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PeterBoB |
Geschrieben am: 07 Sep 2023, 16:35
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 29.517 Mitglied seit: 15 Jul 2023 ![]() |
Hallo, 2017 hatte ich einen Prolaps, diesen hatte ich nach ca. 1,25 Jahren disziplinierter Reha einigermaßen im Griff. Nun verzweifle ich aber, weil es trotz aller Versuche eher immer schlimmer wird. Hier meine MRT-Diagnose vom August: Abgebildeten Wirbelkörper BWK 12-SWK 3. Regelrechte Höhe der abgebildeten Wirbelkörper. Tarlovzysten Höhe SWK 2. Kein relevantes Knochenödem abgrenzbar. Minimale Lumbalisation des SWK 1. DD kleines Osteom an der Grundplatte LWK 2. Minimale zystische Veränderungen an der ISG Fuge rechts. DD kleine Leberzyste und Nierenzysten. BWK 12-LWK 4: Geringes Bandscheiben-Bulging, keine spinale oder relevante neuroforaminale Enge.
LWK 4/5: Geringes Bandscheiben-Bulging mit recessalen Kontakt zur L5 Faser beidseits. LWK 5/SWK 1: Geringes Bandscheiben-Bulging mit Signalsteigerung im Anulus fibrosus, keine höhergradige neuroforaminale Enge. Beurteilung: Geringes Bandscheiben-Bulging LWK 4/5 mit punktförmigen recessalen Kontakt zur L5 Faser beidseits (links etwas stärker als rechts). Geringes Bandscheiben-Bulging LWK 5/SWK 1 mit feinen Einriss im Anulus fibrosus Kann mir jemand hier einen guten Operateur/Therapeuten empfehlen, am Besten im Raum Nürnberg/Fürth/Erlangen. Das kann es doch mit 56 Jahren nicht gewesen sein, was meine aktuellen Ärzte sagen! Danke und vG Bearbeitet von Juergen73 am 07 Sep 2023, 18:50 |
Juergen73 |
Geschrieben am: 07 Sep 2023, 17:46
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E-Bike Cruiser ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator Beiträge: 6.137 Mitgliedsnummer.: 28.449 Mitglied seit: 21 Apr 2020 ![]() |
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Pauline69 |
Geschrieben am: 07 Sep 2023, 18:36
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PremiumMitglied Bronze ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 1.938 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 ![]() |
Hallo Peter,
der Befund liest sich jetzt nicht wirklich dramatisch, zumindest nicht, was die Wirbelsäule und die beiden kleinen Bandscheibenvorfälle angeht. Auf den ersten Blick würde ich vermuten, keine OP Indikation. Aber, jetzt kommt es darauf an, was für Beschwerden Du hast! Hast Du Taubheitsgefühle oder hast Du einen Kraftverlust? Oder hast Du „nur“ Schmerzen? Wie lange herrschen die Beschwerden aktuell vor? Welche Schmerzmittel nimmst Du aktuell ein und inwiefern helfen sie oder nicht? Was ist bisher an therapeutischen Maßnahmen gelaufen? Viele Grüße Pauline |
Mina75 |
Geschrieben am: 08 Sep 2023, 13:25
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 100 Mitgliedsnummer.: 4.589 Mitglied seit: 03 Feb 2006 ![]() |
Hallo Peter,
bezüglich Ärzten im genannten Raum kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen: 1) Uniklinik Erlangen, Abteilung Neurochirurgie (Prof. Buchfelder) Dort wurde ich zweimal an der Halswirbelsäule operiert und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Nachteil der Uniklinik sind allerdings die oft langen Wartezeiten auf einen Termin (des öfteren um die 6 Wochen und drüber), sowie oft auch lange Wartezeiten vor Ort. Da Dein Befund, wie eine Vorrednerin schon schrieb, auch für mich als medizinischen Laien nicht so OP-verdächtig erscheint, dass man sofort den Maximalversorger Uniklinik aufsuchen müsste, würde ich der einfacheren Einrichtbarkeit wegen zur Konsultation eines niedergelassenen Neurochirurgen raten. Hier kann ich 2) Dr. med. Frank Grochulla im Metropol Medical Center in der Virnsberger Str. 75, 90431 Nürnberg empfehlen. Bin selbst zwar bisher nicht von ihm operiert worden, habe dort aber im Rahmen eines konservativen Behandlungsversuchs mehrere Infiltrationen an die Lendenwirbelsäule bekommen, die alle ohne Probleme gelaufen sind. Die Terminvergabe in der Praxis erfolgt meiner Erfahrung nach zügig (ca. 1 bis 3 Wochen Wartezeit). Dr. Grochulla hat sich neurochirurgisch auf die Wirbelsäule spezialisiert und hat auch ein Buch zu Wirbelsäulenoperationstechniken mitherausgegeben. Bearbeitet von Mina75 am 08 Sep 2023, 13:28 |
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