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Komplette Version Wie geht es weiter - Konservative Behandlung - OP?

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Tweety
Hallo mt-biker
ich kann dir sehr gut nachfühlen - auch für mich war die diagnose erschütternd. ich bin eine sehr sportliche person, und bewegung brauche ich einfach. bewegung ist übrigens auch das einzige - was hilft, aber du musst sie ab sofort dosieren. roll.gif
auch bei mir ging beim snowboarden und anderen lieblingssportarten einiges daneben, leider habe auch ich zu spät auf die bremse gedrückt. wenn du sehr ehrgeizig sport getrieben hast...ist ein BSV sehr schwierig anzunehmen - ich kenne das.

ich kann dir jedenfalls die behandlung beim osteopathen empfehlen - sie ist sehr ganzheitlich und bringt das durcheinander in deinem körper wieder ins gleichgewicht. der körper kompensiert schmerzen ständig aus...das ist eine normale reaktion.
beginn unbedingt mit gezieleten übungen - schau sie nicht als krankengymnastik an, sondern als bestes mittel - deinem rücken zu helfen. kräftige deine rückenmuskeln "steinhart", und sorge dafür, dass du die beweglichkeit der wirbelsäule erhalten kannst. lass dir die übungen vom physio od. osteopathen zeigen. ich mache jeden tag 3 übungsformen: eine für die muskeln, eine für die beweglichkeit der WS, und eine für die freilegung des nerves. es braucht nicht 10 übungen...aber du musst es JEDEN TAG machen. sobald man aufhört damit, beginnt der kreislauf von vorne.
lass dich nicht vom umfeld verrückt machen, dass nichts mehr davon geht - was du vorher gemacht hast. es ist sehr vieles noch möglich, auch wenn dir z.b. ärzte abraten. DU muss dann herausfinden, wieviel noch möglich ist.
mir wurde von allen geraten, nicht mehr zu windsurfen... (diagnose bei mir im februar 07) - ich war im sommer trotzdem auf dem wasser, und es ging sehr gut mit einer ausnahme (war selber schuld...zu lange auf dem wasser. zu heftige bedingungen eingegangen).

viele grüsse und toi toi toi
janine klatsch.gif
reise
Hallo,

in so einer ähnlichen Situation wie Du bist, befinde ich mich momentan auch.
Bei mir halfen keine Medikamente mehr (Tramadol), ich brauchte immer mehr von dem Zeug und bekam schon Hautausschlag davon.
Mein Arzt überwies mich ins Krankenhaus und dort bekam ich nicht nur Tabletten, sondern auch regelmäßige Spritzen und Kortison.
Das Ganze hat jetzt dazu geführt, dass ich nachts durchschlafen kann, keine Medikamente nehme und tagsüber ein wenig Schmerzen im Bein habe.
Sitzen kann ich nicht stundenlang und morgens nach dem Aufstehen ist es am schlimmsten für mich.
Jetzt habe ich noch Krankengymnastik, Muskelaufbautraining und Elektrotherapie.

Zur bin ich dabei, einen Antrag auf Reha zu stellen.

Mein Arzt und ich waren uns einig, dass eine OP immer die letzte Alternative sein sollte.
Und ich bin froh, dass ich bis jetzt eine OP umgehen konnte.
Eine Op heißt ja nicht, dass es Dir unbedingt anschließend besser geht.

Deinen Frust kann ich bestens verstehen, da ich das kenne.
In der heutigen Arbeitswelt nimmt keiner mehr Rücksicht auf Dich.
Auch ich bekam dieses erst neulich zu spüren.

Aber mittlerweile geht es mir schon wesentlich besser.

Ich wünsche Dir viel Kraft und vor allen Dingen Hoffnung, dass es Dir bald wieder etwas besser geht.

reise wink.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter