Bandscheiben-Forum

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> Kann mir jemand Mut machen?, Wirbelsäulenversteifung
Heike B
Geschrieben am: 28 Dez 2024, 21:59


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Hallo in die Runde,

ich möchte mal ein Update abgeben.
Ich war in einer anderen Klinik und hier wurde mir nochmal, neben weiteren Baustellen, auch folgendes mitgeteilt.
Absolute Spinalkanalstenose, Gleitwirbel Grad 1, Instabilität 3mm.

Mir wurde empfohlen es ohne Versteifung zu versuchen und nur den Spinalkanal operieren zu lassen. Im Anschluss soll ich mehrere Wochen eine Art Stützmieder oder so tragen und danach Reha und Muskelaufbau. Bei mir besteht jedoch ein erhöhtes Risiko für eine (weitere) Instabilität.
Ich war zum einen froh was anderes zu hören, aber sicher bin ich mir nicht.

Die letzten Wochen sind meine moderaten Schmerzen noch weiter zurück gegangen und meine Gehfähigkeit ist von ca. 200m auf ca. 800m gekommen.

LG an alle.
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paul42
Geschrieben am: 29 Dez 2024, 13:28


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Hallo Heike

Zunächst ist es erfreulich zu lesen, dass du wieder besser zu Fuß bist.

Von den 10.000 Schritten/ Tag bist du jedoch weit entfernt und weiterhin eingeschränkt.

Diese Minderung in der Wegstrecke ist durch die Spinalkanalstenose zu begründen.
3 mm Verschiebung sind wirklich noch moderat, aber trotzdem sind die Neuroforamen eng.

Was der Arzt mit erhöhtem Risiko weiterer Instabilität meint, liegt sicherlich darin begründet, dass man bei Operation von BS- Vorfällen und Spinalkanalstenose, teilweise Stücke des Wirbelbogens entfernen muss.

Theoretisch steigt danach das Risiko für postoperative Instabilität.

Die Ärzte sind unterschiedlich, der Eine denkt an kurzfristige Linderung und der Andere langfristig.

Ich würde erstmal ruhig bleiben und die weitere Meinung der Uni Klinik im Januar abwarten.

Viele Grüße

paul42



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Heike B
Geschrieben am: 29 Dez 2024, 16:36


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Hallo paul42,

liebe Dank für deine Rückmeldung.
Ich warte jetzt erstmal was die Uni noch sagt.

LG
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Pauline69
Geschrieben am: 29 Dez 2024, 19:45


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Liebe Heike,

das halte ich für eine gute Idee, warte ab, was die Uniklinik sagt.

Schaue, welche Erklärung und welche Begründung Dir am plausibelsten erscheint.
Schaue, welcher Arzt, nach Deinem Gefühl, die größte Souveränität mit sich bringt.
Überlege, mit welcher Erklärung Dein Bauchgefühl am besten klarkommt.
Stelle ausreichend Fragen, am besten mit einem Zettel vor Dir liegend.

Liebe Grüße,
Pauline
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Heike B
Geschrieben am: 30 Dez 2024, 14:06


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Hallo Pauline,

vielen lieben Dank.
Ich werde das so machen, wobei es immer schwierig ist seine Fragen bei den Ärzten anbringen zu können.

LG und alle hier einen guten Rutsch ins neue Jahr und vorallem Gesundheit.
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Pauline69
Geschrieben am: 30 Dez 2024, 18:26


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Liebe Heike,

ich habe es gerade heute wieder, mit dem Zettel und den Fragen darauf, durchgeführt.
Es war in einer Neurologie einer Klinik.
Es hilft schon ungemein, und die Ärzte sehen damit auch, dass man sich auf den Termin vorbereitet hat und offene Fragen hat.
Meiner Meinung nach hilft es, wenn gleich man natürlich auch nicht alle Fragen beantwortet bekommt, das ist eben eine andere Sache, aber man selbst vergisst zumindest nicht die Hälfte.

Liebe Grüße m
Pauline
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Heike B
Geschrieben am: 01 Jan 2025, 17:09


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Hallo Pauline,

ich habe einen ganzen Fragekatalog 🤣. In der letzten Klinik ist keine Frage zum Zug gekommen. Mal schauen, ob es in der Uni Leipzig klappt.

Ein gesundes neues Jahr an Alle!

LG Heike
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