Bandscheiben-Forum

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> MRT Befund, Auswertung MRT Befund
phiby04
Geschrieben am: 07 Dez 2024, 16:40


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Schönen guten Tag zusammen.

Ich habe starke Schmerzen im rechten Arm und habe immer häufiger Probleme ihn anzuheben. Dazu kommen die Nacken- und Schulterschmerzen. Das Kribbeln im Arm tut ebenfalls weh.

Ich habe gestern den MRT Befund der HWS erhalten. Ich habe allerdings erst im Januar die Besprechung.
Ich habe 2 kleine Kinder (ein 4 Monate altes Baby) zuhause und habe wirklich Probleme sie zu tragen und habe Sorge, dass es etwas Ernsthaftes sein könnte.

Könnte mir jemand den Befund erklären und mir evtl sagen, ob ich auf den Termin im Januar warten oder lieber eher zum Arzt gehen sollte?!

Ich gehe bereits zur Physiotherapie, wende Wärme an und nehme Schmerzmittel. Es wird jedoch von Tag zu Tag schlimmer.

Viele liebe Grüße und vielen Dank im Voraus.
phiby04



Klinische Angaben: Zervikobrachial-Syndrom,
Fragestellung: MRT der HWS erbeten


Anamnese:
Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen seit ca. 8-9 Wochen, rechts zudem tauber kribbeinder Arm
(intermittierend bis zur Hand) mit Kraftminderung. Schwindel. Keine Vor-OP Kein Trauma.

Technik: 1,5 T. kombinierte Kopf und Haisspule: Sagittale TSE T1w und T2w und schrag sagittale
foramenangulierte T2w sowie transversale bandscheibenparallele MEDIC T2w von HWK 3/4-7/BWK

Befund:
Zum Vergleich liegen konventionelle Aufnahmen aus dem St. Augustinus Krankenhaus vom 22.03.17
vor.

Beginnend kyphotische Streckfehlhaltung ohne grobere ventrodorsale Listhesen. Relativ gleichmaßige
degenerative Veranderungen in allen dargesteliten Segmenten. Kleines gemischtformiges Mamangion
BWK 2. Diffuse langstreckige Einengung des Spinalkanais, am deutlichsten C5/6. Keine Myelopathie
Angeschnittene Hirnanteile altersentsprechend. Fraglich diskrete Sinusitis maxillaris bds.. Kraftige
Glandulae submandibulares
C3/4; Dorsales Bandscheiben-Bulging.
C4/5: Inzipiente Protrusion mit intraforaminaler Ausdehnung rechts mehr als links mit leichten
abgangsbetonten foraminalen Engen.
C5/6: Rechts mediolateral bis lateral betonte, partiell knochem flankierte, beginnend sequestrierte
subligamentare Protrusion mit Deszension rechts mediolateral und diskogener Rezessusenge rechts
Abgangsbetonte foraminale Enge rechts mehr als links, rechts diskogen, links knochern fohrend.
C6/7: Flache breatbasige Protrusion mit intraforaminaler Ausdehnung bds. uand abgangsbetonten
diskogen-knochernen foraminalen Engen.
C7/TH1: Kein Bandscheibenvorfall Knochern grenzwertige foraminale Weite links.
Beurteilung:
Am deutlichsten ist die beginnend sequestrierte rechts mediola terale Protrus ion C5/6 mit deuticher
diskogener Rezessusenge rechts und abgangsbetonten foraminalen Engen rechts mehr als links.
Weitere foraminale Engen C4/5 und C6/7 bds. Keine Myelopathie
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Pauline69
Geschrieben am: 07 Dez 2024, 20:46


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Hallo phiby,

zuerst einmal Herzlichen Willkommen bei uns im Forum!

Zitat (phiby04 @ 07 Dez 2024, 16:40) 



Ich habe starke Schmerzen im rechten Arm und habe immer häufiger Probleme ihn anzuheben. Dazu kommen die Nacken- und Schulterschmerzen. Das Kribbeln im Arm tut ebenfalls weh.

Beurteilung:
Am deutlichsten ist die beginnend sequestrierte rechts mediola terale Protrus ion C5/6 mit deuticher
diskogener Rezessusenge rechts und abgangsbetonten foraminalen Engen rechts mehr als links.
Weitere foraminale Engen C4/5 und C6/7 bds. Keine Myelopathie


Leider ist das ganz und gar kein harmloser Befund.
Deine gesamte Halswirbelsäule weist deutlich degenerative Veränderungen auf, Du hast einen lamgstreckig, engen Spinalkanal, einen Bandscheibenvorfall und Bandscheibenvorwölbungen.
Am kritischsten wird hier die Höhe C5/C6 beschrieben, dort ist der Rezessus eng und die Nervenaustrittslöcher.

Wir ernst Dein Befund einzuordnen ist, sollte sich unbedingt ein guter Neurochirurg ansehen (ein Orthopäde ist jetzt am Ende seiner Kompetenz angekommen).
Am besten wählst Du dafür eine große neurochirurgische Klinik in einem Krankenhaus der Maximalversorgung, eine Uniklinik oder ein Wirbelsäulenzentrum aus.

Neurochirurgen können am besten die Bilder und die Beschwerden zusammenbringen, einordnen und vor allem beurteilen.
Keine Angst, auch Neurochirurgen bieten nur dann eine Operation an, wenn sie der Meinung, sind, dass dies wirklich notwendig ist (zumindest alles seriösen NC‘s).

Eine schwierige Situation mit einem so kleinen Kind, aber Du solltest versuchen, sie so wenig wie möglich zu tragen. Gerade das schiefe Tragen auf einer Hüftseite ist extrem ungünstig, aber auch das Tragen vor dem Bauch belastet die geschädigte Halswirbelsäule sehr.

Wenn Dir bereits eine Überweisung für einen Neurochirurgen vorliegt, versuche Dich am Montags ans Telefon zu setzen und einen Ambulanz Termin zu vereinbaren.
Mindestens, um eine fundierte Einschätzung zu erhalten und zügig Klarheit über den aktuellen Zustand zu bekommen.

Liebe Grüße m
Pauline
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phiby04
Geschrieben am: 07 Dez 2024, 23:44


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Schönen guten Abend, Pauline.

Vielen Dank für deine Antwort.

Ich bin den Tränen nahe. Einerseits bin ich schockiert, dass doch so vieles im Argen liegt, andererseits bin ich erleichtert, dass es diesmal nicht heißt "Ist nicht so schlimm. Ihre Symptome sind nur psychosomatisch."

Ich habe seit 2020 viele MRT'S, CT's, Krankenhausaufenthalte und Arztbesuche hinter mir. Unter anderem mit Verdacht auf Schlaganfall.
Mit Schwindel fing 2020 alles kurz nach der Geburt meines Sohnes an. Dazu kam ein Symptom nach dem anderen - Übelkeit, Probleme beim Sehen/ Nystagmus , Schwäche in Armen und auch Beinen, Gangunsicherheit, starke Verwirrung, Kribbeln im ganzen Körper....

Diagnose: Alles wäre psychosomatisch! Die plötzlich auftretenden Ausfälle seien Panikattacken.

Ich bin erst 34 Jahre und fühle mich als wäre ich eine alte Frau, die es irgendwie schaffen muss, den Tag zu überstehen.

Wie ist denn deine persönliche Meinung? Sind die Beschwerden auch ohne OP behandelbar? Und wo steht genau, dass ein Bandscheibenvorfall vorliegt? Und ist ein langstreckiger enger Spinalkanal ebenfalls schmerzhaft?
Entschuldige bitte die ganzen Fragen.
Ich bin total überfordert mit der Situation.

Viele liebe Grüße und 1000 Dank für deine ausführliche und verständliche Antwort.

phiby04
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Marie2022
Geschrieben am: 09 Dez 2024, 09:33


Öfter dabei
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Hallo,
ich denke Pauline hat dir schon das Wichtigste sehr gut zusammengefasst. Es ist jetzt ganz wichtig dass du einen Neurochirurgen in einer großen Klinik aufsuchst. Falls Du eine gute Empfehlung für einen niedergelassenen NC hast, könntest du auch diesen aufsuchen.

Ich würde keinesfalls bis Jänner warten, sondern unbedingt noch im Dezember einen Termin anstreben. Die Ausfälle und Schmerzen könnten sich verschlimmern - du schreibst ja auch es wird von Tag zu Tag schlimmer - und dann hast du sozusagen keinen Arzt an der Angel an den du dich sofort wenden kannst. In einer normalen Notaufnahme bist du jedenfalls völlig falsch aufgehoben.

Die Einengung des Spinalkanals zieht sich bei dir über die komplette HWS und besonders bedrängt ist es bei C5/C6. Dein Befund ist jedenfalls komplex und daher muss sich das zwingend ein NC ansehen.
Hier kann dir vermutlich niemand sagen ob man ohne OP eine Besserung erzielen kann - daher ab zum Neurochirurgen. Dieser hat jedenfalls die meisten Pfeile im Köcher, die Dir eventuell helfen können.

Aber verzweifle bitte nicht! Es gibt jedenfalls Hilfe und diese Geschichte ist sicherlich mittelfristig in den Griff zu kriegen.
Heben und Tragen würde ich an Deiner Stelle sofort unterlassen. Dann müssen eben andere einspringen - mit Baby schwierig aber das muss sein. Jede Art von Zug auf die HWS muss vermieden werden.

Habe ich richtig verstanden, dass du den Arm zunehmend weniger heben kannst? Hast du noch Kraft im betroffenen Arm?
Ich drücke dir die Daumen!
LG Marie
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phiby04
Geschrieben am: 09 Dez 2024, 14:45


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Hallo Marie.

Auch dir danke ich für deine ausführliche und verständliche Antwort.

Leider kam ich die letzten Tage nicht ins Forum. Auf der Seite wurde mir nur Error angezeigt.

Ich habe heute meinen Hausarzt aufgesucht. Er hat mir den Befund ebenfalls ein wenig erklärt und mir eine Überweisung für die Neurochirurgie mitgegeben. Er riet mir die Uniklinik Aachen aufzusuchen. Dies ist für mich allerdings nicht machbar.

Es befindet sich jedoch ein NC im benachbarten Dorf, in einem sehr guten Krankenhaus. Dort wurde auch kürzlich meine Nachbarin an der Wirbelsäule operiert. Ich habe bereits am Donnerstag einen Termin dort.

Die Kraft im rechten Arm lässt zunehmend nach. Ich kann schwere Dinge anheben, muss aber sofort den linken Arm dazunehmen, sonst rutschen mir die Dinge aus der Hand. Ist bei einer Babytrage natürlich eine Katastrophe.
Ich habe auch festgestellt, dass mein Arm sofort kribbelt und taub wird, sobald ich den Kopf leicht nach rechts geneigt etwas in den Nacken lege.

Ich hoffe sehr, dass ich nicht operiert werden muss. Ich weiß nicht, wie ich das meiner Familie erklären soll und das auch noch in der Vorweihnachtszeit.

Ich halte euch gerne auf dem Laufenden und melde mich nach dem Termin beim NC nochmal.

Ihr seid super. Danke für eure Hilfe.

Ganz liebe Grüße
phiby04
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Pauline69
Geschrieben am: 09 Dez 2024, 17:46


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Hallo philby,

Das ist auf jeden Fall schon einmal sehr gut, dass du einen zeitnahen Termin bei einem Neurochirurgen in einer Klinik bekommen hast.
Vertraue auf dein Bauchgefühl, höre dir seine Antworten und Erklärungen genau an, rät er dir zu etwas, was dich zweifeln lässt, suche bitte unbedingt eine Zweit Meinung auf.

Die Uniklinik Aachen wäre schon sehr gut geeignet, aber wenn es aus persönlichen Gründen nicht möglich ist, dann ist dem so.

Ein erfahrener Neurochirurg wird sich die MRT Bilder genau ansehen und mit einem Blick erkennen, ob oder wie dramatisch der Befund wirklich ist.
Schreibe dir vorher alle Fragen auf, die du hast!
Lege den Zettel mit deinen Fragen am besten auf den Tisch, dann sieht der Arzt genau, dass du vorbereitet bist und auch etwas zu sagen, beziehungsweise zu fragen hast.

Ich habe damit persönlich immer sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ich drücke dir für Donnerstag die Daumen und wünsche dir ein relativ positives Ergebnis.
Halte uns doch mal auf dem Laufenden, wenn du magst.

Liebe Grüße,
Pauline
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phiby04
Geschrieben am: 14 Dez 2024, 22:36


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Guten Abend, ihr Lieben.

Ich melde mich nochmal mit ein paar neuen Informationen zurück.

Am Donnerstag hatte ich den Termin beim NC. Zur Unterstützung hatte ich meinen Ehemann dabei.

Der NC hat uns die MRT Bilder erklärt und hätte am liebsten von einer OP abgeraten. Ihm bereiten allerdings die Schmerzen und Lähmungen im rechten Arm Sorgen, die jetzt auch im linken Arm beginnen. Als ihm dann noch meine starke Gangunsicherheit auffiel, stellte er noch viele Fragen und verwies darauf, dass er zu einer Not-OP geraten hätte, wären diese Symptome erst innerhalb der letzten 48 Stunden aufgetreten.
Er möchte mir eine Bandscheiben Prothese an c5/c6 einsetzen.
Er hat mich auch darauf hingewiesen, dass ich mir gerne eine 2. Meinung einholen kann.

Leider hat er erst am 13.01.25 einen Termin für mich frei.
Zuerst wollte er gleich am Montag operieren, das hätte er dann alles kurzfristig organisieren müssen. Leider kommt es für mich nicht in Frage, weil ich vorher meine Kinder versorgen und alles planen muss.
Somit steht nun der 13.01. fest. Sollten sich die Ausfälle verschlimmern, soll ich auf jeden Fall in die Notaufnahme fahren.

Ich habe wirklich Angst vor dieser OP, doch es besteht Hoffnung, dass mein Leidensweg endlich endet. Ich muss diese Chance ergreifen.

Ich hätte da noch ein paar Fragen an euch:

Kann man mit einer Bradykardie (Puls meist zwischen 40-50) in Vollnarkose operiert werden? (Grund für die Bradykardie nicht bekannt)

Gibt es im Alltag Einschränkungen durch die Prothese? Piepse ich zum Beispiel im Geschäft oder am Flughafen?

Wird man die Narbe immer sehen?


Ich danke euch ganz herzlich,für eure freundlichen und hilfreichen Antworten.

Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünsche ich euch.
phiby04
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Pauline69
Geschrieben am: 14 Dez 2024, 22:49


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Hallo phiby,

Ich habe jetzt deinen aktuellen Befund nicht genau im Kopf, aber ich würde dir von einer Bandscheiben Prothese abraten!

Eine Bandscheibenprothese kommt eigentlich nur in wirklich seltenen Fällen zum positive zum Einsatz, im Vergleich zu einem Cage.
Bei sehr jungen Menschen, bei denen es noch keine weiteren, degenerativen Veränderungen an der Wirbelsäule gibt.

Sobald auch eine Osteochondrose, eine Facettengelenksarthrose vorhanden sind, machen Prothesen, häufig, mehr Ärger, als sie nutzen.
Ein Cage ist eine ganz sichere Geschichte.

Die vermeintlichen Vorteile einer Prothese, die von Ärzten beschrieben wird, ist die erhaltene Beweglichkeit im betroffenen Segment.
Doch, das stimmt leider auch nur bedingt!
Denn spätestens nach zwei Jahren ist auch eine Prothese, wenn sie bis dahin noch keine Probleme verursacht hat, vollkommen steif, da sie vom Knochen umbaut worden ist.

Knochen ist ein dynamisches Gewebe, sonst würde ein Knochenbruch nicht heilen. Jeder Bruch, jeder Fremdkörper wird vom Knochen umbaut, so auch eine Prothese.

Die Gefahr einer Prothese ist, dass sie aus zwei harten Scheiben und einem etwas weicheren, beweglichen Kern besteht. Dieser Kern löst sich gerne auch mal auf und dann können sich die beiden beweglichen Scheiben ineinander verschieben und in den Spinalkanal drücken.

Ich möchte dir wirklich keine Angst machen, aber wir haben hier im Forum schon von so vielen Problemen mit Prothesen gehört, dass man davon wirklich eigentlich nur abraten kann.

Hast du die Möglichkeit, dir zeitnah, eine weitere Meinung in einer großen, neurochirurgische Klinik einzuholen?
Einer Uniklinik oder einem großen Wirbelsäulenzentrum?

Letztendlich musst du es natürlich selbst entscheiden.

Zu deiner Frage mit der Bradykrdie kann ich dir leider nicht sagen.

Liebe Grüße,
Pauline

P.S. Ja, vermutlich wird man die Narbe immer sehen (zumindest ist das bei mir der Fall)
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phiby04
Geschrieben am: 14 Dez 2024, 23:41


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Ich habe den NC jetzt per Email kontaktiert, dass er sich bitte bei mir melden soll. Ich habe dazu geschrieben, dass ich gerne darüber sprechen möchte, dass wir statt einer Prothese ein Cage einsetzen.
Er hat auch sowas erwähnt beim Termin. Er meinte, dass er schauen möchte, ob er die Prothese einsetzen kann, ansonsten würde er zum Cage greifen.
Ich habe nicht mehr alles genau im Kopf. Ich war sehr nervös.

Leider habe ich nicht die Möglichkeit mir kurzfristig eine 2. Meinung einzuholen. Zumal ich kaum noch selber Auto fahren kann.

Ich warte jetzt darauf, dass der Arzt sich meldet und werde ihn darum bitten, mir beide Implantate genaustens zu erläutern.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Liebe Grüße
phiby04
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phiby04
Geschrieben am: 14 Dez 2024, 23:58


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Habt ihr in diesem Forum schon mal etwas über das Lendersdorfer Krankenhaus in Düren gehört?
Dort werde ich von Dr. al Mahdi operiert. Bisher finde ich wirklich nur positive Bewertungen über ihn und er soll sehr gute Arbeit bei den HWS Operationen leisten.

Vielleicht gibt es ja in diesem Forum Personen, die ebenfalls von ihm operiert wurden und ihre Erfahrungen mit mir teilen möchten.

Liebe Grüße und einen schönen Samstagabend.
phiby04
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