Hallo alle zusammen,
vielen Dank für die vielen Antworten.
Je mehr ich suche, desto mehr Leute finde ich, denen es nach einer OP gut geht, vorausgesetzt man hat einen guten Arzt und der macht das ordentlich.
Ich weis, dass man mir die Entscheidung nicht abnehmen kann und ich da irgendwie durch muss. Fest steht für mich, dass ich auf Dauer gesehen keine oder wenigsten kaum Schmerzen haben möchte und nicht ewig Schmerztabletten futtern will (das nimmt wohl die Leber irgendwann übel!!!).
Auch wen mir viele von einer OP abraten, tendiere ich inzwischen immer mehr dazu. Ich glaube, ich kann auf Dauer gesehen (auch wenn ich künftig mit meinen Bandscheiben etwas vorsichtiger umgehen muss) eher davon profitieren.
Ihr fragt euch bestimmt, wie kommt die darauf. Hierzu eine kurze Geschichte. Jemanden den ich kenne hat das gleiche Problem. Auch ihr wurde vom Neuroc. gesagt, dass muss operiert werden. Ortop. gefragt. Der sagte, das geht b.a.w. auch ohne. Ergebnis: lange krankgeschrieben, Spritzen, Krankengymnastik etc. -> Besserung ist tatsächlich eingetreten. Danach wieder normal arbeiten gegangen. Ergebnis: gleiches Problem wie vorher.
An dieser Stelle stelle ich mir ernsthaft die Frage, wie lange soll ich das mitmachen, nur um eine OP zu vermeiden? Soll ich vielleicht warten, bis mein Arbeitgeber mir gekündigt hat, weil ich „Dauerkrank“ bin??? Sicher, dann hätte ich die Zeit für intensive „alternative“ Heilungsmethoden und könnte meinen Bandscheiben die erforderliche „Ruhe“ geben, die sie brauchen. Aber ich glaube, dass kann nicht wirklich des Rätsels Lösung sein.
Mein Freund sagt mir immer „wir können zum Mond fliegen, dann werden wir ja wohl in der Lage sein, ein Bandscheibenvorfall zu heilen“!!!
Hi Barbara,
es freut mich sehr, dass es Dir besser geht und Du wieder arbeiten gehen kannst. Ich hoffe, dass es auch weiterhin für Dich so gut läuft. Drücke ganz fest die Daumen.
Übrigens, auch ich habe einen sogenannten Bürojob. Ich habe in Deinen Erzählungen mich teilweise wieder erkannt. Ich würde wie eine Primel eingehen, wenn ich länger zu Hause bleiben müsste.
Auch wen ich vielleicht teilweise andere Ansichten zu dem Thema habe, bin ich trotzdem froh, dass ich das Forum gefunden habe und man mit anderen Leuten darüber reden kann. Ich finde es übrigens erschreckend , dass es so viele Menschen mit dem selben Problem gibt und dass tägliche neue hinzukommen. Ich werde auf jeden Fall, weiterhin im Forum eifrig lesen und wenn es die Zeit zu lässt ab und zu mal was schreiben bzw. Euch auf dem laufenden halten, ggf. Erfahrungen austauschen (sobald ich außer Schmerzen welche haben sollte)
So, ich glaube jetzt habe ich genug geschrieben. Ich wünsche jedenfalls allen Gute Besserung und das weiterhin jeder die für „sich richtige“ Entscheidung trifft und vor allem, dass es hilft!!!
Viele Grüße
Petra L.