Mal was Positives ....
Viereinhalb Wochen nachdem nach langem Hin und Her endlich mal ein MRT meiner LWS gemacht wurde und die Diagnose
- L4/ L5 Osteochondrose, Spondylarthrose, relativ enge Neuroforamina, kein BSV
- L5/ S1 aktivierte Osteochondrose, Fcettgelenkreizung, rechtslateraler intraforaminaler BSV
feststand, geht es jetzt langsam aber sicher bergauf.
Das Taubheitsgefühl in meinem rechten Bein ist verschwunden. Solange ich mich im Hause bewege bin ich (fast) schmerzfrei und die Strecken, die ich draußen zu Fuß zurücklegen kann, werden länger.
Natürlich gibt es auch Phasen, wo es wieder einen Schritt rückwärts geht.
Aber das ist dann die Quittung auf meine kleinen Sünden.
Ich weiß, dass ich immer ein "Bandi" bleiben werde und befürchte auch manchmal, dass sich meine Rückenprobleme, die ich übrigens seit ca. 27 Jahren habe, aufgrund meiner starken Skoliose (hauptsächlich in der BWS) weiter verschlimmern werden.
Für den Augenblick scheint aber das Schlimmste überstanden zu sein.
Und dieses habe ich u.a. diesem Forum zu verdanken.
Hier habe ich die Infos und Tipps bekommen, die mir mein Orthopäde nicht gegeben hat - oder die ich ihm aus der Nase ziehen musste.
(Ich war übrigens gestern vertretungsweise bei einem anderen Ortho, der mir bedeutend besser gefallen hat und zu dem ich jetzt auch wechseln werde.)
Auch meine Physiotherapeutin hat mir den ein oder anderen Tipp gegeben, der mir
weiterhilft.
So werde ich jetzt versuchen, ab Montag wieder stundenweise arbeiten zu gehen und gleichzeitig meine Behandlungen fortzusetzen.
Ich wünsche Euch allen ein (schmerzfreies) schönes Wochenende
Liebe Grüße
Gudrun