Ich hatte vor Kurzem auch das Problem einen Antrag für eine ambulante Rehamaßnahme stellen zu müssen.
Ich habe mir dann von der KK die erforderlichen Unterlagen zuschicken lassen - hat natürlich die Hälfte gefehlt, aber das ist ein anderes Thema -, und war völlig erschlagen, als ich diesen Berg von Papier aus dem Umschlag gezogen habe.
Etliche verschiedene Formulare, bei denen ich z.T. garnicht wußte wie und mit was ich die auszufüllen habe.
Bei der BFA - jetzt Deutsche Rentenversicherung - eine Auskunft zu solchen Problemen zu bekommen hat mich mehrere Stunden gekostet.
Und als ich dann garnicht mehr so recht wußte, habe ich meinen Orthopäden gefragt, ob er wüßte an wen ich mich da wenden könnte.
Er hat mir dann auch VDK oder Berufsgenossenschaft genannt.
An die brauchte ich mich dann aber garnicht wenden, weil er selber Gutachter für die Berufsgenossenschaft ist, und sich trotz Termindruck dann die Zeit genommen hat, um mir beim Ausfüllen zu helfen.
Bei mir wurde dann der Antrag Gott sei Dank sofort genehmigt.
Allerdings habe ich festgestellt, dass man die Kostenträger besser nicht zu ihren eigenen Formularen und Vorschriften befragt, weil die Damen, die ich da am Telefon hatte - bis auf Eine -, oftmals ihre hauseigenen Anforderungen überhaupt nicht kannten (auf meine Frage, ob ich denn mit den genannten Formularen nun Alles zusammen hätte, was ich für einen Antrag bräuchte, bekam ich die Antwort: "Das weiss ich auch nicht, ich bin eigentlich für Rehamaßnahmen garnicht zuständig!!! Sie saß an der Hotline, die sich nur mit Fragen zu Rehamaßnahmen beschäftigt

Mein Tipp: Wende dich nicht an den Kostenträger direkt, da kommt unter Umständen nur Mist bei raus und man hat sich nur unnötig aufgeregt.
Gruß Meike