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Zora 2
Hallo Dagham,

ich kenne deine Diagnose ja nicht genauer,aber ich war mit BSV L5/S1 sieben MONATE krankgeschrieben
und habe nach Reha mit Wiedereingliederung begonnen.
Jetzt arbeite ich seit ebenfalls sieben Monaten wieder als Krankenschwester im Pflegedienst und es geht,trotz aller gegenteiligen Prognosen der Ärzte,die mich
unbedingt operieren wollen.

Also-was lange wärt-wird manchmal gut zwinker.gif !
Alles Gute auch dir,

Zora
ele
[FONT=Times][SIZE=7][COLOR=red]
Ich bin schon 3 Monate krankgeschrieben und dieses Jahr wirds auch nichts mehr. Ich warte täglich auf meine Zusage für eine Reha. Ich habe ansonsten 3 PRT-Spritzen bekommen und weitere baeh.gif 3 folgen noch. Die Spritzen haben meine Schmerzen sehr gelindert und ich hoffe, das es auch so weiter geht.
Einfach den Kopf nicht hängen lassen.
Mfg Annett klatsch.gif
Underwater
ich bin wohl der andere extremfall...oder österreichische ärzte sind da anders - keine ahnung

ich hatte meinen bsv im dz 2003 und war gar nicht zuhause - höchstens mal ein oder zwei tage wenns gar nicht ging

und JA - ich hatte große schmerzen (denn sicher wird jetzt jemand schreiben : dann wars wohl nicht so arg) - aber die hatte ich zuhause genauso... und die arbeit hat mich wenogstens abbgelenkt und ich hab mich nicht nur auf meine schmerzen konzentriert ,denn dann wäre ich durchgedreht....trotzdem gab es viele tage wo ich heulend im büro gelegen bin---sicher auch nicht ideal und vielelciht wäre ich tatsächlich besser zuhause gebleiben...aber nur so war es psychisch für mich erträglich dass ich auf einmal nicht mehr gesund bin...

am 29.6. 2006 habe ich jetzt eine prothese in L5/S1 implantiert gekriegt - da war ich natürlich zuhause - anfang august war ich aber wieder vollzeit arbeiten - und mein job ist auch nicht gerade erholsam

um ehrlich zu sein weiß cih gar nicht ob es sowas wie stundenweise wiedereingliederung hier überhaupt gibt...

für mich hat das so am besten funktioniert - je mehr ich mich auf mich und mein problem konzentriert hätte desto schlechter wäre es mir gegangen (was aber nicht heißt dass ich nicht alles unternommen habe damit es mir besser geht! physio, keiser, osteopathie etc etc etc....alles gehabt nur eben neben dem job


für jeden geht das sicher so nicht...aber ich bin eben dieser typ der sich so am besten tut
maeusi
Hallo,

habe mit 23 Jahren meinen BSV bekommen. Zum Glück hatte ich die Chance auf einen "Schonarbeitsplatz", so dass ich nur zwischendurch 10 Tage (Krankenhausaufenthalt Orthopädie/Schmerztherapie) und dann zur OP insgesamt 14 Wochen krank geschrieben war. Die 12 Wochen nach der OP waren vom Neurochirurgen vorgegeben und die habe ich auch voll gebraucht, da ich nach der OP eine Woche im KH war, dann eine Woche zu Hause, 3 Wochen AHB und anschliessend noch 8 Wochen IRENA bekam. Das volle Programm eben.

Allerdings kommt es natürlich auf den Erfolg der Behandlung/OP und auf die Beschwerden an.

Meine OP war 2004 und ich bin immer noch schmerzfrei / beschwerdefrei und arbeite wieder in meinem alten Job (Rettungsdienst).

Viel Glück und gute Besserung,

Liebe Grüße maeusi winke.gif
Elke
Hallöle,

ich war vor meiner ersten OP drei Monate krank geschrieben, dann OP. Danach nochmals drei Monate und dann mit Hamburger Modell angefangen. Abbruch nach zwei Wochen und dann bis zur Aussteuerung ununterbrochen AU. Nun nach der dritten OP EU-Rentnerin. Du siehst alles ist möglich. Man kann hier keine genaue Zeit festlegen, da jeder Fall unterschiedlich ist. Dies zeigen Dir ja die unterschiedlichen Antworten und Erfahrungen.

Tschau wink.gif Elke

Oswald
bin seit dem 08.09.2006 krankgeschrieben, selbe Diagnose L5/S1.
mache eine schmerztherapie mit sulpirid,anafranil u.diclofenac...
gut ding braucht weile,rechne so mit 6-9monate....
gruß
oswald
petrapan
Ich wurde am 16.9.06 (zum 3. Mal nach 12 Jahren) operiert (Nukleotomie L4/5). 4 Tage im Krankenhaus, 1 Woche AU zu Hause, dann auf eigenenen Wunsch für 4 Wochen AVH. Im Anschluß eine Woche AU zuhause und danach Beginn der Wiedereingliederung mit 3h/Tag. Wollte schon nach einer Woche auf 5h/Tag steigern, habe aber gemerkt , daß mir das zuviel war, denn ich habe jetzt einen Steh-Arbeitsplatz und ans lange stehen muß man sich auch erst gewöhnen. Auf lange Sicht soll man zwar stehen u sitzen abwechseln (höhenverstellbarer Tisch, BfA-finanziert), aber momentan darf ich ja noch kaum sitzen. MBT-Schuhe helfen. Erst im neuen Jahr werde ich wieder full-time arbeiten.
Bei meinen letzen OPen 1995 u 1996 wurden mir 6 Wochen strenge Bettruhe verordnet. Damit sich auch noch die letzten Muskeln zurückbilden!
Ulmerspatz
War nach der konservativen Therapie (Spritzen + REHA) 8 Wochen und nach der OP (4 Tage Krankenhaus + 4 Wochen REHA) 9 Wochen krank geschrieben!
ossobucco
hallo, war 10 monate AU bei bsv l5/s1, konservative therapie => jetzt BU ( Krankenpfleger) => habe aber neuen Arbeitsplatz

kopf hoch - wird schon!
viele grüsse
robert
dagham
Hallo Robert,
jetzt bin ich aber voll geschockt-10 Monate!!!
Und du hast einen neuen Arbeitsplatz gekriegt- das freut mich echt für dich! ICH werd wohl nicht so ein Glück haben. bin leider schon fast 46 :-((
Weiterhin viel Glück

dagham



Bei alle anderen, die so zahlreich geantwortet haben, auch ein herzliches Dankeschön,da hab ich doch irgendwie eine Orientierung, obwohl wohl wirklich jeder Fall anders ist!!

Ganz liebe Grüße und gute Besserung, finde es echt super, dass es dieses Forum gibt!

dagham
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter