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schubi91 |
Geschrieben am: 07 Jun 2021, 15:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 28.627 Mitglied seit: 21 Okt 2020 ![]() |
Hallo zusammen!
ich habe Ende letzten und Anfang dieses Jahres hier schon von meinen Problemen berichtet und war recht ratlos, was mir noch helfen könnte. Ende Februar/Anfang März habe ich dann quasi selbstständig diagnostiziert, dass ich das sog. Bertolotti-Syndrom habe. Ich kann dazu gerne demnächst auch noch ein bisschen zu berichten, die Kurzversion ist: Ich habe einen vergrößerten Querfortsatz am untersten Lendenwirbel, der das Kreuzbein berührt, aber nicht mit diesem verwachsen ist. Dieses Pseudogelenk kann leicht arthritisch werden und führt durch das einseitige Vorhandensein zu starker Asymmetrie. Ich habe das Ganze mittlerweile von einigen Ärzten bestätigt bekommen und auch grundsätzlich einen Arzt gefunden, der eine Resektion dieses Fortsatzes vornehmen wird. Kurz nachdem ich ihn gefunden und einen Termin für Ende Mai vereinbart hatte, hat meine private Krankenversicherung mir mitgeteilt, dass sie meinen Fall prüfen müsse. (Kurz dazu: Ich bin seit Mai 20 Referendarin und bin zu dem Zeitpunkt in die Versicherung gewechselt, hatte da aber noch nicht diese starken Beschwerden) Das hat nun zwei Monate gedauert und heute habe ich endlich die Bestätigung bekommen, dass ich sie nicht hintergangen habe.. (Wow!) Nun ist es leider so, dass ich deswegen die OP absagen musste und mein Arbeitgeber (die Bezirksregierung) nun die amtsärztliche Untersuchung vornehmen lassen möchte. Ich bin darauf im Grunde seit einiger Zeit vorbereitet und habe auch schon mit verschiedenen Instanzen telefoniert. Grundsätzlich wird mir geraten, den Termin nicht wahrzunehmen, sondern selbstständig vom Referendariat zurückzutreten, um einen Wiedereinstieg nicht zu gefährden. Ich habe nun natürlich auch Sorgen, was meine zukünftige finanzielle Situation angeht und bin sehr unsicher, ob mir irgendeine Art der finanziellen Unterstützung zusteht. (Zumal ich ja quasi selbstständig gehe, aber eben gezwungenermaßen). Ich wollte deswegen einfach mal fragen, ob sich jemand von euch mit diesen Angelegenheit auskennt oder vielleicht einen Tipp hat, was ich tun könnte? Weil ich bisher mit fast allem extrem viel Pech hatte, habe ich wirklich Angst, etwas falsch zu machen. Viele Grüße! Schubi |
blumi |
Geschrieben am: 08 Jun 2021, 05:49
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.241 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo,
Grundsätzlich ist es,so, dass ein selbständiges zurücktreten Dir immer Nachteile bringen und nur deinem Arbeitgeber Vorteile, lass das mal lieber sein. Ich würde jetzt, das das mit der Krankenkasse geklärt ist viel mehr folgendes vorschlagen : du vereinbarst jetzt der Termin mit deinem Operateur und wenn der steht gibst du das den Amtsärzten durch. Dann wollen die dich ggf. sowieso nicht sehen sondern ggf. erst nach OP und Rekonvaleszenz und ggf stattgehabter Rehabilitation. So in etwas wäre mein Vorschlag. Alles gute und gute Besserung, Elke |
karin59 |
Geschrieben am: 08 Jun 2021, 12:37
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 635 Mitgliedsnummer.: 16.697 Mitglied seit: 01 Aug 2010 ![]() |
Hallo ,
Ich sehe das genauso wie Elke. Niemals selber kündigen. |
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