Hallo Varenia,

kann dir auch nur Raten in die Klinik zu gehen, je eher desto besser.

Ich kenne das Problem mit den Ärzten auch, mein Damaliger Neurochir. der mich das Erste mal an der BS operiert hat meinte zu mir als ich von der Reha wieder kam und ihm von meinen Schmerzen berichtete das kann gar nicht sein, dabei konnte ich links weder den Hacken,-noch den Fersengang ausführen, und Ausstrahlende Schmerzen hatte ich auch, wiederwillig gab er mir damals ne Überweisung ins MRT wo ein Re. Prolaps li. festgestellt wurde, ich bin dann wieder zu ihm hin und er meinte immer noch zu mir das sieht doch alles gut aus

Später bekam ich dann mit das er an meinen Orthopäden die Diagnose Verdacht auf Psychosomatisches Schmerz Syndrom geschickt hatte

Habe aber den Neurochir. schon gewechselt, kannste aber alles in meinem Profil nachlesen!

Wünsche dir alles Gute, drücke dir die das dir in der Klinik geholfen wird

Liebe Grüße, Petra

Hallo Varenia,

bei einigen Ärzten fragt man sich ja wirklich, warum die überhaupt praktizieren. Helfen wollte dieser Arzt ja offensichtlich nicht. Tut mir sehr leid, dass Du an so einen geraten bist! Hoffe, Du gehst in das KH und triffst dort bessere Ärzte!

Schreib unbedingt eine Brief an die Kassenärztliche Vereinigung, wenn dieser Arzt mit allen Patienten so umgeht, dann beschweren sich vielleicht mehrere. Wir wehren uns viel zu wenig! Und vieles, was man erstmal an die richtige Stelle geschrieben hat, dass erleichtert dann ja auch.

Dir alles Gute! Kopf hoch!

Tintenherz

Hallo Varenia,

ja ich kenne dein Leiden und das nicht ernst genommen werden von den Ärzten....

Ich denke du schafst das und auch dir wird geholfen habe etwas noch gedult.....


liebe Grüße

Manfred

Liebe Birgit!

So einen "Orthopäden" (schlimm genug, dass solche Quacksalber sich so nennen dürfen) kenne ich auch. Er hat bei mir nicht einmal Röntgenaufnahmen gemacht, sondern mir mitgeteilt, dass ich an ADD (einer in Deutschland noch unbekannten Abwandlung der ADS) leiden würde, über die er zufälliger WEise gerade ein Buch schreiben wollte. Zur weiteren Behandlung sollte ich ale meine Zeugnisse ab der 1. Klasse mitbringen. Selbstverständlich bin ich zu diesem Dummkopf nie wieder hingegangen.

Ich finde, du solltest den Quacksalber der Ärztekammer melden. Das ist das einzige, was zieht. Passiert dir so etwas nochmal, würde ich dem Arzt mitteilen, dass ich ihn für den Fall, dass durch die Verweigerung oder das Verzögern weitere Schmerzen und weiterer SChaden an deinem Körper entstehen, auf Schadensersatz verklagen und ihn natürlich der Ärztekammer melden werde. Bestimmt ist er dann, was eine Überweisung anbelagt, bestimmt kooperativer.

Lady

Guten Morgen Varenia,

ich stimme Dir und meinen Vorrednern nicht so ganz zu, obwohl sicher das Verhalten des Orthopäden wirklich teilweise nicht ok war.
Es macht 1. schon einen komischen Eindruck, wenn man im gleichen Quartal zu drei Ärzten der selben Fachrichtung geht.
2. Man muß schon ausschliessen, ob die Hüfte oder sonstiges nicht Schuld an den Beschwerden ist. Ich war selbst vor ca. 3 Wochen beim Doc wegen massiver Schmerzen im Rücken und den Beinen. Er sagte, er könnte nicht ausschliessen, dass es ein BSV ist .
Da die Schmerzen unerträglich wurden, sind wir abends ins KH gefahren. Dort wurde ein MRT der LWS gemacht. Es wurde festgestellt, dass ich zwar einen kl. BSV habe, aber eben auch das Hüftgelenk ausgerenkt war. Ich wurde eine Woche stationär medikamentös und mit KG behandelt und dannach ging es mir deutlich besser.
Machst Du auch KG ?

Ich weiss selbst ( von einer anderen Erkrankung her ), wie Ärzte einen psychisch an die Grenze bringen können , trotzdem kommt es ja auch immer drauf an, wie man selbst dort auftritt.


LG Julia

liebe nirica,
es wurden schon wieder Röntgenaufnahmen gemacht, obwohl ich wußte, daß ich nichts an der Hüfte habe, daß da alles o.k. ist.
Aber es wurde darauf bestanden. Klar, haben die gleich mal wieder etwas Geld verdient. Dabei war dies OHNE vorherige Absprache mit dem Arzt, was wohl rechtlich nicht in Ordnung ist.
Ich bin selbstbewußt beim Arzt aufgetreten, habe mir aber trotzdem seine (blöde) Meinung angehört.
Ich bat um eine Überweisung zur Neurochirurgie (Rückenschmerzklinik), die ich aber nicht bekam, weil ich ja plemplem bin

Für ein erneutes MRT oder gar Krankengymnatik - Leute, zieht die Ritterrüstung an -muß ich bis heute kämpfen. ES GESCHIEHT NICHTS.
Und ich weiß, die Klinik macht sofort ein neues MRT, das ist doch ganz klar.

Ich muß wohl erst meinen Kopf unter dem Arm tragen oder kriechend ins Sprechzimmer kommen, vielleicht hilft das ja!
Vielleicht ein bißchen schauspielern......weil mir sonst nicht geglaubt wird!

Selbst heute Morgen kriege ich die Sache mit dem Arzt gestern nicht aus meinem Kopf. Im Grunde war es unterlassene Hilfeleistung. Sollte mir so etwas noch einmal passieren, werde ich sofort aus dem Sprechzimmer rausgehen.
Von wegen Psyche!

Ich sagte, ich hätte beidseitig Schmerzen in den Beinen, rechts zwar etwas mehr als links. Da sagte er ja, daß das GAR NICHT SEIN KÖNNTE, da sähe man, daß es von der Psyche kommt. Die Bandscheibe liegt so mittig, daß beide Beine gereizt werden, aber er weiß es wohl besser - ist wohl Hellseher?!

Auch, daß er ständig auf meinem Gewicht rumgehakt hat, obwohl ich nur leicht übergewichtig bin und Gr. 42 trage, war unverschämt. Hätte ich nicht soviel Selbstwertgefühl und Selbstbewußtsein, hätte ich da einen Knacks für meine Psyche weggehabt!

Durch den ganzen Ärger geht es meinen Schmerzen heute in der Tat noch etwas schlechter, vielleicht auch durch die Turnübungen, die ich machen mußte. Sind eigentlich diese Tests (Bein heben, Rumpfbeuge usw.), wenn man schon was mit der BS hat, nicht doch dann schädlich? Ist ja schon gehobene Krankengymnastik in meinem Zustand! Hätte mich eigentlich auch weigern können, habe die Sachen auch nicht gut ausführen können, er meinte aber, doch, klappt doch alles gut!
Pah!

Ich muß sagen, der Arzt war sehr anmaßend und sogar stur (nur seine Wahrheit ist die Richtige, sonst keine!).

Puh, das geht mir doch alles noch nahe, obwohl es gestern passiert ist.......

Schönes sonniges WE für Euch alle!

VARENIA

Hallo Varenia,

ich kann das gut nachvollziehen. Als es bei mir 2003 losging und ich von einem Moment auf den anderen nicht mehr schnell laufen konnte, habe ich Sachen erlebt, die ich hier garnicht beschreiben kann. Leider gibt es so honorige Doktors, die nur ihre eigene Kasse im Kopf haben und nur das machen, was für ihr eigenes Budget günstig ist. Selbstverständlich wird alles für den Patienten schön verpackt, damit er es akzeptiert. Leider können wir den Herrschaften nicht ausreichend in die Karten schauen. Und wenn sie nicht mehr weiter wissen oder die finanziellen Möglichkeiten zum Teil sinnlos verplempert sind, dann kommt die Psycho-Schiene oder die Empfehlung den Beruf zu wechseln. Mich hat mal einer gefragt, wie groß denn mein Alkoholproblem sei!!! Weil ich ja schon wieder einmal total Blau zur Untersuchung gekommen war Und ein anderer meinte mal "ich kann Ihnen doch nicht dauernd was verschreiben" weil ich das Tramadol ja auch zum süßen in den Kaffee schütte!

Du siehst, Du bist mit Deinen Problemen nicht allein! Ich wünsche dir ausreichende Kraft um diese Probleme zu meistern. Lass den Kopf nicht hängen! Meine Erfahrung ist, es gibt Gott sei Dank auch ganz andere Ärzte. Die bügeln dann ganz unbewusst das Ansehen der gesamten Berufsgruppe wieder auf.

Ich wünsche Dir, dass Du bald so einen findest und dass es Dir dann besser ergeht.
Aber dazu musst Du natürlich suchen. Und es ist das gute Recht des Patienten sich nach einem Arzt seines VERTRAUENS umzusehen!
Wer, wenn nicht wir, bezahlt denn schließlich das Ganze?

In diesem Sinne beste Grüße! Schraubfix