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Sunny2583 |
Geschrieben am: 03 Jan 2020, 14:11
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 75 Mitgliedsnummer.: 22.642 Mitglied seit: 23 Okt 2013 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
ich war ewig schon nicht mehr hier. Mir ging es die letzten 5 Jahre mehr oder weniger gut. Kurz zu meiner Vorgeschichte; Ich hatte im Oktober 2013 einen BSV L5/S1 mit Spinalkanalstenose. Dass die Schmerzen überwiegend von dem verengtem Spinalkanal kamen, vermute ich zumindest heute mal so. Nach ewig langer konservativer Therapie und im Juni auftretenden Beinschmerzen hab ich mich dann im Juli 2014 operieren lassen. Nach einigen Monaten später ging es mir von da an gut. Hatte immer mal Verspannungen in HWS oder LWS, die meine Krankengymnastin immer gut in den Griff bekommen hatte. Am 15.12.19 hab ich beim Tannenbaumschmücken eine falsche Bewegung gemacht und noch während ich in der Haltung war, wusste ich dass ich einen Hexenschuss hatte. Soweit so gut, kennt man ja. Wärme, Tabletten und Muskelentspanner. Hab mich damit vor Weihnachten zur Arbeit geschleppt. Konnte schon kaum sitzen, alles verkrampft. Aber nur der reine Rückenschmerz. Am 25.12. habe ich dann auf einmal wieder stärker werdende Schmerzen bemerkt, hinzu Schmerzen die ins linke Bein zogen. Seitdem hab ich immer im Wechsel Schmerzen im rechten und linken Bein. Seite der Oberschenkel, manchmal bis in das Schienbein ziehend. Hab mich am 30.12. von meiner Hausärztin krankschreiben lassen und will am 06.01.zum Orthopäden. Der macht da erst wieder auf. So nun aber zu meinen Fragen, kann es sein, dass die Schmerzen einen Tag wenig spürbar sind und den nächsten Tag gehe ich kaputt vor Schmerzen? Können es vielleicht nur Verspannungen sein? Nehme aber täglich Muskelentspanner, mal sind die Schmerzen da, manchmal nicht. Die Schmerzen provozieren kann ich aber immer indem ich sitze. Stehen ist auch schlimm. Wenn die Schmerzen so gering sind wie z.B gestern bin ich so unsicher ob ich damit überhaupt zum Arzt gehen kann oder ob ich eine Spontanheilung hab... Heute ist es dafür kaum auszuhalten. Jemand von euch eine Idee, ob das noch ein Hexenschuss sein kann trotz Beinschmerzen? Ich weiss, vermutlich muss ich ins MRT. Aber vielleicht hatte jemand ähnliche Probleme? Sorry, dass es etwas länger geworden ist... LG Sunny |
Dänjell |
Geschrieben am: 03 Jan 2020, 16:19
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 27.538 Mitglied seit: 27 Jul 2018 ![]() |
Hallo Sunny :;
So lange ist dein Beitrag doch gar nicht :z Warst du beim ersten Bandscheibenvorfall auch bei einem Orthopäden? Hab das Gefühl bei solchen Sachen ist der Neurochirurg immer der bessere Ansprechpartner. Ausstrahlungen können auch ohne einen Bandscheibenvorfall entstehen. Zum Beispiel wenn die Bandscheibe vorgewölbt ist und trotzdem Kontakt zur Nervenwurzel hat. Auch muskuläre Verspannungen können das machen, in dem die Verspannung halt dazu beiträgt, dass es irgendwo an den Nerven enger wird. Der Schmerz kann sowohl von Tag zu Tag als auch von Stunde zu Stunde variieren. Ist immer ein wenig abhängig von deiner Gesamtverfassung (hast du zum Beispiel unzureichend geschlafen, wirkt sich das nachweislich darauf aus, das deine Schmerzwahrnehmungsschwelle deutlich niedriger liegt). Auch verschiedene Positionen und Tätigkeiten verschlimmern / verbessern dein Beschwerdebild. Letztendlich wird nur der Arztbesuch Aufschluss bringen (oder auch erst das MRT, wenn es notwendig sein sollte). Andere Personen mit deinem Beschwerdebild findest du hier sicher zu Genügen :-) LG Daniel Bearbeitet von Dänjell am 03 Jan 2020, 16:19 |
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