Bandscheiben-Forum

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> Hilfe - BSV Th 6/7 mit Pelottierung Myelon, OP steht eigentlich schon kurz bevor
blumi
Geschrieben am: 17 Aug 2021, 15:52


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Hi nochmal,

nur so zum Vergleich bei mir sieht das so aus.
In der mittigen Längsaufnahme:

Angefügtes Bild


im Querschnitt auf Höhe des schon leicht verknöcherten Vorfalls Angefügtes Bild


in in einem etwas seitlichen Schnitt, bei dem die entwässerung und die verdickten Facetten besser darstellbar sind

Angefügtes Bild

Daher pseudoradikuläre Beschwerden. Aber eben keine auffälligen SEPs. Aber wie gesagt, ob ggf. in Belastung sich dein Vorfall anders darstellt, könnte höchstens in einem upright-MRT geklärt werden, und ob das dann so auch interpretiert wird von den behandelnden Ärzten ist immer die Frage.

LG, Elke
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etched
Geschrieben am: 18 Aug 2021, 20:07


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Hi ihr,

ich war also bei Dr. Rosenthal in Bad Homburg, der wie erwartet sehr kompetent wirkt und wenn dann auch der wäre, von dem ich mich operieren lassen würde.
Er meinte, dass das Rückenmark nun mal gequetscht wird und es dadurch zu diesen Symptomen kommen kann. Die Symptome seien schon von Patient zu Patient ein wenig unterschiedlich und auch die Größe des Vorfalls bzw wie sehr das Myelon pelottiert wird lässt nicht darauf schließen, welche Beeinträchtigungen man hat.
Also quasi jeder ist unterschiedlich, für ihn passt das zum Vorfall und als einzige Lösung sieht er eine OP. Er hat mir sein geplantes Vorgehen erklärt usw., nun liegt es an mir, für wann und ob ich einen OP-Termin ausmache.

Ich werde nochmal zu einem Neurologen gehen und alles schildern, aber es wurde ja schon viel untersucht und nichts anderes gefunden.
Ansonsten wäre es wahrscheinlich nur eine Option nicht zu operieren, wenn es möglich wäre, dass es sich doch von selbst bessert bzw zurück bildet und die SEPs und Beeinträchtigungen wieder zurück gehen. Dr. Rosenthal glaubt das nicht und ich eigentlich auch nicht, habe den Vorfall ja schon 1,5 Jahre. Ansonsten wäre dann eher die Devise lieber früher als später zu operieren, solange hoffentlich noch keine bleibenden Schäden da sind.
@Martin: ohne neurologische Erscheinungen könnte ich mir eine OP an der BWS glaub nicht vorstellen (andererseits sag niemals nie und wo fängt neurologisch an...). Und ja, an Besserung glauben usw ist wichtig, ist manchmal nur sehr schwer..
@Elke: leider kann ich bei deinem mittleren Bild nicht wirklich was erkennen, aber ich hoffe ganz fest, dass es bei dir weiterhin so bleibt, dass keine Rückenmarkskompression dazu kommt.

Vielleicht weiß jemand noch irgendwas zu folgenden Fragen:
Kann sich ein Vorfall erst nach Jahren zurückbilden?
Kennt jemand jemanden (oder sich selbst), dessen Tibialis-SEPs durch einen bandscheibenvorfall an BWS (oder HWS) verzögert waren?
Kennt jemand das Symptom, nach nur sehr wenig Schlaf morgens extrem früh aufzuwachen und nicht mehr schlafen zu können? Auch das geht mir seit einigen Monaten so.
Kennt jemand meine Symptome in Verbindung mit Absetzerscheinungen von Medikamenten und/oder Rauchstopp?

Davon abgesehen muss ich es dann einfach irgendwie schaffen, nicht so viel darüber nachzudenken. Viele Symptome, viel Atemnot, viel Unsicherheit, viel Angst. Das ist ein Teufelskreis :/

Dankedanke für euer Feedback

Lg etched
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blumi
Geschrieben am: 19 Aug 2021, 19:41


PremiumMitglied Silber
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Hallo etched,

Das klingt ja alles sehr schlüssig mit Dr. Rosenthal, wenn du vertrauen in ihn hast, dann mach dass, eher früher als später.

Zu deinen Fragen kann ich dir nicht so viel sagen, nur:

Das mit der Rückbildung von Vorfällen nach mehr als einem Jahr: meist sind die dann am verknöchern, so dass es sehr unwahrscheinlich wird, dass sich da noch etwas zurückbildet. Meinen hab ich auch mindestens seit 2019.
Allerdings ist „nie“ in der Medizin etwas, was so gut wie nie richtig ist, aber extrem selten heißt für dich natürlich, darauf zu hoffen ist wahrscheinlich eher der sechster im Lotto.

Das mit dem extrem früh aufwachen und nicht mehr schlafen können kenne ich auch gut, allerdings meist dann, wenn ich meinen Körper überlastet habe, dann finde ich sehr früh keine entspannende Position mehr und muss einfach aufstehen.

LG, Elke
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Bella12
Geschrieben am: 13 Feb 2022, 20:12


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Habe Vorfall tz7/8. Mir wird nicht geglaubt, das die Übelkeit davon kommt, und ständiges aufstoßen. Werde eher belächelt. Soll Muskelaufbau machen und Physiotherapie. Mir ist schon seit 8 Monaten übel. Gastroskopisch ist alles in Ordnung.
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Candylein
Geschrieben am: 05 Apr 2022, 17:54


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Hallo,
bist du operiert? Wo bist du in Behandlung? Habe eine op hinter mir

lg candylein

Bearbeitet von Juergen73 am 05 Apr 2022, 18:20
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