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Komplette Version HWS Vorfall

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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rosa91
hallo
auch ich würde operiert
am 24 .11,2006
mir würde zwieschen c5/c6 ein titandübel reingesetzt
und kein winziges knochenspliter entvernt
mir geht es seid dem sehr gut
ich darf ab montag wieder arbeiten gehen zwar nur paar std aber am anfang ist das schon
meine op würde in herdecken gemacht
gruß rosa
stb
Hallo Ladybird,

natürlich ist jede OP mit einem Risko verbunden. Aber das Risko so dramatischer Komplikationen wie einer Querschnittslähmung ist bei einem sorgfältig arbeitenden Neurochirurgen, der etwas Erfahrung hat, außerordentlich gering. Das sind keine Hobby-Fleischer, sondern Profis, die wissen, was sie tun.
Wenn Du Dein Haus verläßt und auf die Straße gehst, hast Du auch ein potentielles Risiko von einem nicht zurechnungsfähigen Kraftfahrer überfahren zu werden und trotzdem gehst Du auf die Straße, oder?
Also mach Dich nicht verrückt hinsichtlich des OP-Riskos, sondern lasse Dich von einem kompetenten Neurochirurgen vernünftig beraten. Übrigens noch ein Zitat meines Neurochirurgen zur operativen HWS-Kompetenz mancher anderer Ärzte: "Das lernen die im Studium nicht. Bei mir staunen die Studenten auch immer!" Angesichts schlechter Erfahrungen, die ich damals als HWS-Patient mit inkompetenten Ärzten (darunter ein Orthopäde) gesammlet habe, kann ich dem nur zustimmen.

Beste Grüße,

stb
Sonja35
Hallo! wink.gif
Ich wurde am 01.11.2006 an der Hws operiert. Ich habe en Titancage bekommen C5C6. Seit der Op geht es mir sehr gut und ich bin schmerzfrei. Mir geht es seitdem besser als vorher und ich habe diesen Schritt nicht bereut.
Liebe Grüsse von Sonja35
Sascha LGH
Hallo Sonje32,
auch ich soll am 8.2.2007 operiert werden, Titancage in C5/C6 und C6/C7 und auffräsen der Nervenkanäle. Wie ist es bei dir gewesen nach der OP, in anbetracht von Schmerzen und Beweglichkeit. Wie lange war dein Drainageschlauch drin ?
Gruß
Sascha
parvus
Hallole in die Runde winke.gif

wie man hier lesen kann, sind wohl alle operierten HWS-Bandis, die sich bisher gemeldet haben, mit der OP an sich zufrieden klatsch.gif

Jede OP ist wirklich anders, von daher kann man nicht pauschalieren, aber das Risiko ist hierbei, m.E., auch nicht größer oder weniger, als bei anderen OPs.

Wie STB schreibt (er war es, der mir damals sehr viel Mut zur OP zusprach, meinen Dank nochmals winke.gif ), so sollte ein Neurochirurg sein Handwerk verstehen und wir als Patient sollten auch zusehen, dass wir zu diesem Facharzt auch Vertrauen haben. Ist dies nicht gegeben oder meint man, man sei bei ihm nicht richtig aufgehoben oder nicht ausreichend informiert worden, dann bitte unbedingt eine weitere Fachmeinung einholen, bis man selber sagt, ja das kann in dieser Form klappen ich bin dazu bereit. Auch das psychische Empfinden muss dabei stimmen und Angst, die darf und sollte man auch ruhig in einem gesunden Verhältnis haben, einen angemessenen Respekt vor einem solchen Eingriff!

Ich selber wurde hintereinander zweimal an der HWS operiert. Die BSV waren/sind von C4-C7. Die erste OP erfolgte u.A. aufgrund medialer Eindellung des Halsmarks bei C5/6 und Entlastung der Nachbaretagen. Leider hat die darübergelegene Etage die Entlastung nicht so angenommen wie sie es sollte und wiederum lag ein medialer Vorfall mit Eindellung des Halsmarks vor, so dass eine weitere OP erfolgen musste. Nun bin ich zwei BS los (C4/5-C5/6), dafür sitzt an den Stellen jetzt eigener Beckenspanknochen und eine Titanplatte sowie fünf Schrauben halten alles in Schach. Die BS bei C6/7 ist noch brav und ich versuche durch KG und Eigenübungen auch weiterhin alles in Einklang zu halten. Das verdanke ich z.T. auch alles meinem guten Therapeuten, der mich dabei unterstützt und auch auf Veränderungen im gesamten Rücken eingeht, da auch in der BWS und bei L4-S1 nicht alles so ist wie es sein soll und ich leider ab und an sogar immobil bin.

Auch wenn ich nicht schmerzfrei bin (meine ganze BS-Odyssee dauerte leider zu lange bevor man handelte und somit hat sich die ganze Schmerzgeschichte chronifiziert und ich befinde mich begleitend in einer Schmerztherapie), so möchte ich für mich sagen, beide OPs haben sich gelohnt und ich bin dankbar, dass man mir hier aus dem Forum Mut zugesprochen hat, dass ich einen solchen guten Operateur gefunden habe und dass meine Familie alle Jahre auch zu mir gehalten und mich in Vielem unterstüzt hat. Auch meinem AG muss ich dankbar sein, der weiterhin auf mich baut, auch wenn ich nicht mehr so ganz einsatzfähig bin.
Und zuletzt natürlich meinen Docs, denen ich absolut vertrauen mag und die mir auch bei allem sehr helfen und mich unterstützen indem sie mir keine Steine in den Weg legen um Therapien und Untersuchungen anzugehen.

Also, keine Panik sondern aufklären lassen!
Und bitte nicht alles Negative (Horrorgeschichten) auf sich persönlich einwirken lassen, sondern auch die positiven Aspekte suchen und erkennen, auch wenn es manchmal sehr schwer fällt diese zu erfassen!

Grüßle von Eurer winke.gif parvus
LadyBird
wink.gif Hallo allen Lieben Mitleidenden, danke für Eure Nachrichten, war letzte woche Im Franziskushospital hier in Münster, die haben eine Neue Wirbelsäulenstation aufgemacht, hatte ein Vorgespräch, wegen der OP, der Arzt hat Mich aber nochmal zum Neurologen geschickt, wo Ich heute war, Meine Nerven sind wohl noch nicht geschädigt, aber von einer OP hat Er mir abgeraten kopfklatsch.gif kopfklatsch.gif , warum auch immer..Nu muss Ich am Freitag wieder ins Hospital, mal sehen, was der Mir nach dem Bericht vom Neurologen erzählt,,, für Euch erst mal alles Gute..Liebe .Grüsse
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter