Bandscheiben-Forum

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> 2 Jahre nach Spondylodese wieder Schmerzen
ulla53
Geschrieben am: 20 Dez 2019, 18:37


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Hallo liebe Bandis.
Da bin ich wieder. Ich bin vor 2 1/2 Jahren LWS versteift (3-4-5) mit Cages.Das volle Programm also.
Es ging mir 1 1/2 Jahre gut,ohne wesentliche Schmerzen.
Leider habe ich seit 1 Jahr wieder die gleichen Schmerzen wie vorher.
Der erste Arzt(Grönemeyer Institut) meinte :Überlastung-und schon hatte ich wieder 6x Facetteninfiltrationen.
Ergebnis-null!
Akupunktur-null!
Habe dann wieder auf Voltaren-Tabletten gebaut,leider macht mein Magen das nicht allzulange mit.

Dann nach 6 Monaten neuer Anlauf beim Orthopäden meines Vertrauens. 8 Facetteninfiltrationen-nach der 6. wurde es besser.
Krankengymnastik,Massagen,alles nicht schlecht.
Mein Krafttraining konnte ich auch wieder aufnehmen.Aber da habe ich wohl zuviel gewollt.

Leider habe ich auch noch eine Stenose S1,die sich aber meiner Meinung nach nicht bemerkbar macht.Keine neurologischen Ausfälle usw.
Ein dritter Arzt hat aber eben diese angespritzt,mit dem Ergebnis,daß ich eine Woche lang noch schlimmere Schmerzen hatte.

Mittlerweile habe ich wieder 6 Infiltrationen und es wird kaum besser,minimal.Krafttraining habe ich wieder auf null gesetzt.
Mein Doc meint,eine Facettengelenksdenervation könnte helfen.
Macht das überhaupt Sinn wenn man versteift ist?

Als Medi nehme ich z.Zt Novaminsulfon,bekommt mir aber auch nicht so dolle(Hautausschlag,gelegentlich Kopfschmerzen,ab und an Bauchschmerzen).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht lange nach einer OP oder muss ich jetzt mit diesem Mist leben?
Was gibt es noch für Möglichkeiten der konservativen Therapie?
Für einige Antworten wäre ich euch dankbar,weil ich einfach nicht mehr weiter weiss.

:sch :sch :sch

Viele Grüße und eine schöne und hoffentlich schmerzfreie Weihnachtszeit euch allen.
PM
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maeranha
Geschrieben am: 20 Dez 2019, 22:33


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Hallo,
was Du am Medikamenten nimmst ist für viele bier Brause......sei da x froh.
Da gibt es schon zielführend bessere Medikamente wenn die nicht reichen.
Was dieses ganze Gespritze bei einer Versteifung bringen soll entzieht sich meiner Kenntnis, denn das ist für mich nicht nachvollziehbar....
Mit freundlichen Grüßen
Peter
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blumi
Geschrieben am: 21 Dez 2019, 07:47


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Hallo Ulla,

ich bin zwar nicht versteift, aber von der Theorie her gebe ich Peter recht.

Wenn die Infiltrationen nicht in den Etagen drunter und drüber stattfinden (da kann ja tatsächlich eine Überlastung vorliegen) stellt sich ja schon die Frage, warum die Facettengelenke der operierten Etagen überlastet sein sollen, da durch die Versteifung dort ja keine Bewegung drinn sein sollte.
Entweder ist dort also Bewegung drin, d.h. es müsste sich irgendetwas gelockert haben, oder die Ursache ist eine andere.

Warst du denn schon mal bei einem Schmerztherapeuten? Wenn du schon seit einem Jahr wieder unter den Schmerzen leidest, ist der Schmerz chronisch, und für chronischen Schmerz brauchst du ganz andere Medikamente. Da wäre z.B. ein Antidepressivum in Kombination mit einem Opioid viel effektiver. Lass dich dazu mal beraten.

LG, Elke

Bearbeitet von blumi am 21 Dez 2019, 07:48
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maeranha
Geschrieben am: 21 Dez 2019, 08:53


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Hallo,
dto., so war es gemeint.
Ich bin von. L4 bis S1 versteift. Von ventral und der shyce war nicht fest......das war 2017.
Wurde dann auch x nach Peckart operiert, das ist mehr als vereisen oder veröden.
Hat aber nix gebracht.
Dann wurde 9/19 von dorsal nochmal versteift, habe jetzt 14 Schrauben und 2 Stangen.
Und erst jetzt ist es fest da ich mich nicht mehr in den Schmerz reindrehen kann.
Mir hat man 2J lang erzählt das alles fest verknöchert sei....
Schmerzen jetzt weniger, aber nicht genug, da chronifizierz = Schmerzklinik in 1/20
Lass bitte sicherstellen ob das fest ist....
Mit freundlichen Grüßen
Peter
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