Bandscheiben-Forum

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> neu dazu gekommene LWS Probleme
blumi
Geschrieben am: 16 Jun 2020, 04:34


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Hallo Pauline,

das war doch ein sehr guter Arzttermin, wenn ich mir deinen Bericht anhöre.
Gut, dass jetzt eine so ausführliche Diagnostik gemacht wird, dann weist du vielleicht endlich, was die Ursache ist, oder man kann eine neurologische/Rheumatologische Grunderkrankung ausschließen.

Ich drücke die Daumen dass alles gut funktioniert.

LG, Elke
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Pauline69
Geschrieben am: 16 Jun 2020, 08:56


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Hallo Elke,

ja, das war es, danke !
Auch ich hoffe natürlich, dass das Ganze auch zu einem Ergebnis führt.

Liebe Grüße, Pauline
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Pauline69
Geschrieben am: 25 Jun 2020, 18:09


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Hallo Ihr Lieben

mein Krankenhaus Aufenthalt ist zu Ende.
Zum einen bin ich sehr zufrieden, dass man nicht schlimmes gefunden hat.
Zum anderen aber, versuchte man mir durch die Blume zu sagen, dass man einen psychogenen Anteil an der nicht besser werdenden Fußheberparese und den Schmerzen nicht ganz ausschließen möchte.
Man sagte mir, die Lumbalpunktion war diese Mal in Ordnung, die fragliche Entzündung dadurch ausgeschlossen.
Die neurologischen Messungen zeigten ähnliche Auffälligkeiten wie im Februar. Mal ist die eine Messung etwas besser ausgefallen, dafür eine andere etwas schlechter.
Aufgefallen wäre sowohl klinisch, als auch in den Messungen, eine Minderinnervation. Ich könnte die Kraft kurz entfalten, dann ließe sie aber sofort wieder nach.
Er sagte, dies könnte ein Anzeichen einer gewissen Unsicherheit sein, der Schaden der da war, würde aus Verunsicherung nicht richtig angesteuert werden.
Ich fragte ihn daraufhin direkt, ob er damit meinen würde, dass das Kopfsache wäre?
Daraufhin sagte er, dass würde er nicht ganz ausschließen, eventuell auch ausgelöst durch die Aussagen meines ambulanten Neurologen.
Na Bravo, die Psycho Schiene hat mich erwischt.

Nun habe ich aber gelesen, dass dies nicht für elektrophysiologische Anomalien gilt.

Und nun brauche ich bitte Eure Hilfe.
Ich stelle auch meine aktuellen Messergebnisse ein.
Sind die Ergebnisse beeinflussbar durch den Kopf, also psychogen?
Oder weiß jemand von Euch, warum man diese Ergebnisse keiner organischen Ursache zuordnen kann?

Gerade rief mich mein Orthopäde an, dem ich den Entlassungsbericht als Mail geschickt hatte.
Er sagte, totaler Quatsch, er hätte noch nie gehört, dass eine Parese durch den Kopf beeinflusst werden könnte. Und hätte ich einen an der Waffel, hätte mein ambulanter Neurologe, der auch Psychotherapeut ist, das längst festgestellt und auch gesagt! - das hat mich wieder etwas aufgebaut -

Meinem Neurologen habe ich den Bericht auch schon zugesandt, denn dieser rief mich kurz vor dem stationären Aufenthalt an und sagte, dass er die erneute stationäre Abklärung sehr gut findet, und ich mir direkt im Anschluss einen Termin geben lassen sollte, den ich sehr sicherlich auch sehr zeitnah bekommen würde, denn auch er wäre gespannt, ob und was dabei herauskommt, ob Autoimmunerkrankung oder doch OP Indikation.

Liebe Grüße, Pauline

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Pauline69
Geschrieben am: 25 Jun 2020, 18:14


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Pauline69
Geschrieben am: 25 Jun 2020, 18:14


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Bearbeitet von Pauline69 am 25 Jun 2020, 18:21

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Pauline69
Geschrieben am: 25 Jun 2020, 18:15


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Bearbeitet von Pauline69 am 25 Jun 2020, 18:15

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Pauline69
Geschrieben am: 25 Jun 2020, 18:16


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Bearbeitet von Pauline69 am 25 Jun 2020, 18:16

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Quantix
Geschrieben am: 25 Jun 2020, 19:38


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Hallo,
bei dir wurde ja das große Klavier gespielt. Zum Komplettpaket fehlte nur noch die Koloskopie oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mensch willentlich oder unterbewusst die Nervenleitgeschwindigkeit beeinflussen kann. Ich bin jedoch kein Mediziner. Für mich klingt das eher nach einem Arzt, der nicht weiterweiß und zu eitel ist das zuzugeben. Manchmal denke ich mir auch, dass sie einfach auf Zeit spielen wollen so gemäß dem Motto „Irgendwann regelt sich das schon selbst“
Gruß
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Pauline69
Geschrieben am: 25 Jun 2020, 20:08


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Hallo Quantix,

genau diese Aussage tätigte auch mein Orthopäde.
Er sagte, er hat nichts gefunden und schiebt es jetzt auf die die psychogene Schiene.
Und ja, er spielt auf Zeit, er sagte, er glaubt nach wie vor, dass sich das irgendwann von alleine bessert.
Beim letzten Mal im Februar wollte ich das ja auch noch glauben.
Das schlimme ist eigentlich, dass ich nun selbst den ganzen Nachmittag darüber nachgedacht habe, ob er recht haben könnte, ob ich die Parese steuere und ob ich mir die Beschwerden, das ziehen und die Schmerzen imBein einbilden würde.

Hätte er die ganzen Messergebnisse nicht dazu geschrieben, hätte ich wahrscheinlich selbst an mir gezweifelt.
Aber die Aufschlüsselung und der Hinweis über die vielen Auffälligkeiten in den Messungen haben mich dann stutzig gemacht und seitdem frage ich mich, soll das wirklich möglich sein, die kopfgesteuert zu beeinflussen?

Danke und viele Grüße
Pauline
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blumi
Geschrieben am: 26 Jun 2020, 06:22


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Hallo Pauline,

man kann sehr viele Dinge psychogen steuern, aber die neurologischen Messungen nicht, da würde ich mich zu 99,9999 % festlegen (nie würde ich im Medizinbereich nie sagen, aber dann wärst du wahrscheinlich ein medizinisches Wunder :z ).

Also entspanne dich, das kommt nicht vom Kopf. Die Aussage ist eine Ausrede, sonst nichts.

Glücklicherweise zeigen die Messungen zwar viele, aber nirgends ausgeprägte oder deutliche Schäden, das lässt in der Tat hoffen, dass eine Besserung mit der Zeit noch erreichbar ist. Logischerweise sind es auch keine akuten Schäden mehr, wie auch, besteht die Parese ja jetzt schon wie lange? ein halbes/ dreivierte Jahr?

Ich bleibe bei der These, dass ich glaube, dass deine Recessusstenosen die Ursache allen Übels sind. Kannst du nicht deinen Orthopäden überreden, dass er dich zu einem upright-MRT überweist? Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe ist auch nie ein Funktionsröntgen gemacht worden, es ist also gar nicht klar, was im Stehen oder beim nach hinten Beugen mit deiner Wirbelsäule passiert. Da fehlt doch noch einiges an aussstehender Klärung. Und dann, auch wenn du darauf keine Lust und Kraft mehr hast, ab zum Neurochirurgen (ruhig auch noch einmal einen neuen) zur Abklärung.

Es ist schon viel zu viel Zeit verloren gegangen und Dinge, die auszuschließen naheliegend gewesen wären, sind nicht weiter verfolgt worden.
Das erinnert mich an meine HWS-Problematik, wo einer der Neurochirurgen, die ich besuchte (im übrigen mit Zertifikat von der deutschen Wirbelsäulengesellschaft und eines der Zweitmeinungsreferenzzentren, also nicht irgendwer), die Messungen einfach anzweifelte und meinte, neurochirurgisch ist da nichts zu therapieren, das muss neurologisch sein und da müssen neue Messungen her. Zum Glück sah mein jetziger Neurochirurg das anders, hat, nachdem mittels PRT eine kurzfristige aber eindeutige Besserung zu verzeichnen war die OP durchgeführt und seit dem kann ich meine Hände wieder benutzen, mir fällt nichts mehr runter und bei normaler Belastung zittert auch nichts mehr, sogar Klavierspielen geht wieder.

Mir sagte ein befreundeter Neurochirurg mal, dass die Recessusstenosen sehr unterschiedlich bewertet werden, weil keine wissenschaftlich belegte Klarheit darüber bestünde, wie diese zu bewerten wären, also ab wann und welcher Enge dort eine Pathologie mit Operationsindikation zu suchen sei. Da bestehe eine große Unsicherheit.
Er selbst handhabe es daher ähnlich, wie es mein Operateur auch gemacht hat, dass er mittels PRT teste, ob die Beschwerden von dort kämen, dann eine Reihe PRTs durchführe, die dann auch zum Teil ausreichen zur konservativen Therapie, so dass viele auch ohne OP zurecht kämen. Bei den anderen würde eine operative dekompression häufig eine gute langfristige Besserung bewirken.

Einen zügigen und erfolgreichen weiteren Weg wünsche ich dir, damit endlich Klarheit herrscht, gib dich nicht auf.

LG, Elke

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