 &.C5/6 die entfernt werden und mit Prothesen versorgt werden wobei es bei C4/5 nicht sicher war ob es geht – ggf. versteifen als Lösung … also nichts was nicht machbar wäre.

Der Aufnahmetag und auch die Aufklärungsgesprächen waren so was von chaotisch – ich war zwar aufgeklärt so ungefähr, aber gut fühlet sich das nicht an. Blöderweise hatte ich genau in dem Moment eine Infusion laufen mit Schmerzmitteln die mich sehr müde machte war eine Ampulle Diazepan dabei und konnte daher kaum was fragen. Den Rest des Tages verschlief ich dann, und dann kam die Panik, aber so richtig.

Ich beruhigte mich selbst und sagte mir – die machen dass jeden Tag… alles wird Gut.

OP Tag, morgens aufgewacht noch mal duschen und dann kam schon der OA und sagte wir sehen uns gleich und dann ist alles wieder ok, das machen wir schon. Das war meine letzte Chance, also fragte ich ihn noch ein paar Dinge… Fazit: OP an zwei Bandscheiben in der HWS mit Ersatz… (bitte merken…)

Kaum war er aus dem Zimmer ging es los, OP Schleuse.. OP Pfleger… Anästhesist und Gute Nacht…Ich freute mich auf nachher – hoffte ohne Schmerzen aufzuwachen.

Ich wachte auf und …. Schmerzen…nach ein paar Tränchen gab es Abhilfe.

Abends kam ein anderer OA und sagte die OP wäre gut gelaufen und ohne Komplikationen und weg war er. Ich bekam weiterhin die gleichen Schmerzmittel wie vorher.

Ich sagte mir gepult muss ich haben…ich erwarte zuviel, morgenfrüh ist es besser.

Freitag stand Röntgenkontrolle an, wurde aber wegen meinen Kreislaufproblemen nach der KG gelassen und auf Samstag verschoben.
Immer noch Schmerzen und kaum Besserung. Ich bekam Zweifel, große Zweifel an meiner Entscheidung war es richtig mich operieren zu lassen …
Am Samstag gab es nur KG und dann noch Röntgenkontrolle. Das Röntgenbild blieb beim Radiologen zur Bewertung ich bekam es nicht zu sehen.

Sonntag lief nichts – und immer noch solche Schmerzen und keine Verbesserung.

Montag bei der Visite sollte mich der Schlag treffen. Der OA (nicht Operateur)der mir gesagt hatte dass die OP gut gelaufen ist präsentierte mir nun ein Röntgenbild darauf zusehen eine Bandscheibenprothese und die sahs noch nicht mal perfekt das sah ich sogar. Das war der erste Hammer und der zweite die hatten nur C 4/5 gemacht und C 5/6 vergessen??? Oder was auch immer.
Ich war geschockt und fragte nach und er nein sie haben nur für eine OP an C 4/5 zugestimmt und das eine Prothese nicht richtig sitzt kann schon mal vorkommen… bla bla bla… war ich so platt durch die Schmerzmittel, das ich das nicht mitbekommen habe?

Ich verlangte den Aufklärungsbogen und was stand da – C 4/5 &. C 5/6 Diskektomie und Einsatz einer Bandscheibenprothese C 4/5 &. C 5/6 ggf. Versteifung C 4/5

Er bot mir eine zweite OP an und das MORGEN – ich zeigte ihm einen Vogel und sagte hier ich bin doch nicht verrückt – hier weis die rechte Hand nicht was die linkt tut.

Ich rief meinen Neurochirurgen an und der besorgte mir sofort einen Termin in einer anderen Klink der CA persönlich kümmerte sich darum also noch mal röntgen und dann ein MRT für die OP Planung. Danach war ich völlig fertig und reif fürs Irrenhaus.

Fazit: also noch mal von vorn, Prothese raus evtl. eine neue rein für C 4/5 – gibt nur ein Problem beide Wirbel haben einen Haarriss und brauchen jetzt erst mal etwas Ruhe. Daher auch erst der Termin am 4.9. wenn möglich…sonst müsste man die „Brüche“ auch noch mit versorgen…C 5/6 dann wie geplant…

Tja nun hocke ich hier zu hause, bin enttäuscht bis ins Mark und soll mich in der kommenden Zeit schonen und nicht viel machen und eine Halskrause trage und weiter Schmerzmittel schlucken. Super… ich hatte mir das anders vorgestellt.

Werde aber die Bilder die ich nun zu Hause habe auch noch meiner ersten Wahl zeigen der kommt ja bald aus dem Urlaub….

Hoffe auf ein gutes Ende.

Frust raus und danke!

VG Zulo