Bandscheiben-Forum

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> Manuelle Therapie / Maitland Konzept, Erfahrungsaustausch...
Apoplexy
Geschrieben am: 24 Jan 2003, 00:40


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Hallo,
hab nun meine ersten beiden Physiotherapie- Stunden hinter mir, und es klappt echt gut. Die Schmerzen sind etwas "weniger" geworden. Gehen und Stehen ist immer noch ein Problem, aber sobald ich da liege gehts mir klasse :D

Die Therapeutin versucht jetzt zu aller erst mein Becken wieder in die richtige Position zu bringen (super schief). Dafür muß ich mein Bein immer aus der Hüfte "rausdrücken". Nach den Übungen stand ich auch echt grade (war aber leider nur von kurzer Dauer). Und heute hab ich ziemlichen Muskelkater im Oberschenkel. So stark hatte ich noch nicht mal ´nen Muskelkater nach dem ich Joggen war... (aber die Zeit ist eh vorbei).
Zudem mach ich als Hausaufgabe immer meine Übung für die Seitlichen Bauchmuskeln. Scheint mir aber tut zu tun...

Die Therapeutin arbeitet nach dem Maitland Konzept (Manuelle Therapie). Habt Ihr damit auch schon Erfahrungen gemacht?

Links dazu:
Maitland Konzept
Kurzbeschreibung

Morgen früh hab ich einen Termin in einer Schmerzklinik... dem schau´ ich mit gemischten Gefühlen entgegen ??? Mal sehen, was sich da ergibt...
Liebe Grüße,
Apoplexy
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Heidi
Geschrieben am: 24 Jan 2003, 04:03


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Hallo Apoplexy,

Zitat
Morgen früh hab ich einen Termin in einer Schmerzklinik... dem schau´ ich
mit gemischten Gefühlen entgegen  Mal sehen, was sich da ergibt...


Mußtest Du auch einen Fragebogen ausfüllen??

Berichte doch mal bitte, was sich da ergeben hat.

Ich bin sehr gespannt, denn ich habe am Montag einen Termin. :r

Heidi
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JuliaK
Geschrieben am: 24 Jan 2003, 14:15


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hallo apoplexy,

maitland sagte mir bisher nichts, aber manuelle therapie. wurde bei mir teilweise auch angewandt.

das "rausdrücken" aus der hüfte wirkte bei mir wunder, da ich das gefühl hatte, genau in der hüfte ist alles zusammengebacken und sitzt die ursache allen übels. zu anfang schmerzte nur die rückseite po bis ferse, mit der zeit konzentrierte sich alles fast nur noch auf die hüfte mit leichten ausstrahlungen. das ziehen aus der hüfte raus bzw. aktive rausdrücken erleichterte bei mir sehr.
daher habe ich auch das aufhängen probiert und die gleiche wohltuende wirkung erzielt.

übrigens habe ich auch heute noch - trotz dreiwöchiger schmerzfreiheit - ab und an ein drücken in der hüfte. dann hänge ich mich schnell wieder auf bzw. sage es dem therapeuten, der behandelt mich zur zeit genau so, wie ich es möchte!  :;):

liebe grüße - julia
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Apoplexy
Geschrieben am: 24 Jan 2003, 19:41


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Hallo Julia,
es ist schon einiges Wert wieder was neues entdeckt zu haben, was einem hilft *freu*
Wenn das mit dem Aufhängen somit für dich der selbe Effekt ist- sollte ich mir vielleicht echt ein Kettler Apollo anschaffen... (jetzt verstehe ich nämlich erst den Sinn vom Aufhängen :D ).
Liebe Grüße,
      Apoplexy
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JuliaK
Geschrieben am: 24 Jan 2003, 20:02


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bevor du dir so'n ding kaufst würde ich es erstmal testen, ob's wirklich gut tut. sonst viel geld futsch...
:winke
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Apoplexy
Geschrieben am: 24 Jan 2003, 20:42


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Zitat
Berichte doch mal bitte, was sich da ergeben hat.

Hallo Heidi,
ich war in Köln- Rodenkirchen. Das ist eine Tagesklinik für Anästhesiologie (& Schmerztherapie: die nach dem Prinzip von Menno E. Sluijter -ein Holländer- arbeiten).
Ja, der Fragebogen den ich ausfüllen mußte, war ein ganzes Heftchen. Mit tausend komischen Fragen, - wobei ich dachte wenn ich "nur Kopfweh" hätte wär es leicht ihn auszufüllen. Aber da ich in der Hüfte und im Fuss gleichstarke Schmerzen hab (von Tätigkeit abhängig) fiel es mir schwer alles zu pauschalisieren.
Man mußte da auch anhand einem Bild eines Menschen seine Schmerzen aufzeichnen (1 für Hauptschmerz, Kreuz für Ursprung, Pfeil für den Ausstrahlungsweg, und Chraffieren für die Stellen wo es schmerzt, und man den Ursprung nicht kennt).
Aber ich schätze jede Klinik hat einen eigenen Fragebogen.

Ich sollte dem Arzt nur kurz zeigen wo der Schmerz sitzt, und das war es schon vonwegen Untersuchung. Der rest war Erklärung. Zudem hätte ich einwilligen müßen, die Rötgenleistungen selbst zu zahlen (je 17,90EUR). Dies wird als Hilfsmittel benötigt zur exakten Plazierung der Injektionsnadeln bei Nervenwurzelblockaden.

Nun, ich weiß jetzt eh noch nicht ob ich das machen soll (Termin im Februar). Bei mir soll ein Radiofrequent der lumbalen Nervenwurzel L5 gemacht werden. Das heißt: unter Einsicht mit dem Röntgengerät wird der "schmerzende" Punkt der Wurzel gesucht, und dann erhitzt, bzw. "weggebrannt". Dann muß der Nerv nachwachsen, und in der Schmerzfreien Zeit muß viel Training gemacht werden, um die Rückenmuskulatur zu stärken...
Besser erklärt unter:
Buch/ Link dazu: Radiofrequenz Bandscheibe oder Radiofequenz

Wer hat Erfahrung damit, und kann mir dazu was sagen...


PS. Ich hab mal überall per Mail Infomaterial angefordert. Habe dafür über Google gesucht: Stichwort Schmerzklinik
Suchergebnisse


PS. @ Heidi: Bitte informier mich doch auch, wenn du deinen Termin hattest- wüßte gern ob es da gravierende Unterschiede gibt. Ich war nicht soooo begeistert (bzw. hab auch Angst vor dem Eingriff :;):
PM
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Apoplexy
Geschrieben am: 24 Jan 2003, 20:45


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Hallo Julia Angefügtes Bild,
ich geb einfach mal bei Ebay einen Bietagenten ein, -irgendwann klappt´s schon ... - ich weiß gar nicht wo ich es sonst testen könnte ;-(
LG´s
Apoplexy
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JuliaK
Geschrieben am: 25 Jan 2003, 09:02


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testen kann man bei manchen orthopäden (fragen!) oder in reha-kliniken, reha-zentren, physiotherapie-zentren nachfragen. der schlingentisch ist ähnlich, hattest du den schon mal und hat er gut getan?

ansonsten: bei mir kann man auch testen, mitten im herzen von deutschland (heidelberg).  :;):
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Apoplexy
Geschrieben am: 25 Jan 2003, 14:39


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Hallo Julia,
habe ich auch noch keine Erfahrungen mit gemacht...
dafür hab grad mal nachgeschaut, und auf der "Visitenkarte" meiner KG-Praxis steht drauf, das sie auch den Schlingentisch anbieten. Das wär ja schon mal was. ABER- was ist daran ähnlich ?
Da hängt man doch waagerecht drin (und nicht kopfüber zum strecken), oder seh´ ich das falsch?  :D
Sorry, ich fand kein kleineres Bild ;-) *räusper*
Liebe Grüße,
Apoplexy

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Ralf
Geschrieben am: 25 Jan 2003, 15:23


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Hallo Apoplexy,

also, den Schlingentisch habe ich auch schon bei meinen Recherchen im Internet gefunden, halte diese Art aber für wenig effektvoll, zumindest bei Bandscheibenschäden an der LWS.

Bei mir wurde das etwas anders gemacht, sowohl in der KG vor Ort und auch in der Reha. Der Oberkörper lag auf dem Tisch, den Beckengurt hatte ich auch, jedoch mit Gewichten, welche die Wirbelsäule regelrecht dehnten. Die Knie und Füsse waren dann ähnlich aufgehängt. Brachte mir in der Akutphase ungeheure Erleichterung, jedoch, wenn ich wieder auf der Erde war, war alles wie vorher :(

Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende

Ralf
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