Hallo Whoppi,

danke für deine aufmunternden Worte!

Ja, das mit der Skoliose macht natürlich alles komplizierter.
Meine ist in der BWS um die 38 Grad, und an der LWS weniger, ich glaube um 25 Gr. (weiß es nicht mehr genau). Als ich damals noch nach der Prothesen-OP im Khs. lag, meinte mein Operateur, ich sollte, wenn das jetzt verheilt ist, dringend mal was in Richtung Skoliose unternehmen. Das habe ich dann auch getan, war 2002 in Sobi, hab brav die Schroth-Übungen gemacht. Habe aber festgestellt, dass sie zwar für die Haltung super waren, aber gegen Schmerzen nicht, denn plötzlich hat es an ganz anderen Stellen gezwickt... Hatte dann keine Motivation mehr, die Übungen weiterzuführen. Was tust du denn so dagegen?

Ich finde es aber interessant, dass auch du trotz Skoliose eine BS-Prothese hast, wenn auch an der HWS. Mein Operateur hat nämlich mal angedeutet, dass es bei mir schon riskant war, die Prothese einzusetzen. Jetzt mache ich mir Gedanken, dass die Luxation (wenns denn eine ist) von der Fehlstatik herkommt.

Auf alle Fälle werde ich morgen beim Arzt mal Dampf machen Habe ja noch den ganzen Sonntagnachmittag Zeit, mich innerlich aufzuladen....

Viola

Hallo Viola


Naja, ich trainiere fast jeden Tag ein wenig zu Hause.
Ich weiß ja nicht, wie lange Du die Schroth Therapie gemacht hast ?
Fest steht, das es der Haltung zu gute kam und die anderen Körperteile sich erst mal daran gewöhnen müßen und dat geht nicht sooooo schnell.
Vieleicht hast Du nicht lange genug die Therapie gemacht ?
Dein Muskelkorsett muß jeden Tag trainiert werden, ansonsten kann es sein das es bei der Skoliose nicht die letzten BSV waren.
Laß Dich doch da bitte nochmal beraten, welche Übungen Du für die Skoliose und Deine Prothese machen kannst, ohne das dat eine der anderen Karnkheit schadet.
Nix machen geht zwar eine weile, aber wenn es zu spät ist kannst Du nix mehr rüchgängig machen. Nur dann ist es zu spät die Einsicht zu bekommen.

Zu der Fehlstatik:

Die kann viel bewirken und oft ist es sehr müßig heraus zu finden, welche Krankheit nun von was kommt.
Echt schwierig, aber dennoch solltest Du wissen, das Dein Körper durch die doch sehr hohe Skoliose nicht mehr symethrisch verläuft.
Durch die Asymethrie werden die Gelenke usw. ungleichmäßig belastet und abgenutzt.
Viele Menschen mit solch einer Skoliose leiden oft auch unter: Knie, Hüft, Schulter und Kiefergelenksproblemen.
Trifft etwas davon auf Dich zu ?

Zu der Prothese:

Nein bei mir wahr es bis zu dem Zeitpunkt der OP nicht riskant eine Prothese zu implantieren.
Nur das Stück HWS ist ausgenommen von der Prothese noch zu 100% in ordnung, also keine Athrose, Verschleiß, Protrusion o.ä.
Erst ab BWS abwärts bis zur LWS ist alles mehr als schrott.

Hallo,

komme gerade von meinem Ortho und sie haben mir dort einen Termin für Mittwoch bei meinem Operateur verschafft. Ging also doch. Gott sei Dank.

Jetzt bin ich mal gespannt, was der dazu sagt. Ich habe jetzt die Röntgenbilder zu Hause, ehrlich gesagt sehe ich keinen großartigen Unterschied zu den alten Bildern. . Aber das kann Dr. K. eben am besten beurteilen.

@Whoppi
Ja, sehr konsequent war ich mit den Schroth-Übungen nicht, das gebe ich zu. Allerdings fällt mir ein: ich war im Sommer 2005 in Isny (Argentalklinik) auf Reha. Dort haben die auch eine Skoliose-Abteilung, für Erwachsene, und ich hätte gerne Schroth-mäßig geübt. Aber die Ärztin, die mich betreut hat, hat es abgelehnt, da bei mir die anderen Probleme vorrangig waren. Ich glaube, für die Schroth-Übungen muss man einigermaßen "gesund" sein, zumindest fit.
Ich habe herausgefunden, dass für mich am besten Schwimmen ist, eine halbe Stunde Rückenschwimmen, das mache ich regelmäßig. Ist ja auch gut für die Muskulatur und entlastet. Danach geht's mir meistens besser.

Viola

Hallo Viola



Na dann bin ich mal gespannt was am Mittwoch Dein Operateur so sacht.
Ich drücke Dir für den Termin ganz doll die