Hallo Andrea,
ich bin zwar kein Bilderbuchbeispiel, erzähle es aber trotzdem. Ich hatte in der ersten Woche (noch in der Klinik) massivste Schluckbeschwerden und habe wirklich fast nichts gegesssen, was aber keinen sonderlich interessiert hat.Erst am Entlassungstag sagte die Schwester (!): oh, Sie hören sich aber schlimm an, das muss aber mal untersucht werden. Man wollte mich zum HNO dort schicken. Da man die ganze Woche nicht auf mich gehört hatte, habe ich auf eine Entlassung bestanden.
Mein ambulanter NC sagte, die Beschwerden wären nach der OP normal. Als es nach drei Monaten immer noch nicht ok war, bin ich auf eigene Faust zum Internist gegangen. Bei einem Breischluck wurde festgestellt, dass die Speiseröhre eine kl. Biegung um das Implantat machen muß. Die Beschwerden wurden allmhlich etwas besser.
Einige Zeit nach der OP war eh eine weitere HWS -OP nötig und da haben die offenbar was verändert, seit dem kan ich nämlich wieder normal schlucken.
LG Julia