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Gartengnom |
Geschrieben am: 08 Apr 2005, 08:32
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 442 Mitgliedsnummer.: 1.639 Mitglied seit: 07 Nov 2004 ![]() |
Hallo Bandis,
:winke ich habe hier ja schon des öfteren gelesen, das einige HWS Operierte anschließend Rehaaufenthalte bekommen haben. Mir erklärte man gleich nach der OP das wäre bei HWS nicht nötig! Wenn ich mir aber vorstelle, 8 Std wieder im Service Büro zu arbeiten und das durchgehend am PC, wird mir doch schon ganz anders. Zuhause kann ich mich immer zwischendurch noch mal hinlegen, wenn es zu schlimm wird, aber den Kunden kann ich ja schlecht sagen: "Entschuldigen Sie bitte, aber ich muss mich mal ebend hinlegen!" An wen wende ich mich bezüglich der Reha??? Macht das mein HA? Ich weiß, ich brauch mal wieder eure Hilfe. Danke euch schon im Voraus. Eure Sylvie :sonne |
mabü |
Geschrieben am: 08 Apr 2005, 10:36
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 104 Mitgliedsnummer.: 2.236 Mitglied seit: 25 Mär 2005 ![]() |
Mir hatten die Ärzte das gleiche gesagt und als ich dann nach ein paar Monaten wieder zwei neue Bandscheibenvorfälle an HWS bekommen hatte und ich mich nicht nochmals unters Messer legen wollte, wurde ich in eine Reha geschickt. Dort fragte man mich verwundert warum die Ärzte nach der OP keine Reha verordnet hätten, die wäre so wichtig gewesen. So viel zum Thema, auf wen sollte man letztendlich hören? Ich an Deiner Stelle würde rasch zusehen das Du eine Reha bekommst. Denn die Therapien sind dort intensiver und Komplexer, als draußen
Wünsche Dir ein Schmerzfreies Wochenende mabü :sonne |
Christine |
Geschrieben am: 08 Apr 2005, 11:09
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 236 Mitgliedsnummer.: 1.300 Mitglied seit: 08 Aug 2004 ![]() |
Hallo liebe Sylvie, :winke
mir wurde von meinem Prof. auch nicht zur Reha geraten - ich musste dann aber auf Veranlassung von KK und MDK etwa 6 Monate später dann doch los. Mir ist die Reha allerdings nicht so gut bekommen. Deine Angst, Dich wieder 8 Stunden an den PC/Schreibtisch zu setzen kann ich nur allzu gut nachvollziehen. Es gibt aber die Möglichkeit der stufenweisen Wiedereingliederung, heißt glaube ich Hamburger Modell, da kannst Du in Absprache mit Deinem Hausarzt stundenweise ins Arbeitsleben wieder einsteigen. Die tägliche Arbeitszeit wird langsam über mehrere Wochen hinweg gesteigert, bis Du wieder voll arbeitsfähig bist. Meines Wissens zahlt in der Zeit die KK weiter Krankengeld, so dass es Deinen AG nicht “schädigt”, wenn Du noch nicht wieder voll einsatzfähig bist. Soweit ich weiß, muss es Dein Hausarzt veranlassen. Liebe Grüße :sonne Christine |
Mandy |
Geschrieben am: 08 Apr 2005, 13:42
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Ich bin gesund, ich bin gesund, ich bin gesund.... ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 799 Mitgliedsnummer.: 1.720 Mitglied seit: 26 Nov 2004 ![]() |
Hallo Sylvie :winke
nach meiner HWS-OP wurde mir sogar von einer Reha dringend abgeraten. Kommt wohl auch drauf an wie und was genau operiert wurde. Bei mir wurde mittels Knochenspan versteift (Methode nach Cloward). In der Klinik war ein recht junger Mann der auch an der HWS operiert worden war und ich fragte ihn natürlich was bei ihm gemacht wurde. Er sagte das er vor 1 Jahr schon mal hier war und 1 BSV wurde operiert, auch mit Knochenspan. Nach fast 1 Jahr hat er dann eine Rehakur gemacht und bei der Massage wurde ihm der Knochenspan wieder herausgedrückt und ein weiterer heftiger BSV verursacht, diese beiden Dinge wurden nun erneut operiert. Mein Prof. riet von einer Reha dringend ab. ich musste ja eh sehr lang eine feste stabile Halskrause tragen und mit leichter KG durfte ich dann erst nach ca. 4-5 Monaten beginnen, aber das waren total harmlose Bewegungen. Ist wohl bei jeder HWS-OP anders, aber sofort einen Vollzeitjob wieder auszuführen, das hätte ich nicht gekonnt. Ich war halt recht lang krankgeschrieben. Zudem wird man nach so langer Krankschreibung auch erst mit einer stundenweisen Wiedereingliederung in den Job beginnen. Bei mir waren es erst 2 Std. dann 4, dann 6 und dann Voll, immer mit 4 Wochen. Es gibt dazu entsprechende Formulare die der Hausarzt hat und ausfüllt, die muss man dem Arbeitgeber vorlegen, war zumindest bei mir so, denn der muss damit einverstanden sein. LG Mandy |
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