Hallo Silvia und wilkommen hier im Forum
da ich selber im vergangenen Jahr eine Vertseifungs-OP hinter mir habe darf auch ich mitreden
Und ich möchte gleich dazu stehen, dass meine Versteifungs-OP sehr gut abgelaufen ist und meine Beweglichkeit um 10° Verbesserung erlangt hat.
Allen Horromärchen zum Trotz, die Versteifung mit eigenem Beckenspandübeln und einer Titanplatte ist wohl mit einer der ältesten, und auch wohl bewährten Methoden.
So wie ich informiert wurde, und ich habe natürlich Mehrfachmeinungen eingeholt, ist eine Prothese nicht für/bei jeden/m Patienten anzuwenden und eine Langzeitstudie liegt wohl noch nicht wirklich vor
Ich habe mich somit auch ganz schnell davon distanziert, da bei mir eh eine Prothese aus Gründen der Schäden in der HWS nicht angewandt worden wäre, und vor allen Dingen, ist eine HWS-OP nicht ein Spaziergang, d.h. ich wollte nicht ein Versuchskaninchen sein, denn dafür ist diese OP doch recht schwerwiegend und evtl. Dauerschäden muss man nicht forcieren.
Aber das sind eben nur die Infos die mich da erreichten als ich vor dem Thema einer OP stand.
Wenn Du Interesse hast, so klicke unter meinem Beitrag meine Vorstellung an, dort ist einiges beschrieben, denn meine Bandi-Geschichte ging im Jahr 1990 los.
So und in Deinem Beitrag hier habe ich etwas ganz Wichtiges gelesen, nämlich
Du hast Vertrauen zur Klinik und zu den Ärzten, das ist die Grundvorraussetzung um eine solche Entscheidung zur OP überhaupt zu treffen, ausser eben, dass man unter Zeitdruck steht und die Entscheidung einem schnell abgenommen wird. Aber das scheint ja im Moment bei Dir so noch nicht ganz zu sein.
Bitte lasse Dich nicht beirren durch die Vielfalt der Infos, es werden immer positive und auch negative Informationen erstellt, suche Du für Dich die Möglichkeit heraus, die Dir auch zusagt.
Viel Erfolg

parvus