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Mücke281087 |
Geschrieben am: 16 Aug 2019, 11:19
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 28.096 Mitglied seit: 16 Aug 2019 ![]() |
Hi ich habe folgendes Problem und zwar wurde bei mir letztes Jahr ein Bandscheibenvorfall in der HWS festgestellt. Nun hat sich das ganze 1 Jahr nach dem ersten Mrt so verschlimmert, dass ich mittlerweile ziehmlich große Probleme habe. Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich sehr starke Zuckungen im Nacken, Armen und Händen habe bzw Zittern die Arme und Hände auch. Nun wurden Ursachen wie Parkinson und ALS ausgeschlossen. Mittlerweile ist das ganze so schlimm geworden, dass noch ein Mrt gemacht wurde bei dem sich heraus gestellt hatte, dass ich eine Spinalkanalstenose habe und nicht um eine OP herum komme. Nun habe ich ti htig Angst da eine solche OP nicht ohne ist und ich richtig Schiss habe das irgendetwas schief gehen kann bzw ich das zucken und Zittern nicht mehr los werde. Ich hoffe jemand hat einen Rat bzw Erfahrungen mit sowas da es mir vor der OP echt bangelt.
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Melly Melly |
Geschrieben am: 16 Aug 2019, 11:53
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 27.897 Mitglied seit: 09 Mär 2019 ![]() |
Hallo Mücke
Ich kann dich so gut verstehen,ich hatte auch riesige Angst vor der Op,schlechtes Kopfkino eben.Bei mir war es aber so heftig ,das ich vor Schmerzen,Schwindel und Taubheit des linken Armes,mir ist alles aus der Hand gefallen,ich einfach nur noch auf den Op Tisch wollte. Im Nachhinein was die Op betrifft muss ich sagen macht man sich mehr verrückt wie nötig. Warst du schon bei einem Neurochirurgen, oder besser noch mehreren??? Sehen die das alle so,das eine Op unumgänglich ist??? Hattest du Prt Spritzen unter Ct??? Kannst ja noch mal berichten. LG Melanie :; |
Mücke281087 |
Geschrieben am: 16 Aug 2019, 12:17
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 28.096 Mitglied seit: 16 Aug 2019 ![]() |
Hi ja ich war bei 3 Neurochirogen und alle sagten, dass ich keine Wahl mehr hab da auch Physio, Massagen usw nichts gebracht hBen aber auch die CT-Infiltration en haben null Wirkung gehabt.
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Mücke281087 |
Geschrieben am: 16 Aug 2019, 12:20
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 28.096 Mitglied seit: 16 Aug 2019 ![]() |
Auch muss Ich sagen, dass bei mir keinerlei Schmerzmittel wirken und der nächste Schritt wäre mir Tabletten zu geben die unters BTM fallen würden.
Bearbeitet von Mücke281087 am 16 Aug 2019, 12:21 |
Melly Melly |
Geschrieben am: 16 Aug 2019, 12:56
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 27.897 Mitglied seit: 09 Mär 2019 ![]() |
Hallo Mücke
Hast du mal eine Schmerztherapie im Krankenhaus ausprobiert??? Warst du auch in Köln Media Park??? Ich war 2 mal dort, die haben eigentlich einen ganz guten Ruf. Welches Segment macht dir denn Probleme,was steht denn im MRT Bericht???? Was hast du denn für Schmerzmittel bekommen,das nichts hilft??? Lg Melanie :winke |
Harro |
Geschrieben am: 16 Aug 2019, 14:02
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Guten Tag Mücke
vielen Dank für Deine Beteiligung hier im Forum. Sei doch bitte so lieb und setzt Deinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer. Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich! Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen. Danke! Liebe Grüße v. Banditeam |
Pauline69 |
Geschrieben am: 16 Aug 2019, 15:00
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PremiumMitglied Bronze ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 1.935 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 ![]() |
Hallo Mücke,
mir erging es im vergangenen Herbst ähnlich. Ich hatte 2 Bandscheibenvorfälle auf der Höhe C5/C6 und C6/C7 mit einer Spinalkanalstenose von 6mm. Die Neuroforamen waren ebenfalls sehr stark einengt. Ich hatte im kompletten, linken Arm zunehmend weniger Kraft, konnte meinen Arm über Kopf nicht mehr richtige benutzen, da kein volles Gefühl mehr drin war. Versucht hatten wir über 5 Monate alles, Physiotherapie, 5 PRT Infiltrationen, Wärme usw. Nach einer akuten Schmerzexercabation blieb auch mir kein anderer Weg mehr, als die Operation. Ich hatte auch wahnsinnige Angst, wollte es auf keinen Fall. Wichtig ist ein erfahrener Neurochirurg!!!! Die OP verlief gut. Freitag Vormittag wurde ich operiert. 2.5 Stunden dauerte die OP. Gegen 18 Uhr war ich auf meinem Zimmer, um 18.30 Uhr kam meine Familie und ich konnte mich schon ganz gut mit Ihnen unterhalten. Der Rachen tat etwas weh von der Intubation. Schmerzen hatte ich sonst keine, ich denke aber auch, dass man reichlich Schmerzmittel in der Aufwachphase bekommen hat. Am OP Tag (Abend) durfte ich nicht mehr aufstehen, auch nicht auf die Toilette. Wegen leichter Überkeit bekam ich noch eine Infusion. Am nächsten Morgen klingelte ich ganz früh nach einer Schwester, die mich zuerst vom Tropf befreit, sodaß ich dann das erste Mal allein aufstehen durfte, um zur Toilette zu gehen. Das klappte gut ! Nach der Visite um 11 Uhr durfte ich, in Begleitung, auch mein Zimmer verlassen und auf dem Krankenhausgelände herumlaufen. Auch das ging wirklich gut. Zuerst noch ein bißchen wackelig, aber nach 30 Minuten klappte das prima. Alle 1-2 Stunden habe ich mich im Krankenhaus für einige Zeit auf das Bett gelegt, da man schon merkt, dass das Kopf halten anstrengend ist. Das wurde aber auch von Tag zu Tag besser. Am 4. Tag vormittags wurde ich entlassen. Es ging mir gut. Ich konnte sitzen, laufen, duschen usw., also eigentlich alles, was man so machen möchte. Natürlich alles wirklich vorsichtig. Im Nachhinein kann ich nur sagen, braucht man keine Angst zu haben !! Wenn die absolute Notwendigkeit da ist und die Schmerzen stark sind, bringt die Operation auf alle Fälle eine große Erleichterung, auch wenn nicht alle Beschwerden gleich nach der OP weg sind. Neurologische Ausfälle brauchen viel Zeit, um sich zu erholen. Aber Angst brauchst Du, bei einem GUTEN Operateur nicht zu haben. Liebe Grüße Pauline Bearbeitet von Pauline69 am 16 Aug 2019, 15:05 |
Mücke281087 |
Geschrieben am: 18 Aug 2019, 15:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 28.096 Mitglied seit: 16 Aug 2019 ![]() |
Hallo Melly.
Mein Banbscheibenvorfall ist auf der Höhe von c4-c6 und auch Schmerzmittel Therapien wurden versucht bin im Moment bei Morphin und es haben mir 3 Neurochirogen gesagt, dass ich auch aufgrund der Neurologischen Ausfälle bzw Symptome keine andere wahl habe, da bei mir der Linke Arm kaum zu gebrauchen ist bzw ich nicht einmal einen Löffel halten kann. Auch wird mein Gesicht teils taub und der Schwindel wird auch schlimmer. Nun habe ich am Di einen Termin in der Uni Klinik Bonn bei dem Ich mit einen sehr erfahrenen Neurochirogen spreche, der vorher in der Berliner Charité war und nur solche Bandscheiben ops macht trotzdem hab ich immer mehr Schiss. Gruß Mücke Bearbeitet von Mücke281087 am 18 Aug 2019, 15:09 |
cecile.verne |
Geschrieben am: 18 Aug 2019, 17:01
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.043 Mitgliedsnummer.: 19.935 Mitglied seit: 24 Jan 2012 ![]() |
Hallo Melly
bei mir war es vor etwas mehr als einem Jahr so, dass ich sogar selber auf die OP drängte: ich hatte schon lange 2 BSV in der HWS. Da die OP der LWS erst kurz her war, wollte mein Neurochirurge noch etwas zuwarten, denn ich hatte schon mächtig an der LWS-OP zu beissen. Dann aber wurde es nach "2 Stromschlägen" in den Arm einfach höllisch. Die Schmerzen von der Schulter über Ellbogen, Vorderarm bis in die Hand und Daumen und Zeigefinger waren absolut wahnsinnig und auch mit sehr starken Opioiden nicht unter Kontrolle zu halten. An Schlaf war kaum mehr als 2 Stunden pro Nacht zu denken. Es wurde erneut ein MRT gemacht und eine starke Bedrängung des Rückenmarkes sowie eine grosse Myelopathie festgestellt. Jetzt ging es voran und ich wurde rasch operiert: versteift von C4-C6. Die OP war eine "kleine Sache" im Vergleich zur gleichen OP am Rücken. Ich hatte keine Stimmveränderungen nur das Schlucken war die ersten Tage sehr unangenehm, mit genügend Schmerzmitteln konnte aber da auch etwas Abhilfe geschaffen werden. Ich trug 4 Monate eine Halskrause. Zuerst dachte ich, dass das total übertrieben sei, im Nachhinein muss ich aber sagen, dass es das einzig Richtige war! Ich hatte kaum Nackenschmerzen und es schränkte die Bewegung im Richtigen Ausmass ein. Heute, 18 Monate nach der OP habe ich ab und an einen steifen Nacken, den mir mein Chef mit Neuraltherapie jedes mal wieder hinkriegt. Beim Liegen in der Nacht muss ich es einfach sehr korrekt machen, sonst bin ich am Morgen steif. Sonst geht es mir prima und ich bereue keinen Tag, dass ich zur OP gedrängt habe. Was leider geblieben ist sind die Schmerzen im Arm, für die ich tagtäglich in sehr regelmässigen Abständen Pregabalin nehmen muss, sonst wird es doch ziemlich unangenehm. Da hat wahrscheinlich das Rückenmark durch die Myelopathie unwiderrufliche Schäden bekommen... Insgesamt brauchst Du vor der OP nicht so schlimm Angst zu haben. Klar es ist eine OP, aber sie hält sich mit den Schmerzen echt im Rahmen! LG Cécile |
Mücke281087 |
Geschrieben am: 18 Aug 2019, 18:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 28.096 Mitglied seit: 16 Aug 2019 ![]() |
Hallo Cecil.
Ich danke für deine Antwort. Meine Hoffnung ist das dann die ganzen Muskelzuckungen im Brust, Arm, Nacken und in den Händen sowie der Schwindel und die unglaublichen Schmerzen dann besser werden bzw so wie mein Orthopäde das gesagt hatte kann, dass mit der OP unter Umständen jetzt sehr schnell gehen da wohl mittlerweile eine gewisse Dringlichkeit besteht. Gruß Mücke |
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