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maeranha |
Geschrieben am: 01 Jul 2019, 09:56
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 616 Mitgliedsnummer.: 25.179 Mitglied seit: 28 Okt 2015 ![]() |
Halo,
mal in die Runde gefragt. Zu dem akt nicht fkt Neurostimulator gibt es ein neues Thema Schmerzen bis zum abwinken, nur unterer Rücken Akt 400 - 500 mg Tilidin / Tag ( seit 2 Jahren ! ) Bin 2017 an L4-L5 versteift worden Foramenstenosen, 3 Nerven in den Austrittslöchern bedrängt Erfolg gleich null Nur Schmerzen unterer Rücken, keine Lähmungen usw Trotz OP und cages werden die Nerven immer noch bedrängt ! Neue CT und MRT belegen das jetzt Neurochirurg der damals operiert sagt er kann nichts machen weil keine Lähmungen. ( warum hat er damals etwas gemacht ? ) Schmerzen sind schlimmer als vor der OP ! Neuer Top Referenz Orthopäde würde sofort operieren und den Nerven Platz machen.....Neuro sagt sei Quatsch... 2 Ärzte 3 Meinungen...und wer muß das aushalten ? Nur die Patienten Meinungen ? Gruß Peter |
Schnütchen |
Geschrieben am: 01 Jul 2019, 10:15
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.403 Mitgliedsnummer.: 11.551 Mitglied seit: 07 Mai 2008 ![]() |
Hallo Peter,
Ich befinde mich in einer ähnlichen Lage. Erfahrung hab ich also keine. Bei mir sind die Nerven, lt Ärzte, auch frei. Aber ich habe trotzdem Schmerzen, keiner kanns sich so richtig erklären. Tja die Nerven machen was sie wollen. Ich hab mal was gelesen, das Nerven auch anschwellen können, anstatt abschwellen, da sie ja eig Platz hätten :sch Hilft dir natürlich nicht weiter, aber denk mal drüber nach.... Vielleicht noch eine weitere Meinung einholen...? Gruss Ute |
maeranha |
Geschrieben am: 01 Jul 2019, 11:46
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 616 Mitgliedsnummer.: 25.179 Mitglied seit: 28 Okt 2015 ![]() |
Hallo,
die OP war von L4 bis S1, hatte ich falsch geschrieben Nein, die Nerven sind bei mir nicht frei und bekommen konstant Druck, trotz OP Vielleicht auch Narbengewebe oder sonst was, aber die Durchgangskanäle sind zu = zu eng Schmerzen unterer Rücken, keine Aisstrahlungen Gruß Peter |
paul42 |
Geschrieben am: 01 Jul 2019, 13:15
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.824 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo Peter
Merkwürdig, dass die Meinungen deiner Ärzte so auseinander gehen. Hat man dir die Engstellen auf den Bildern gezeigt? Vielleicht kannst du mal ein Bild hochladen und schreiben was im Befund steht. Operiert ist immer schnell und es sollte vorab abgeklärt werden was dann gemacht werden soll. Zusätzlich muss geklärt werden ob 2017 tatsächlich die Foramen erweitert wurden. Das müßte im OP Bericht stehen. Da CT und MRT statische Bildgebungsverfahren sind, könnte man noch eine Funktionsmyleographie durchführen. Röngten mit Kontrastmittel in unterschiedlicher Körperhaltung. Das wird aber nur stationär durchgeführt und du musst eine Nacht in der Klinik bleiben und streng liegen damit das Kontrastmittel nicht in den Kopf aufsteigt. Das kann zu starken Kopfschmerzen und Übelkeit führen. Das wäre aus meiner Sicht die beste Diagnose, um daraus eine eventuelle OP Indikation abzuleiten. Der Neurostimluator muss ehe raus, wenn der Beat nicht mehr stimmt und das Gerät defekt ist. So richtig geholfen scheint es leider nicht zu haben. Sicherlich lässt sich räumliche Entlastung der betr. Nervenwurzeln nur operativ ermöglichen, aber ich würde es an deiner Stelle nicht überstürzen. Revisions OPs macht keiner gerne, die sind auch erheblich aufwendiger und das Ganze begleitet immer so ein Geschmäckle als hätte es der Doc beim ersten Mal nicht richtig gemacht. Ich würde dazu noch eine weitere Meinung einholen, sobald das Ergebnis der Kontastmitteluntersuchung dann vorliegt. viele Grüße paul42 |
scasper |
Geschrieben am: 01 Jul 2019, 14:40
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 158 Mitgliedsnummer.: 27.309 Mitglied seit: 31 Mär 2018 ![]() |
Hallo Peter,
ich kenne das "Spiel" der Nerven auch. Bei mir war die Pedikelschraube im oder am Nerv. Es hat zig Untersuchungen und dann noch eine Stufendiagnostik gegeben, bevor die bei mir entnommen wurde. Die Schmerzen strahlen seit dem nicht mehr bis zum Knie aus, aber sie strahlen immer aus, auch ein 3/4 Jahr nach der OP. Mein Orthopäde sagt dazu auch das Nerven "WENN" sie heilen max 1mm/Tag heilen. Nun ist es ein weites Gebiet was man an Strecke dazu zählt. Gerade die Nerven machen ja immer Probleme. Ich bin aktuell hingefallen, da mir der PSR Reflex seit der OP fehlt, und die Nerven haben sich total "aufgeregt". Ich habe jetzt schon mehrfach Cortison in den Muskel gespritzt bekommen, damit die ein bisschen abschwellen. Bei der ersten Spritze in Kombination mit flüssigem Diclophenac war ich ein paar Tage komplett schmerzfrei. Leider kam der Schmerz wieder :heul Ich kann aber nachvollziehen was bei Dir ist. Ich kenne diesen "immer da" Schmerz und es ist nervig. Ich habe die erneute OP nicht bereut, aber ich verstehe Dein Dilemma. Du hast zig Meinungen und sollst Dich entscheiden. Entscheiden kannst es letzten Endes nur Du, aber überleg mal die Pro und Kontra Argumente bei OP. Was kann im schlimmsten Fall passieren. Lähmungen sind total scheisse, aber wo sind die Perspektiven. Man sitzt da und ist beim Spezialisten und will dem ja auch glauben, aber es gibt immer viele Wege die nach "Rom" führen. Ich war bei 3 Wirbelsäulenspezialisten (die selber auch Versteifungen operieren) nach meiner OP und den ständig anhaltenden ausstrahlenden Schmerzen. Erst hieß es es ist noch nicht genug Zeit nach der Versteifung mit Cage L2-L4 vergangen, dann wusste keiner woher das kommen sollte weil auf den Bildern alles top aussah und dann hatte ich richtig Glück dass sich ein Oberarzt wirklich dahinter geklemmt hat und gesagt hat dass er sich vorstellen kann das es die Schraube ist, die das verursacht (war auf dem Röntgenbild eben durch den Cage verdeckt). Der Neurologe konnte das auch nicht 100%ig spezifizieren und dann war es auch meine Entscheidung. So wie es war wollte ich nicht den Rest meines Lebens verbringen, und als ausgeschlossen wurde, dass der Schmerz nicht aus dem Schmerzgedächtnis herrührt, war die Entscheidung für mich getroffen. Du mußt da einfach die Perspektiven abwägen oder eben noch einen Spezialisten aufsuchen. Die Meinungen gehen ja sehr sehr weit auseinander. Gruß Simone |
maeranha |
Geschrieben am: 01 Jul 2019, 14:59
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 616 Mitgliedsnummer.: 25.179 Mitglied seit: 28 Okt 2015 ![]() |
Hallo,
bin gerade nicht zuhause, kann also keine Bilder einstellen Orthopäde Hat mir die Engstellen im MRT sehr detailliert gezeigt und direkt gesagt das er sich nicht drum reißt die OP zu machen da er von der Alt OP nichts hält.. Neurochirug Bei der Versteifung sind 2 künstliche Bandscheiben rein gekommen um den Nerven wieder Platz zu machen. Jetzt mit der anderen Aussage konfrontiert bestätigt er das es immer noch zu eng sei......aber die Symtome, kein Kribbeln, keine Lähmungen, nicht passen Weiß also das OP nicht fkt hat und bestätigt die Foramenstenosen trotz OP OP war von vorne, sieht verknöchert aus. Der Orthopäde glaubt es aber nicht und würde L3 bis S1 zus von hinten mit Stangen fixieren damit man sicher sein kann das es fest ist. Denn jede Bewegung ins Hohlkreuz treibt die Schmerzen hoch.... Mit freundlichen Grüßen Peter |
wassermann13 |
Geschrieben am: 02 Jul 2019, 06:16
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 266 Mitgliedsnummer.: 26.039 Mitglied seit: 04 Sep 2016 ![]() |
Hallo Peter,
ich hatte ja leider auch insgesamt 4 Operationen, bis diese fiesen Nervenschmerzen wieder besser wurden... Ersten 2 OP‘s wurden Bandscheibenprothesen eingebaut, bei der dritten minimal Invasion L5/S1 versteift...hatte alles immer nur kurzfristig geholfen und dann kamen die fiesen Rücken-und Beinschmerzen wieder, bis dann ein neuer Operateur meinte, vielleicht hätte man auch die Foramenstenosen operieren sollen.... Also 4. OP, mit richtig großen Schnitt, alle Nervenkanäle eröffnet und von vorhandenen Engstellen befreit und Verlängerung der Versteifung von L4-S1... Und ich habe das Gefühl, das war endlich mal die richtige Operation... Auch dadurch, dass die Versteifung verlängert wurde und ich dadurch keine Bewegung mehr in diesem Bereich habe... Ich weiß, wir als Patienten ziehen immer den Kürzeren und hoffe, dass die Docs wissen was sie tun...:-( Wünsche dir alles Gute.🍀 LG Anja |
Schnütchen |
Geschrieben am: 02 Jul 2019, 08:54
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.403 Mitgliedsnummer.: 11.551 Mitglied seit: 07 Mai 2008 ![]() |
Hallo Peter,
Die Idee mit der Myelografie find ich nicht schlecht. Wäre doch eine Option um evtl Licht ins Dunkel zu bringen. :sch Denke letztendlich wirst doch ne Op machen müssen :kinn Gruss Ute |
maeranha |
Geschrieben am: 02 Jul 2019, 12:06
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 616 Mitgliedsnummer.: 25.179 Mitglied seit: 28 Okt 2015 ![]() |
Hallo Peter, ich hatte ja leider auch insgesamt 4 Operationen, bis diese fiesen Nervenschmerzen wieder besser wurden... Ersten 2 OP‘s wurden Bandscheibenprothesen eingebaut, bei der dritten minimal Invasion L5/S1 versteift...hatte alles immer nur kurzfristig geholfen und dann kamen die fiesen Rücken-und Beinschmerzen wieder, bis dann ein neuer Operateur meinte, vielleicht hätte man auch die Foramenstenosen operieren sollen.... Also 4. OP, mit richtig großen Schnitt, alle Nervenkanäle eröffnet und von vorhandenen Engstellen befreit und Verlängerung der Versteifung von L4-S1... Und ich habe das Gefühl, das war endlich mal die richtige Operation... Auch dadurch, dass die Versteifung verlängert wurde und ich dadurch keine Bewegung mehr in diesem Bereich habe... Ich weiß, wir als Patienten ziehen immer den Kürzeren und hoffe, dass die Docs wissen was sie tun...:-( Wünsche dir alles Gute.🍀 LG Anja Hallo Anja, das ist exakt das was der Orto gesagt sagt.......und die Neuros schwören Stein und Bein das das nix nutzt da ich keine Probleme in den Beinen habe.... Tendiere dazu das zu machen denn der Tablettenkonsum als Alternative ist keine.... Gruß Peter |
scasper |
Geschrieben am: 02 Jul 2019, 13:50
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 158 Mitgliedsnummer.: 27.309 Mitglied seit: 31 Mär 2018 ![]() |
Hallo Peter,
wie schon gesagt musst Du das entscheiden. Lähmungserscheinungen sind das Eine, aber diese Nervenschmerzen die immer ziiiiiiiiiehen sind die andere Seite. Ein Nerv kann ja auch nur gereizt sein, daher dann keine Lähmungen, dass heisst aber nicht dass man nicht trotzdem hölle Schmerzen durch diese Reizung hat. Ich habe bei vielen Ärzten gestanden und gehofft jemand kann mir sagen was los ist und ich habe geheult wie ein Schloßhund weil ich nicht wusste wie ich die Schmerzen aushalten sollte. Liegen war das einzige was ging. Also immer schnell auf die Liege beim Arzt sonst kann man gar kein Gespräch führen. So war es jedenfalls bei mir. Und das hatte ich Monate. Warum sollen denn Deine Nerven nicht durch Einengung gereizt sein. Bei mir war es eine Schraubenspitze und ich hatte auch keine Lähmungserscheinungen oder kribbeln. Ich finde die Aussage des Orthos schon mal vertrauenswürdig, dass er sich nicht drum reißt die OP zu machen. Ist schonmal ein kleiner Tick, dass man nicht nur operiert wird weil es Geld bringt oder sowas. Wenn er Dir die Stellengezeigt hat, sollte der Neurochirurg das doch auch sehen. Bei mir passten die Symptome des Schmerzes immer zu L3, aber der Neurologe hat L4 gemessen, der da nicht so ist wie er sein soll. Soviel immer zu den verschiedenen Aussagen. Gruß Simone |
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