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Megazicklein |
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 280 Mitgliedsnummer.: 2.238 Mitglied seit: 26 Mär 2005 ![]() |
Huhu,
ich hoffe euch gehts heut allen gut, sofern man das so nennen kann. Mein Arm ist heute wieder megaschwer und irgendwie stengt es mich total an ihn zu bewegen. Hoffe hab es bald hinter mir, sonst :B Wollte nun mal alle Operierten fragen wie eure Erfahrungen in der Zeit des Krankenhausaufenthaltes so war. Möchte euch net Nerven und unnötig zum Tastenklimpern nötigen, aber wäre toll wenn ihr mir ein paar Erfahrungen schreiben könntet. :rolleyes: So ungefähr, 1. wann durftet ihr aufstehen 2. hat man danach viel Schmerzen 3. wie gehts einem allgemein 4. Wie lange seid ihr in der Klinik gewesen 5. wann wieder duschen, Haare waschen Etc.pp. Ich weiß ist bei jedem unterschiedlich, aber ich mache mir solche Gedanken wie es wohl laufen wird, ich denke es würde mir ein wenig helfen. Habe meine halbe Kindheit in der Klinik verbracht und bringe heute bestimmt so manchen Doc zum Verzweifeln.....nach dem Motto -Augen auf nach der Narkose und dann-"Wann kann ich nach Hause" ??? Nein Neuro wird mich erschlagen!!! :h Liebe Grüße Claudia |
Hase |
Geschrieben am: 07 Apr 2005, 13:52
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 13 Mitgliedsnummer.: 2.206 Mitglied seit: 17 Mär 2005 ![]() |
Hallo Claudia,
meine OP an der HWS war im Januar 2004. Leider hat meine OP 11 Stunden gedauert, d.h. ich habe die ganze Nacht auf der Intensivstation verbracht. Am nächsten morgen sollte ich gleich aufstehen, leider hat mein Kreislauf nicht mitgemacht. Danach mußte ich jeden Tag über die Flure laufen. Naja, eher schleichen. Der Kopf bzw die HWS tat mir nicht weh, nur die Hüfte wo man die Knochen abgefräßt hat. Ich mußte 2 1/2 Wochen im KH bleiben. Da ich "lange Haare" habe, habe ich mir so ein "Trocken-Pulver-Shampoo" besorgt. Bekommste bei Rossmann oder Schlecker. Die Halskrawatte mußte ich Tag und Nacht bis Juni 2004 tragen, danach konnte ich sie stündlich abmachen. Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen. Und habe Dich nicht zu sehr verunsichert. Gruß Ute P.S. Das mit dem Arm kenne ich, Sch... Willst nach etwas greifen und kannst nicht. |
Christine |
Geschrieben am: 07 Apr 2005, 14:51
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 236 Mitgliedsnummer.: 1.300 Mitglied seit: 08 Aug 2004 ![]() |
Hallo Claudia, :winke
ich kann gut verstehen, dass Dich viele Fragen quälen, das ging mir genauso. Wenn ich jetzt meine Erfahrungen schildere, bedenke bitte, dass es bei jedem Patienten anders verläuft - ich habe hier von einigen HWS-operierten Bandis gelesen, dass sie nach OP fast keine Nachwirkungen hatten - die Glücklichen! Ich bin Anfang Mai 04 bei C5/C6 versteift worden (Bandscheibe raus, miteinander verknöcherte Knochensporne abgefräst, Beckenkammspan rein, das Ganze wurde fusioniert mit Titanplatte und 4 Titanschrauben). Donnerstags wurde ich im KH aufgenommen, kam dann Freitags gegen 10:00 Uhr in den OP. Die OP dauerte 2 Stunden, am frühen Nachmittag wurde ich auf der Intensivstation wieder wach - HUCH :hair - aber man erklärte mir, dass die Klinik die HWS-Operierten immer eine Nacht auf Intensiv legt - war im Nachhinein garnicht so verkehrt. Samstag Morgen gab es Wunschfrühstück auf der Intensivstation, danach kam ich wieder aufs Zimmer und durfte gegen Mittag das erste Mal (in Begleitung) zur Toilette. Am selben Tag bin ich Nachmittags zur meiner ersten Zigarette gepilgert, musste aber der Schwester Bescheid geben, falls ich umgekippt wäre (immer diese Raucher :laugh ) - na ja, war auch garnicht soweit hergeholt, die erste Zigarette nach OP bitte nicht unterschätzen. Nach der OP sollte man mit (evtl. erheblichen) Muskelverspannungen im Nacken rechnen (war bei mir so), außerdem können Schluckbeschwerden auftreten (hatte ich auch und hat ca. 8 Wochen nach OP gebraucht, bis es weg war). Wie gesagt - alles kann - muß aber nicht bei jedem Pat. so sein. Von dem Implantat merke ich nichts. Ach ja - und wie Ute schon schreibt, schmerzte auch der Bereich, wo der Knochenspan aus dem Beckenkamm entnommen wurde. Entlassen wurde ich dann am Mittwoch, also war ich eine Woche im KH. Die Halskrause habe ich nur wenige Tage und Nächte ständig tragen müssen. Allerdings mit der Auflage, in den 6 Wochen nach OP die Halskrause immer dann zu tragen, wenn ich das Haus verlassen habe (ganz wichtig, wenn man im Auto mitfährt). Bedingung für das Nicht-Halskrause-Tragen war außerdem, dass ich meinen Kopf nicht bewegt und mich ruhig verhalten habe. Außerdem durfte ich den berüchtigten 6 Wochen nichts Schweres heben (schon mein Kater Rudi war mit seinen 5 Kilo verboten). Duschen durfte ich im KH am dritten Tag nach OP - eine Wohltat, insbesondere das Haare waschen (habe auch langes Haar)! Ich bekam auf der Station wasserfeste Pflaster, die sofort nach dem Duschen wieder gewechselt wurden. Auch Zuhause habe ich noch einige Zeit mit Pflastern unter der Dusche verbracht, damit die Narben nicht aufgeweicht wurden. Die Fäden wurden 10 Tage nach OP gezogen, von den Narben (insbesondere vorn am Hals) sieht man heute kaum noch etwas. Ach ja, durch das lange Stillhalten des Kopfes kann es auch ein wenig dauern, bis die Beweglichkeit wieder da ist - jetzt bin ich aber wieder bei ca. 80° Kopfdrehung auf beiden Seiten. :roll Ich bin heute (also 10 Monate später) leider nicht ganz beschwerdefrei, habe auch schon wieder einen neuen HWS-Vorfall eine Etage darüber - aber mir geht es dennoch besser als vor der OP. Ich bereue es nicht - vor OP hatte ich fürchterliche Schmerzen bei den allerkleinsten Bewegungen. Ich habe einfach zu lange gewartet, bis ich überhaupt zum Arzt gegangen bin, die Beschwerden, die zunächst einigermaßen auszuhalten waren, immer schön ignoriert und habe fleißig weiter gearbeitet... bis dann eines Tages garnichts mehr ging! Zu den Hammer-Schmerzen "gesellte" sich dann auch der zeitweise lahme Arm und taube Finger. Ich hoffe auch, dass ich Dich nicht verunsichert habe - aber Du schreibst ja, dass Du Deine halbe Kindheit im KH verbracht hast - hört sich vielleicht blöd an, aber wenn man schon "stationäre Erfahrungen" hat, ist einem wenigstens der Krankenhausaufenthalt nicht soooo fremd, Du weißt schon... Alles Gute für Deine OP und viele liebe Grüße :sonne Christine |
makorge |
Geschrieben am: 07 Apr 2005, 15:05
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 75 Mitgliedsnummer.: 1.584 Mitglied seit: 24 Okt 2004 ![]() |
Hallo Claudia
Im Großen und Ganzen kann ich Christine beipflichten. Habe genau die gleiche OP gehabt. Wurde am fünften Tag danach entlassen. Aufgestanden bin ich in der gleichen Nacht, aber nur weil ich fürchterlich gequatscht habe. Musste dann auch sofort eine Rauchen gehen. Da Du sitzen kannst, im Gegenteil zur LWS OP, war das auch OK. Am folgenden Morgen wurden die Wundschläuche gezogen, Hals und Hüfte und dann wirds schnell immer besser. Haare habe ich mir mit Becher überm Waschbecken gewaschen. Einfach den ganzen Oberkörper vorbeugen und schnell machen. Halskrause, wie bei Christine. Trag sie nicht zu viel, sonst gibts neue Probleme in Form von Nachlassen der Muskelkraft. Ansonsten: Augen zu und durch. Ich wünsche Dir gaaaaaanz viel Glück und viel Freude auf Dein neues Leben, hoffentlich so positiv wie bei mir. :streichel Lass danach von Dir hören. Gruß Cati |
Underwater |
Geschrieben am: 07 Apr 2005, 15:09
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 808 Mitgliedsnummer.: 1.247 Mitglied seit: 21 Jul 2004 ![]() |
hi claudia, ich gaub auch dass das bei jedem anders ist... ein freund von mir, selbst arzt, hatte eine OP an der HWS und war sofort danach schmerzfrei und konnte alles wieder machen, hat seitdem keine probleme und das alles ohne spezielle reha...vermutlich ein ausnahmefall aber das gibts eben auch
lg sigrid |
stb |
Geschrieben am: 07 Apr 2005, 16:35
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 65 Mitgliedsnummer.: 1.076 Mitglied seit: 17 Mai 2004 ![]() |
Hallo Claudia,
So war die OP C5/C6 bei mir: Am 16.04.2004 wurde ich mikrochirurgisch an C5/6 operiert (siehe auch mein Profil). Eine Stunde vor der OP bin ich in die Klinik gekommen. Die Bandscheibe wurde entfernt, Nervenwurzeln, Rückenmark und Vertebralaterien wurden dekomprimiert, die knöchernen Aufbauten an den Wirbelkörpern entfernt, ein PEEK-Cage mit Chronos-Dübel (letzteres ist ein Knochenersatzmaterial, das langsam abgebaut und vom Körper durch natürlichen Knochen ersetzt wird) wurde eingesetzt und das Segment wurde mit einer Titanplatte und vier Schrauben in die Wirbel fixiert. OP-Dauer: ca. 3 Stunden. Danach 1 Stunde im Aufwachraum mit Intensivüberwachung, bevor ich in ein normales Zimmer umgezogen bin. Die zuvor sehr starken Schmerzen in Schulter und Arm waren nach der OP schlagartig weg, ebenso die neurologischen Ausfälle. 4 Stunden nach der OP konnte ich wieder aufstehen. Duschen konnte ich bereits am nächsten Tag wieder, nachdem eine Drainage aus der Wunde entfernt wurde und mit einem wasserdichten Spezialpflaster über der Wunde. Die Wundschmerzen, bzw. Halsschmerzen (durch Narkosetubus) waren gering und gingen innerhalb von 2 Tagen vollständig zurück. Während dieser beiden Tage gab es natürlich Schmerzmittel in absteigender Dosierung, so daß ich mich ziemlich müde fühlte (macht aber nichts, schließlich kann man der Klinik gut schlafen). Nach drei Tagen bin ich aus der Klinik nach Hause entlassen worden. Von den Wund-Schmerzen her betrachtet, hatte ich schon einmal einen zahnärztlichen Eingriff, der wesentlich unangenehmer war, als die HWS OP. 10 Tage nach der OP habe ich die Arbeit wieder aufgenommen (Büro) allerdings mit einer weichen Halskrause. 6 Wochen nach der OP habe ich Physiotherapie (heiße Rolle und leichte Krankengymnastik für die Schultern, nicht HWS) bekommen. Anschließend 20 Einheiten EAP (erweiterte ambulante Physiotherapie mit manueller Therapie, Krafttraining und Reizstrom). Ab und zu hatte ich kleine Verspannungen während dieser Zeit aber keinerlei starke Schmerzen mehr. Insgesamt drei Wochen nach der OP habe Medikamente genommen (Dicofenac, Phlogenzym, Nexium [=Magenschutz] und abends Tetrazepam), seitdem keine mehr. Heute bin ich völlig beschwerdefrei, betreibe Sport und merke auch von der Bewegungseinschränkung durch die Fusion von C5 und C6 praktisch nichts. Alles Gute für Dich stb |
Olaf |
Geschrieben am: 07 Apr 2005, 16:59
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 2.107 Mitglied seit: 26 Feb 2005 ![]() |
Hallo,
ich hatte dir ja schon von meiner OP geschrieben. Noch mal kurz: Bryan-Prothese C6/C7, 1,8 cm lang und 7 mm hoch 3,5 cm langer Schnitt von vorne am Hals OP-Dauer: 1h Ablauf: 16. März 8.30 Uhr Aufnahme in der Klinik, Thrombose-Spritze 9.30 Uhr Gespräch Narkose-Arzt 10.00 Uhr Umziehen zur Operation 10.15 Uhr Tablette zur Beruhigung 10.30 Uhr wurde ich ins OP-Zimmer geschoben, habe mich mit den Narkose-Arzt unterhalten, nebenbei hat er eine Infusion in die Vene gegeben und sagte reden sie weiter... Intubation durch einen Schlauch, dann OP dann wurde ich immer Zimmer wach und musste sofort alleine aufstehen. Musste meinen Kopf mit den Händen abstützen, um aufstehen zu können. Mir wahr es etwas schwindlich und musste mich wieder hinlegen. Ich war sehr glücklich, weil ich merkte, das die Lähmungen weg waren. Im Hals hatte ich ein leichtes Kratzen und Druckgefühl. Direkte Schmerzen hatte ich keine aber unheimliche Verspannungen. Nachmittags bin ich im Zimmer herumgelaufen, habe mein Besuch empfangen, TV geguckt und etwas gelesen. Mir drückte dann die Infusionsnadel im Arm. Die wurde mir abends dann entfernt. 20.00 Uhr gab es Eis oder Joghurt Hatte Nachts starke Probleme zu schlafen, da ich durch die Verspannungen im Rücken nicht wusste, wie ich liegen soll. 17. März Morgens leichte Kreislaufprobleme beim Aufstehen, dann Frühstück. Danach bekam ich noch eine Infusion und bin anschließend mit einer Schwester zum Röntgen gegangen. Durch die Verspannungen konnte ich nur langsam laufen. 18. März 9.30 Uhr Meine Frau und meine Eltern habe mich abgeholt. Noch leichte Verspannungen, Duschen mit Duschpflaster 19. März keine Verspannungen mehr, ausgiebige Spaziergänge. Dabei habe ich mich etwas übernommen und habe mich stark erkältet. Dabei habe ich mir noch eine Rippenfellentzündung geholt. 29. März Steri-Strips werden an der Narbe entfernt. (Die Narbe ist 3,5 cm lang, wurde geklebt und Steri-Strips wurde raufgemacht.) Ich denke in einem halben jahr ist fast nichts mehr zu sehen. Zur Zeit bin ich zur teilstationären AHB und kämpfe noch etwas mit meiner Lunge. Der Arzt meinte zur mir, das bei mir der nächste Bandscheibenvorfall vorprogrammiert ist, wenn ich weiter soviel am PC sitze. Ich hoffe, das durch AHB mein Rücken gestärkt wird und ich wieder mehr Kraft im rechten Arm bekomme, um bald wieder arbeiten zu können. Keine Angst und Viel Glück Claudia Ciao Olaf |
Gartengnom |
Geschrieben am: 07 Apr 2005, 17:35
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 442 Mitgliedsnummer.: 1.639 Mitglied seit: 07 Nov 2004 ![]() |
Hallo Claudia,
meine OP HWS war am 21.02.05. 17.02.04 Anästhesie Gespräch, HNO Arzt weil ja von vorne wegen Stimmbänder und Speiseröhre. 18.02. noch Diskografie( Kontrastmittel in die BS gespritzt unter örtlicher Betäubung), wegen unklarer Symptome. Dabei gesehen das die BS gerissen waren in den Etagen HWS 4/5 u. 5/6. Von da an war ich keine Simulantin mehr! Am 21.02 noch vor der Op 8:00 zum Röngten 8:30 ab in den OP super liebe Ärzte und Schwestern. 2 Peek Cage eingesetzt. Bandscheiben entfernt und mittels der Cages dazwischen gesetzt. Verankern sich durch entgegengesetzte Zähnchen alleine im Wirbel. Mit Titanstiften im Cage, wegen der Stabilität. Keine Verschraubung in den Wirbeln! 13:30 im Aufwachraum zu mir gekommen. Beschwerden gleich Null!!! 14:00 im Zimmer gewesen. Halskrause angepasst. Aufstehen auf Klostuhl. 14:10 Alleine aufgestanden im Beisein einer Schwester. Nur ein kleiner Drain im Hals. Wundnaht verklebt, keine Fäden! Nächsten Tag Drain entfernt. Alles alleine wieder gemacht, soweit es ging. Am 2 ten Tag geduscht und Haare gewaschen, Duschpflaster auf der Wunde gehabt. Keine Medikamente mehr. Entzug! 4 Tage Halskrause Tag und Nacht um. 6 Wochen sollte man die Halskrause tagsüber umgebunden haben, nach 3 Wochen langsam immer mal kurz abgenommen. Weiter gesteigert dann. Nichts schweres Heben und keine massiven Drehbewegungen im Halsbereich. Narbe, na ja muss man mit leben. Bei Abnahme wieder Beschwerden, aber lange nicht so schlimm wie vor der OP. Wieder leichte Medis. Montag ist nun Kontrolluntersuchung, ob noch alles richtig sitzt. Ich würde die OP jederzeit wieder machen lassen, denn vorher war es kein Leben mehr mit den Schmerzen und den Sehausfällen, Schwindel etc. Ich knuddel dich Sylvie :sonne |
mareike |
Geschrieben am: 07 Apr 2005, 22:46
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 566 Mitgliedsnummer.: 1.879 Mitglied seit: 05 Jan 2005 ![]() |
Hallo Claudia,
ich bin 2002 an der HWS operiert. Ich wurde von hinten operiert. Der Nerv war bei 3/4 eingeklemmt und wurde freigelegt, außerdem wurden starke Verwachsungen, die ich von einer HWS-OP vor 30 Jahren hatte, weggenommen. Ich bin morgens um 7.00 Uhr in die Klinik und kam gleich in den OP. Ich merkte schon nach der OP, daß die starken Schmerzen wegwaren und ich den Kopf drehen konnte. Ich trug eine Halskrause und bin am nächsten Morgen entlassen worden. Bin noch ein paar Tage in der Nähe der Klinik geblieben, wenn evtl. Komplikationen aufgetreten wären. Ich hoffe, es macht Dir ein bißchen Mut, die OP durchzustehen, und ich wünsche Dir, daß Du nach der OP schmerzfrei bist. Drück Dir ganz fest die :up :up :up . :winke Viele Grüße mareike |
Megazicklein |
Geschrieben am: 08 Apr 2005, 13:45
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 280 Mitgliedsnummer.: 2.238 Mitglied seit: 26 Mär 2005 ![]() |
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. War heute in der Klinik und habe alle Voruntersuchungen machen lassen. Narkosearzt, EKG, Labor, Blutgruppenbestimmung, Untersuchung vom Oberarzt..........ich glaube das wars dann. :h Bin von einem Stockwerk zum Anderen gerannt und dachte ich werde nie fertig, aber es ging. Montag muss ich dann erst um 16 Uhr in der Klinik sein, da kommt dann mein Neuro zu mir und bespricht nochmals die OP mit mir. Ich bekomme zwischen C6/7 ein Titancage eingesetzt und es wird dann noch verplattet mit 4 Dübeln. Hat mir der Oberarzt heute sehr lieb erklärt und mir sogar eine Zeichnung gemacht, damit ich das auch ja alles richtig verstehe. Danach durfte ich dann noch meine Unterlagen auf die Station bringen, die 3 Pfleger dort waren auch sehr nett, hoffe der Rest ist es auch und nicht heillos überfordert. ??? Ich denke es wird schon alles gut gehen, habe ein bisschen Magenkrummeln, aber ansonsten gehts mir gut bis auf meine Kopfschmerzen aber an die habe ich mich so langsam schon gewöhnt. Renne nur noch mit zugeniffenen Augen rum. :hair Liebe Grüße Claudia |
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