Bandscheiben-Forum

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> Hmm immer das Gleiche zwischen Pat. unt Arzt, Eine Darstellung eines nichtbetroffenen
Der Sunshinemaker
  Geschrieben am: 18 Feb 2003, 00:11


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Ein liebes Hallo erateinmal an alle hier, besonders an Vossi

Ich bin getietellt als Physiotherapeut, befinde mich noch in der Osteopathenausbildung und in der HP-Section wieder. Praktiziere seit 7 Jahren in meiner Praxis und habe Tagtäglich mit Euch zu Tun.

Nun wurde mir von Vossi dieses Forum ans Herz gelegt (hat mich glaube ich schon ganz schön angepriesen)

So was mir schon immer aufgefallen ist, das die Pat. (Ihr) immer so eine hörigkeit dem Tietel Artz entgegenbringt, ohne den Menschen der hinter diesem Tietel steht genau zu betrachten.
Ein Arzt ist heutzutage nicht mehr das was er mal vor 100 Jahren war. Im den letzten 100 Jahren ist die Medezin zu einem Wirtschaftsfaktor geworden, der im aktuellem die Witschaftlichkeit vor dem Qualitativen setzt. D.h. ein Arzt hat so viel Geräte, die ne menge Kohle kosten und der arme Arzt muss natürlich zusehen, das er die Chips auch wieder in die Tasche bekommt. Dazu bedien er sich der Phamaindustrie den Krankenkassen und seiner Innung. Mit diesen Instrumenten versucht er das Maximum an Gewinn zu erwirtschaften. Der Faktor Pat. und seine Krankheit ist über die Krankenkasse angesiedelt.

Der Arzt hat auf Grund des Wirschaftsfaktors natürlich einen hohen Bedarf an Pat. -gut. Er muss pro Tag ne menge Leute durch seine Räume schleusen, damit am Monatsende auch genügend überwiesen wird. Und ich glaube Ihr habe auch schon bemerkt das die Zeit beim Doc echt knapp bemessen ist, wenn ihr Ihm gegenüber seit und ihm von Euren Ereignissem in Eurem Körper berichtet.

Nun Ärzte sind ja keinen dummen Menschen (sind ja Studierte). Auf Grund ihrer Kenntnisse sehen die schon ne ganze menge. Doch handeln ? Ja mal ne Pille gegen die Schmerzen und ne Pille die die Muskeln wieder entspannt. Nach drei bis vie Jahren, oh ein Bandscheibenvorfall hmm? Ja !!!! spritzen, weitere Pillen, CT, MT, Röntgen, Akupunktur, ja mal ein bischen KG (bringt eh nichts ( in meine Tasche) (gate control)), Fitnes Studio (ja eine kleine provision für mich), Reha, oh ja OP bei Professor schieß mich tot. :kinn

Was ich damit sagen will, ist das die Ärzte sich Ihre Patienten so hinbiegen, das sie immer was haben. An eine Ursächliche Behandlung wird erst garnicht gedacht, da könnte der Patient ja gesund werden und was nützt mir ein gesunder Patient.  (Fängt schon beim Kinderarzt an)

Warum Vossi mich nun dazu eingeladen hat Euch zu Tippen ist, ich versuche nach meinem bestem Wisssen und Handeln den Pat. zu einer Gesundung zu Helfen und suche die Ursache für eine Krankheit.
Viele meiner Pat nennen mich Arzt, ich will aber mit diesem Tietel nicht verglichen werden, da wie schon erwehnt ,der Mensch wichtig ist, nicht was der Titel in der Deffinition aussagt.

                                                  :?

Ich gebe Euch mal ein Fallbeispiel für eine Wegfindung der Ursache.

Pat. 25 J, weiblich, ledig, Schreibtischtäter, Asthma, kommt mit Bandscheibenvorfall im Bereich HWS 3-5 mit schmerzen ausstrahlend in den linken Arm und im Nacken und in die Zunge ,in die Praxis. Soll konventionell ersteinmal behandelt werden, danach in die Reha und zu 99% auf den OP-Tisch und mit der neusten Titanscheibe versorgt werden. Die Risiken wurden ihr nur nebenbei erörtert, nur das der Eingiff von vorne gemacht werden muss, da man von hinten nicht herankommt. (Was ist mit der gefahr der totalen Lähmung durch das OP-Trauma?)

Nun was haben die Befundungen in der Behandlung ergeben ?

Als aller erstes ist aufgefallen, wo die Patientin den Termin per Tel. gemacht hat, die Stimme klang sehr dünn, ängstlich, zitternt und einen Termin für die Gute zu finden war auch nicht leicht weil immer keine passenden Zeiten vorhanden waren.

Wo Sie dann zum ersten Termin erschien, war sie total gestresst, um pünktlich zu erscheinen. Sie wurde aufgefordert sich im Behandlugsraum bis auf die U-hohse zu entkleiden. Fage ihrer seits, Wie ? Ich habe es doch im Hals !

Bei der Begutachtung ist aufgefallen: Spreitz-,plat-,knickfuß beidseits (meistens durch die Köchell hohen Schuhe im Anfangsstadium des Laufens)

Das rechte Wardenbei stand zu weit nach oben in die Kniekehle hineinreichend, die rechte Kniescheibe war nach aussen gedreht. (Hatte schon öfters eine ausgerenkte Kniescheibe. Knickt auch öfters mit dem rechten Fuß nach innen weg.)
Beide Knie standen in X-Bein Stellung.

Beide Hüften waren nach innen gedreht, die rechte mehr als die Linke, dabei ist aufgefallen und bestätigt worden, das das rechte Bein um 1,5 cm verkürzt hat. (es kann sich auch das linke Bein um 1,5 cm verlängert haben, dafür gibt es Tests um dies zu unterscheiden.)

Die Beinlängendiffernz ergibt sich dadurch, das die rechte Beckenhälfte sich nach hinten gedreht hat, und somit das Bein durch die verbindung über die Hüfte mit nach oben zieht. Dadruch verlagert sich auch das Kreuzbein meistens nach rechts hinten und links vorne ins Becken.

So das waren ersteinmal die knöchernden Struckturen. Ab dem Becken wird es erst so richtig interresant, weil dort liegen die ersten Orgene.

Organe sind mir Haltebändern im Bauchraum aufgehängt und haben so auch einfluss auf die knöchernden Struckturen. Es sind aber nichr nur Haltebänder an denen sich die Organe Fixieren, sondern alles muss ja auch durchblutet werden. Also Aterien und Venen spielen auch noch eine wichtige Rolle.

So nun aber weiter. Ich lasse jetzt mal die Beckenorgane vorne aus und witme mich in diese Fallbeispiel den Oberbauchorganen. Hier ist aufgefallen, dass die Pat. einen sehr stark vorgewölbten oberbauch hat, der Magen hat viel Luft ins ich gehabt. (PAt. klagt oft über Sodbrennen, föllegefühl, übelkeit. (vegetativ ist die Pat. ein Mensch, dem schnell etwas auf den magen schlägt)) Diese Symtomatiken kommen oft in Stresssituationen auf!

Nun kommen wir zum Zwerchfell. Dies ist ein großer Muskel, der in der Mitte eine große Sehnenplatte hat und sich Kuppenförmig über die oberen Bauchorgane stülpt. Die funktion des Zwerchfells ist die, wenn sich die Muskeln anspannen wandert die Sehnenplatte nach unten, und die Lungen kommen mit nach unten, da im Brustkorb ein unterdruck herrscht. Nun hat die gute seit geburt an Asthma. Hmm was passiert beim Asthma. Mann kann einathmen, aber nicht wieder ausathmen. Warum nicht ? Ja Weil das Zwerchfell zwar anspannen kann aber nicht wieder entspannen kann und somit nicht wieder nach oben gleiten kann. Also bleibt die Luft in den Lungen. Warum kann das Zwerchfell nicht entspannen? Ja da muss man mal die Mutter der PAt. fragen, wie die Geburt ihrer Tochter war, weil, beim Neugebohrenen sind die Schädelknochen noch nicht zusammengewachsen und die können sich verschieben und dadurch kommt Stress im Kopf auf. Wenn Stress herrscht, kann der Körper nicht entspannen, da die Nerven immer funken, was das zeug hält.
Wenn der Asthmatiker das Zwerchfell nicht entspannen kann, so nimmt er die Athmhilfsmuskulatur um den Brustkorb anzuheben und zu senken. Diesen muskulatur ist die Schulternacken Muskulatur.
So dies hat die Pat. nun auch gemacht und das seit 25 Jahren. Die muskeln sind natürlich sehr gut trainiert.
Aber zurück zum Zwerchfell. Es dient nicht nur der Athmung, sondern ist ein Sensor über den Bauchraum (der Magen!!!) und hat desswegen eine direkte verschaltung zum ZNS (Zentrale Nervensystem) dieser Nerv kommt aus den 3-5 HWK.

Nun haben wir einmal Signale die vom Zwerchfell auf den Bereich 3-5 HWK einwirken und die Athemhilfs Muskulatur, die dafür sorgt, das das Gebiet unter Spannung kommt.

Der Körper beweist sich immer wieder als Kompensationswund. Die oben genannten Faktoren kümmern ihn recht wenig, da er immer wieder möglichkeiten findet, um die vorhandenen Missstände auszugleichen. Das kostet natürlich Kraft. Die hat er auch, doch nicht immer. Und wenn die Kraft nicht da ist, bricht das System der Kompensation zusammen. Zack Schmerz ist zu spüren. Der geht aber nach einiger zeit wieder. Meistens nach dem W-end oder im Urlaub. Weil dort die Belastungen des alltäglichen etwas geringer sind.
Das Ganze kann man sich wie einen Dratseilartisten vorstellen, der sich immer mit seiner langen Stange ausbalonciert und irgendwann das gleichgewicht verliert, da sich einiege Brocken an einem Ender der Stage festgesetzt habe. Nun Fällt er in das Netzt, sucht die Leiter und klettert wieder auf das Seil.

So was ist jetzt in der HWS der PAt. los ?

Wir haben ihre Arbeit, die sehr einseitig ist, am Bildschirm hocken und mit dem Kopf in die Röhre kriechen. (HWS in hyperextension mit Translation nach ventral) :frage
Die Bandscheiben im Bereich 3-5 sind kaput. Ein Galatkern ist nach links, einer nach hinten ausgetreten. Der nach links ausgetreten ist soll laut Arzt auf die lienke Nervenwurzel für den Arm drücken. Hmmm ? wie ?
Ist Doch entlich bewiesen, das der Nerv in seinem Loch nur 1/3 Platz benötigt, er also ausweichen kann. Das wenn ein Bandscheibenkern austritt nicht direkt auf die Wurzel drückt, sondern das Venengeflecht, was um das Rückenmark ist kompremiert, somit ein Stau entsteht und dadruch wieder eine Wasseransammlung im Rückenmarkskanl entsteht. Der durch die Spannung und bewegungsarmut in diesem Bereich auch nicht abfließen kann und auf den Nerv drückt. (die Osteopathen und ander reden schon seit 120 Jahren über soetwas aber leider kam diese erkenntnis der führenden Medizien erst vor 3 Monaten)
Weiter: Durch die spannung und bewegungshaltung der HWS kommt es zu einer Translierung des Kopfes nach Ventral. Die kleinen hochcervikalen musken verswuchen den Kopf wieder in seine ursprüngliche lage zurückzuziehen, kommen aber gegen die Gegenspieler nicht an. Somit kommt es zu einer verengung im Bereich eines wichtigen Loches im Schädel (Foramen Jugulares).
Dadurch staut sich das Venöse Blut im Kopf, da es gegen den Wiederstand nicht ankommt. Das Aterielle Blut schon, hat es doch mehr Druck. Die Venen im Schädel schwellen an und drücken nervale Struckturen im Schädel Hirnnverven wie der Glossopharingeus, der für den Mundboden und die Zunge zuständig ist. Dadurch die Schmerzen in der zunge.

So der Galatkern, der nach hinten direkt aufs Rückenmark drücken könnte, ist ersteinmal ohne Bedeutung, weil das jetzt den Rahmen sprengen würde.

Die Aufgabe die der Behandler nun hat, ist es die Patientin von unten nach oben in ihren Kompensationsketten zu lösen, damit der Körper wieder einige Baustellen weniger hat, worum er sich kümmern muss. Ist die Spannung aus der HWS kann sich wieder alles frei bewegen, die Schwellung geht aus dem Gewebe, drückt den Nerv nicht mehr und somit kein Schmerz. Der Bandscheibenkern kann nicht weiter herauswandern, mit der Zeit wird das Bandscheibengewebe vom Körper eh abgebaut und somit gibt es auch keine Gefahr mehr.

Immer dran denken Leben heisst Bewegen !!! (damit ist nicht nur die Bewegung des Köpers als ganzes gemeint.)


Puhh :r geschafft. Das war mal ein kleiner ? - GROßER ? Einblick in die Erforschung der Ursachenfindung. Warum schmerzt es SO??? und die möglichkeit es zu Lösen (im minimalistischen)

Aber bitte immer daran denken wir sind alle Individuell. Keine Behandlung passt auf den Anderen oder ist übertragbar. Jeder hat seine eigene Geschichte die er zu erzählen hat .

LG Der Sunshinemaker
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Manon
Geschrieben am: 18 Feb 2003, 08:31


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Hi und guten Morgen,
hmmm ich bin ja nun wirklich ein Laie aus med. Sicht aber das klingt alles ganz nachvollziehbar; ich frage mich nun natürlich, ob dieses Wissen alle Physiotherapeuten haben und wenn, warum sie dies nicht anwenden oder ein Gespräch führen mit dem Patienten. Ich als Patient würde eine Massage oder ein KG-Termin gerne mal für ein Gespräch "sausenlassen", wenn ich das genau erklärt und Vorschläge für eine Behandlung bekäme.
Geraten wir immer an die Falschen oder liegt es an uns????
:sch
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Kurti
  Geschrieben am: 18 Feb 2003, 08:42


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Hallo Manon und guten Morgen,

es ist immer alles recht logisch, am Anfang.
Ich glaube aber, je länger man krank ist, umso schwieriger gestaltet sich die Genesung.
Vielleicht durch mangelnde Aufklärung, mangelnde Behandlungen, mangelnde fachliche Kompetenz usw.

Erst durch unseren langen Weg, auf der Suche nach Erfolgen, sind wir Bandis in der Lage, das für uns richtige herauszufinden.

Jeder Arzt, jeder Chirurg, jeder Therapeut hat in meinen Augen Recht, gibt es dann auch bestimmt 10 oder mehr verschiedene Meinungen, aber welcher Schritt, welche Behandlung ist das Richtige für MICH!?

Aus heutiger Sicht: Hätte ich damals anders gehandelt!

Man weiß leider nie genau, wo einen das alles hinführt.

Dank dem Erfahrungsaustausch, können wir nur dazulernen.

Liebe Grüße
Petra
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Heike
Geschrieben am: 18 Feb 2003, 09:40


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Moin,Sunshinemaker,
Dein Bericht hat mir einiges klar gemacht.
Bin schon länger am überlegen, ob ich einen hiesigen Osteophaten aufsuche. Ein Osteo. sieht doch immer den ganzen Patienten mit all seinen Wehwehchen. Und er nimmt sich viel Zeit, wenn ich sie auch bezahlen muß, aber Gesundheit ist halt wichtiger! Er wurde mir schon oft von vielen Seiten empfohlen. Aber ich bin bei neuen Sachen immer sehr unsicher,skeptisch, muß viel überlegen ob es denn die richtige Sache ist für z.b.meinem Bandscheibenvorfall?

Vielen Dank für Deinen Bericht     Gruß Heike
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Der Sunshinemaker
Geschrieben am: 18 Feb 2003, 09:43


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Schönen guten Morgen

So es haben sich die ersten Anrworten bei mir sichtbar gemacht und es sind auch gleich Fragen aufgekommen.

Also Petra das ganze sieht so aus bei der gestaltung einer intividuellen Therapie des Pat.

In unserem System ist nun mal leider so, das für jedes System ein Spezialist vorhanden ist. Was ist nu8n ein Spezalist ? Ein Behandler der für sein Fachgebiet alles ausgeschöpft hat. Nun besteht der Mensch nicht nur aus Nerven (Neurologe) oder Knochen-Muskeln (Orthopäde) oder dem Herz (Kardiologe) oder aus Bewegungsmustern (Physiotherapeut)
Nein es giebt viele Systeme aus dem der Mensch besteht. Doch leider ist die verkettung der einzelnen Spezialisten nicht im sinne des Patienten, da die Spezialisten sich zu 89% selbst bestätigen müssen und mit dem was sie gelerhnt haben versuchen den PAt. zu helfen. Sie vergessen aber immer häufiger, das Ursachen-Wirkungsprinziep, und wenn man an einem Neurologisch Rädchen dreht, drehen sich die anderen Rädchern auch alle mit. Und wenn die anderen Rädchen so verklemmt sind und sich nicht mitdrehen, lässt sich das vom Spezialisten gedehte Rädchen nicht sonderlich viel drehen . Darum passiert nicht viel an besserung oder Heilung.
Die meisten mechanissmen die genutzt werden von der Medizin sind  Transmitterblocker, damit der Schmerz nicht ins Gehirn kommt, oder das ausnutzen des sog. Gate Control Prinziep, wo der Schmerz durch z.B. Bewegunsreize auf der Ebnene des Schmerze geblockt wird (eine vom Körper angewendete schutzmaßnahme um das Gehirn vor überfultung von Reizen zu schützen) wie z.b. Fitness, Schwimmen, Walken und und und.

Nein wass ich sagen möcht Petra ist, dass die Therapeuten und Ärzte nicht in der Lage sind ihr wissen zu einem grossen Komplex zusammen zu führen, statt dess dreht jeder an einem Rädchen ohne dehn zusammen hag mit den anderen Rädchen zu sehen.

Man sollte zusammen an einem Strang ziehen.

Ich persönlich versuche schon seit geraumer Zeit ein Therapeutenkreis aufzubauen, wo die PAtienten von jedem auf seine weise behandelt wird, und wo der ander Thrapeut genau weiss was ich gemacht habe und ich ihm, ohne meine Kompetnz zu überschreiten dem Arzt anweisung geben kann welches Rad er drehen soll, damit die Heilung frei fließen kann. Der Psyhotherapeut weis wo das gewebe immer wieder eine mentale blockade ausslöst, der Neurologe wiss, warum der Nerv auf bestimmten Frquencen nicht funkt, der Physiotherapeut den bewegunsaperat stimuliern kann, damit die Bewegung im Raum wieder funktioniert, der Gefäßdoc. weiss warum das gebiet nicht durchblutet wird und was er mit seinem spezialisierten Wissen tuen kann um die Räder in bewegung zu bringen.

Nicht vergessen Leben heisst Bewegen. Auch das Blut muss sich bewegen.

Ich hoffe Petra, Du kannst jetzt als Bandie etwas tiefer in Deine Geschichte blicken.

LG vom Sunny
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Der Sunshinemaker
Geschrieben am: 18 Feb 2003, 10:04


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Hi Manon  :sonne

Hmm liegt es an Dir ? Oder gerätst Du immer an die Falschen ? Hmmm.

Warum würdest du sagen, gerätst Du immer an die Falschen, wenn Du die erwartung hast, das diese Menschen Dich an die Hand nehmen um dir dabei behilflich zu sein die Schmerzen zu nehmen und dafür zu sorgen, das du gesund wirst und bleibst.
Hast du Freunde ? Wie gehst Du mit einem Freund um, und er mit Dir ? Arzt und Therapeut sollten Deine Freunde sein. Sie können dir was geben und Du kannst ihnen etwas geben. Doch meistens ist es so das wenn wir vor einem Arzt stehen wir soviel ehrfucht haben vor seinem Wissen, das wir uns nicht wagen Kritik zu üben, sondern immer nur in Hoffnung swalgen, das deser Arzt uns hilft. Und so sind wir immer wieder auf der Suche nach einem Arzt, dem wir uns anvertrauen, doch wir finden kaum einen Arzt der sich uns anvertraut und mal sagt, das er nicht weiter weiss und sich mal schlau macht wer Dir weiterhelfen kann, wo er nicht weiter kommt. Statt dessen wird gedocktort und behandelt wie das zeug hällt, damit die Kasse wenigstens stimmt, wenn er schon nicht das erfolgserlebniss einheimsen kenn. Die Ärzte sind meisten Frustriert weill sie sich selber betrüben und ihren PAt. immer nur Drogen verabreichen. Der Pat. gibt dan die rückmeldung, das die Schmerzen schon besser geworden sind und das das Leben eider etwas erträglich geworden ist. Der Arzt weiss aber genau, das er nur durch dir Droge zu diesem "Erfolg" gekommen ist.
Ich weiss nicht ob du das schon mitbekommen hast, wieviele Ärzte ihre eigenen Drogen fressen und ne menge Feinschmeckerwein in sich hineischütten.
Warum wohl ?
Ja viele Ärzte sind im innerlichen unzufrieden mit sich selbst das sie sich immer nur selbst beschummeln, auf kosten Ihrer und der des Pat.

Schaue einfach hinter den Tietel und frage dich, ist das ein Freund der mir hilft oder ist er ein Mensch der sich hinter seinem Tietel versteckt uns ich selbst betrügt.

LG Sunny :kinn
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Der Sunshinemaker
Geschrieben am: 18 Feb 2003, 10:14


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Hi Heike  :sonne

Schaue Dir den Osteopathen einfach mal an. Wenn er Dir gefällt mit dem was er Dir sagt und vorschlägt, mache Dir gedanken darüber und versuche Dir zu vertrauen. Was ich Dir als Tip geben kann, Frage den Osteopathen mal ob er ein Parietaler Osteopath ist oder ein Visceraler OSteopath ist. In Deinem Fall würde ich dir einen Visceralen OSteopathen empfehlen. Die Arbeiten nicht soviel über muskeln und Knochen sondern mehr über das Nervensystem, Organsystem und dem Blut-Lymphsystem. Das wäre mal ein Weg den Du gehen solltest.

LG Sunny :;):
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Heike
Geschrieben am: 18 Feb 2003, 10:29


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Danke für Deine Antwort Sunny!
Ich weiß, ich bin ein Sensibelchen. Werde es jetzt wohl doch einmal in Angriff nehmen, hast mir gut weitergeholfen.

Gruß Heike
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Steffi
Geschrieben am: 18 Feb 2003, 10:53


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Hallo Sunny,

Deine Beiträge haben mich sehr neugierig gemacht  :)

Wie sehr viele hier, bin auch ich von Arzt zu Arzt gelaufen, man versucht halt alles, aber so ausführlich wie Du es hier beschrieben hast bin ich in den letzten 1,5 Jahren nie untersucht worden  :(
Mein Asthma o. Beckenschiefstand hat keiner mit meinem
BSV in Verbindung gebracht. Bei mir hies es nur oft : OP!
(Zu jung, muß doch arbeiten etc.) Nur schnell versuchen
mit allen Mitteln wieder Einsatzfähig zu sein.
Nur wie lange dies dann (gerade bei OP) anhält interessiert niemand.
Es ist schon ein Trauerspiel einen guten Arzt zu finden!
Zu Anfang hatte ich mal einen richtig guten Orthopäde, der war aber so gut das man nach einem halben Jahr keine Termine mehr bekam (zum Teil 2 Monate warten) wirklich
bis zu 3 Std. warten mußte und er nur durch jedes Zimmer
hetzte. Wirklich er rennt durch die Zimmer!!! Das braucht kein Mensch.

Aber schön das Du so gute Infos gibst (Hoffnung)

LG Steffi
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Manon
Geschrieben am: 18 Feb 2003, 14:03


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Hallo Sunny,

Ich komme gut mit meiner Ärztin (prakt. Ärztin und Schmerztherapeutin, seit 2 Monaten selbst einen BSV) klar. Ich habe bisher auch brav meine Tabletten genommen bis vor 2 Wochen festgestellt wurde, das meine Blutwerte total schlecht waren: Cholesterin zu hoch, Leberwerte zu hoch (nicht vom Alkohol), Werte der Schilddrüse zu hoch (also keine L-Thyroxin mehr); wobei ich nicht verschweigen darf, dass ich –seit ich Nichtraucher bin – ziemlich zugenommen habe und weiß, dass das Gewicht Gift für meinen Rücken ist (BSV L5/S1, OP 2000, rez. Vorfall Jan. 2002), aber aufhören zu rauchen und noch darauf achten, dass ich nicht zunehme und trotzdem brav meine Tabletten schlucken, das bekam ich nicht hin. Seit ½ Jahr nehme ich Magentabletten (Omeprazol) zu meinen Tabletten (erst Voltaren, jetzt Deltaran). Ich hab so einen Schock gekriegt wegen meiner Blutwerte, dass ich versuche, ohne Tabletten auszukommen, meist muss ich 1 Tabl. gegen Abend nehmen, damit ich wenigstens ein paar Stunden schlafen kann Ich habe zwar im Moment keine Dauerschmerzen wie vor 1 Jahr, aber schmerzfrei bin ich trotzdem nicht. Ich kann sagen, dass die Schmerzen täglich wechseln: den Standort und die Intensität. Es geht mir einfach nicht in den Kopp,. dass es keine Tabletten geben sollte, die nicht so auf den Magen und die Organe gehen, oder seh ich das falsch? Es werden Tabletten aufgeschrieben, die zwar helfen, aber auch in den Nebenwirkungen entsprechend sind. Wenn man in seinem Schmerz gefangen ist, ist man froh und greift nach allem, was ein paar Stunden „Linderung“ verspricht; man kann nicht mehr klar denken.
Schweif ich vom Thema ab?? Ich bin grad so richtig in Schwung .....

Krankengymnastik und Massagen mache ich zweimal die Woche, ebenso zweimal die Woche Kieser. Seit ich in diesem Forum bin, stelle ich mir viele Fragen:

Auf was muss man achten, einen guten Physiotherapeuten zu finden? Sollte ich zu einem Heilpraktiker, vor allem wegen meiner Blutwerte, gehen; wo und wie finde ich einen in meiner Nähe, der auch o.k. ist? Frage ich dazu meine Ärztin?

Vor meinem 1. Vorfall 1994 war ich noch nie ernstlich krank, geschweige denn in einem Krankenhaus; für mich waren Ärzte tatsächlich „Götter in weis“, mittlerweile frage ich auch nach und bohre weiter, wenn  ich was nicht verstehe. Aber auch das muss ich erst noch lernen, „bissig zu sein wie eine Dogge und am Ball zu bleiben“.

Aber ich muss zugeben, dass ich manchesmal auch müde bin, immer dagegen anzugehen, nachzuhaken, nachzufragen. Da bin ich froh, wenn ich morgens einigermaßen gerade aus dem Bett komme und meinen Computer bedienen kann.
Aber das tückische bei dieser Krankheit ist ja, dass nie jeder Tag gleich ist. Wenn man denkt: Huch, heute geht’s aber wirklich gut – peng, am nächsten Tag tut was anderes weh.
Und ich denke insgesamt richtig „neidisch“ an die Zeiten zurück, wo man laufen, hüpfen, tanzen, usw. konnte, ohne Rücksicht zu nehmen auf den besch..... Rücken. Nur ein paar Tage mal ohne Schmerzen sein, schlafen und ausgeruht wach werden ohne Rückenschmerzen, eine Kino-Film-Länge ohne aufzustehen, eine längere Autofahrt überstehen, die Pediküre selbst machen zu können und vieles mehr.

Aber das war wohl alles mal und wird SO nie wieder sein.
Ich versuche wirklich, das Beste aus meiner Lage zu machen, aber manchesmal fällt das verdammt schwer.
Ich hab mir jetzt einfach mal einiges von der Seele geschrieben ohne nachzudenken, ob das auch hier zu dem Thema passt. Wenn nicht – Sorry!
 :)  :winke
PM
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