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Komplette Version Vielleicht eine Reha?

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Jürgen73
Hallo Petra,
ein normaler Rehaantrag dauert 4-6 Wochen.

Jürgen
parvus
Hallole

also 4-6 Wochen, das wäre mal Wunschdenken biggrin.gif

Nein Spaß, der erste Antrag wurde damals auch nach 3 Wochen bereits bewilligt.

Der zweite Antrag (brave parvus hat da 4 Jahre mit gewartet), wurde im April bereits gestellt, da mein HA im Vorfeld schon meinte, wenn Sie im November zur Reha wollen, dann stellen wir ihn jetzt bereits schon, denn er wird eh abgelehnt und mit Widerspruch, dann wird es sowieso November bis sie fahren können.

OH WIE RECHT DER MANN HATTE!!

Genau so kam es dann auch! Der zweite Antrag wurde also prompt abgelehnt und ich musste über den Widerspruch zum Gutachter, und dann mit allen Wartezeiten versehen, war es zum Schluss November, also meine bevorzugte Reise-Zeit roll.gif

Jedoch waren diese Maßnahmen alles Rentenversicherungs-Rehamaßnahmen.
Ob die KK da schneller ist schulterzuck.gif

Was ich aber empfehlen möchte, da Du Dich ja auch ausgelaugt fühlst, das ist, dass Du eine stationäre Reha doch bevorzugen solltest, damit Du auch Tapetenwechsel hast!

Alles Gute und viel Erfolg winke.gif parvus

Petra H.
Hallo Ihr Lieben, winke.gif

also die Krankenkasse ( natürlich eine Sachbearbeiterin ) hat mir am Telefon gesagt, dass ambulante Reha nur sehr selten ein Problem ist und eigentlich genehmigt wird, wenn der Arzt es gut findet... kostet 10,00€ pro Tag, aber... ich vermute, dass mir das doch relativ wenig bringt, 2 Physiotherapie und 1 Osteopathie habe ich ohnehin jede Woche und mein Pilateskurs fänge in 2 Wochen an, also dann sind das 4 Termine pro Woche, wo wird da der fühlbare Unterschied liegen? und sollte keine KG mehr bezahlt werden, kriege ich von der KK einen Entspannungskurs.. außer, dass das Kind anders heißt... nein, es geht -glaube ich- wirklich um Abwesenheit vom Büro und wie die Osteopathin meint, um das Nicht - funktionieren müssen...
Die Sachbearbeiterin meinte, dass es besser sei, wenn der Arzt das gesamte Antragsverfahren durchführt, also werde ich meinen nächsten Besuch dort entsprechend nutzen, ich werde Euch berichten...

Danke erstmal für Eure angel.gif Hilfe, Ihr habt es mal wieder einfacher gemacht...

Liebe Grüsse und ein schmerzfreies, angenehmes Wochenende
Petra
izi
Hallo Petra,

habe gerade mit großem Interesse dieses Thread verfolgt, weil ich auch gerne eine Reha beantragen möchte. Ich habe für Montag einen Termin bei meiner Hausärztin und möchte das mit der Reha dann über sie beantragen. Nachdem was ich hier gelesen habe, würde ich gerne eine stationäre Reha machen.
Drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass du deinen Antrag durchbekommst.
Gruß Izi
Petra H.
Hallo Izi,

dann wünsche ich Dir viel Glück bei Deinem HA - Besuch , berichte bitte mal...

Liebe Grüsse und einen entspannten Tag
Petra
Petra H.
Guten Morgen Ihr Lieben winke.gif ,

gestern war ich nun bei meinem Orthopäden smokin.gif und hatte ihm gegenüber das Thema Reha angesprochen.. er meinte daraufhin, dass das zwar was Feines sei, er es aber sinnvoller finden würde, doch zu operieren und mir einen Termin beim Neurochirugen machen wird... außerdem hat er mir die üblichen Rezepte KG, Ibuprofen und Tetrarelax in die Hand gedrückt...

Braucht man für eine Reha eine zweite Arztmeinung?

Wenn ich das Thema insgesamt richtig verstanden habe, wird operiert, wenn es zu Lähmungen und spürbaren Nervenschädigungen kommt; meine Nerven sind zwar geschädigt, mittlerweile aber eher psychisch als physisch und von Lähmungen, Ausfallerscheinungen keine Spur (mehr)... es ist nur die rechte Schultermuskulatur bretthart und der Schmerz zieht in den Arm... und die linke Schulter reagiert mit Schonhaltungen und das löst noch heftigere Verspannungen aus...

Ich will nur diese Entspannungsmedikamente nicht mehr nehmen müssen, (seit 4 Monaten Muskelrelaxien, das kann doch nicht gut sein... und die Schmerzmittel genauso..) und mal wieder schmerzfrei und mit Energie ein Stück von meinem alten Leben zurück!!!

Was soll ich machen?

Ziemlich verzweifelte Grüße

Petra



Ostfriesin
Hallo Petra,

für einen Reha-Antrag brauchst du einen Arzt, der bestätigt, dass du eine Reha brauchst. Das kann auch dein Hausarzt sein. Seine/ ihre Aussage ist dann Bestandteil des Antrages. Wenn dein Ortho dies nicht befürwortet, wird er den Antrag sicher nicht in deinem Sinne ausfüllen.

Ob du dich operieren lässt, ist im Endeffekt ja deine Entscheidung. Es ist sicher grundsätzlich gut, einen Neurochirurgen in die Beratung mit einzubeziehen, ob eine OP-Indikation von seiten der anderen behandelnden Arzte besteht oder nicht. Ich war auch bei einem Neurochirurgen in Beratung, habe mich dann aber nicht operieren lassen.

Bezüglich der Medikamente benötigst du vielleicht eher einen Schmerztherapeuten?

Zum Thema Reha: Um ein Antragsverfahren zu beschleunigen, kann sich auch die KK einschalten. Ich würde an deiner Stelle jetzt erstmal alles an Formularen von dort anfordern. Von dem rehaabgeneigten Arzt solltest du besser nicht berichten. Hat man dir denn schon eine Auskunft gegeben, wer in deinem Fall der Kostenträger ist?
Eine stationäre Reha wäre in deinem Fall sicher angebracht.

Hier noch ein paar Tipps zum Antragsverfahren: Klick

Viele Grüße
Ute
parvus
Hallole,

also wenn der Doc Dir einen Termin beim NCH macht, dann gehe doch einmal dahin, höre was dieser sagt und sprich auch ihn auf eine konservative Behandlung, also auch eine Reha an, denn ob man tatsächlich operieren sollte, dass solltest/wolltest Du zunächst einmal mit ihm besprechen zwinker.gif

Eine Reha kann auch Dein HA in die Wege leiten, wichtig ist dazu jedoch, dass der Antrag aus seinem Antrieb heraus gestellt wird und nicht angekreuzt wird, die Patientin will die Reha! Wichtig ist auch, dass sich herauskristallisiert, dass eine erhebliche Gefährdung der Erwerbsfähigkeit besteht (falls Du berufstätig bist).

Viel Erfolg parvus winke.gif
Petra H.
Hallo Parvus, hallo Ute und all Ihr anderen, wink.gif

der Termin mit dem Neurochirugen steht am 30.8 ... das hört sich total gruselig an... ist nämlich gleich im Krankenhaus... ( KH Tabea in HH- Blankenese, Dr. Schönberg, ich werde gleich mal gucken, ob schon jemand Erfahrungen mit dem hat... )

Was macht eigentlich so ein NC?.. Soll ich meine Bilder mitnehmen? ..

.... Hoffentlich unterstützt der mich beim Reha-Antrag...

Irgendwie ist heute total nicht mein Tag...

@ Ute..
ich hatte vermutet, dass die KK Träger der Reha sein müsste, weil ich schon seit Jahren nicht mehr in die RV bezahlt habe, weiß aber nun gerade neu, dass für den Fall, dass überhaupt ein Anspruch auf gesetzliche Rente besteht, die RV die Reha bezahlt... und es auch Überbrückungsgeld geben kann... mal abwarten...

Danke und liebe Grüsse

Petra

Ostfriesin
Hallo Petra,

ja, klar, nimm auf jeden Fall deine MRT-Bilder und auch Befunde von anderen Ärzten mit, damit du für den Fall alles dabei hast.

Bei mir war der Besuch beim Neurochirurgen so: Er hatte sich, bevor ich in die Sprechstunde kam bereits die MRTs angeschaut. Dann haben wir uns unterhalten und ich habe mein Beschwerdebild geschildert, dann hat er mich noch recht ausführlich untersucht (wie weit kann ich mich ohne Schmerzen nach vorne beugen, Laseguetest, Spitzengang, Fersengang - das ist das, was ich noch weiß). Und dann hat er mir nochmal recht ausführlich erklärt, was da bei meinen Bandscheiben eigentlich los ist. Wenn ich auch schon das meiste wusste, hatte ich nach dem Gespräch so recht das Gefühl "jetzt weiß ich bescheid". Und dann zeigte er mir anhand eines Wirbelmodells, was er bei einer Operation zu machen gedenkt.

Zur Reha: wenn du früher in die RV eingezahlt hast, könnte es tatsächlich klappen, dass von dort auch die Finanzierung der Reha passiert.

Viele Grüße
Ute
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