Bandscheiben-Forum

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> HWS Bandscheibenprobleme? Verzweifelt
Jürgen73
Geschrieben am: 15 Jul 2019, 17:51


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Guten Tag liebe Mitglieder,

vielen Dank für Eure Beteiligung hier im Forum.
Seid doch bitte so lieb und setzt Euren Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!

Liebe Grüße vom Banditeam
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andreash79
Geschrieben am: 29 Jul 2019, 14:06


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Hallo zusammen,

leider bislang noch keinerlei Verbesserung meiner Symptomatik.

Jetzt kommen auch noch brennende Missempfindungen an den Unterarm- und Handoberseiten dazu.
Und die Handflächen sind komplett gefühllos geworden.

Rest hat sich auch nicht geändert.
Arme werden immer dünner.

Neurologe in MS Klinik meinte, dass ich halt Pech gehabt hätte.
Könnte ein spinaler Schub gewesen sein, könnte Myelopathie gewesen sein.
Könne man nix machen.
Weitere Behandlung durch Cortison o.ä. wurde abgelehnt.

Könne jetzt nur noch Pregabalin nehmen und die Symptome bekämpfen.
Ursächlich besser würde jetzt nichts wieder werden.

Zitat (Daniel88 @ 15 Jul 2019, 16:49) 


Dass bei einem Bandscheibenvorfall das Rückenmark eingequetscht wird ist doch ganz normal und kein Grund für eine Operation wenn du nicht eindeutige Gefühlsstörungen hast. Missempfindungen sind keine Gefühlsstörungen. Dann würden ja alle Vorfälle operiert werden müssen wenn man deinen "NCs" glauben schenken mag. Wo hast du eine Signalalteration?


Signalalteration siehe angefügtes Bild im Rückenmark auf Höhe der operierten Wirbel der weiße Fleck.
Katastrophale SEP Messungen hatte ich in der MS Klinik bereits auch, plus eben all die anderen neurologischen Symptome (siehe erster Beitrag).

Angefügtes Bild
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Daniel88
Geschrieben am: 30 Jul 2019, 05:20


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Hallo Andreas,

dieser weiße Fleck bzw. die zervikalen Myelopathie ist doch nicht durch die Stenose entstanden sondern durch die Operation bzw. dem Eingriff.
Was ist dass denn für ein Arzt der das Wort "Pech" benutzt?

Viel Erfolg.
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andreash79
Geschrieben am: 30 Jul 2019, 08:26


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Zitat (Daniel88 @ 30 Jul 2019, 05:20) 

Hallo Andreas,

dieser weiße Fleck bzw. die zervikalen Myelopathie ist doch nicht durch die Stenose entstanden sondern durch die Operation bzw. dem Eingriff.
Was ist dass denn für ein Arzt der das Wort "Pech" benutzt?

Viel Erfolg.


Hallo Daniel88,

der weiße Fleck (flaue Signalalteration im Myelon, wie der Radiologe früher immer so schön schrieb) ist bereits seit 2011 bekannt.
Ist also nicht erst durch OP oder die Stenose entstanden.
Der hat sogar schon existiert, bevor meine Bandscheiben rausgehüpft sind.
Nur klinisch symptomatisch war der früher nie.

Auch im "Vorher Bild" zu sehen.
Bild vorher

Im "Nachher Bild" jetzt halt schöner zu erkennen, weil bessere MRT Maschine.


Der Arzt, welcher von Pech sprach, war der Neurologe aus der MS Klinik.

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Susi1312
Geschrieben am: 30 Jul 2019, 09:18


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Hey Andreas,

Du hattest ja wirklich eine ordentliche Quetschung, das ist nicht zu übersehen. Kombiniert mit MS ist das natürlich echt nicht toll.
Kannst du dir trotzdem nicht eine Zweitmeinung einholen? Ich finde, dein NC macht es sich sehr leicht mit seiner Aussage. Ev.wurde durch die OP dein Rückenmark nochmal richtig geärgert und alles hat sich verschlimmert. Aber Platz ist ja jetzt da laut Bild. Vielleicht brauchst du ganz viel Geduld und den festen Glauben an eine Besserung. Du bist doch sicherlich auch in einem MS Forum, was sagt man denn da dazu?

LG Susi1312
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Daniel88
Geschrieben am: 30 Jul 2019, 14:04


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Hey Andreas,

Susi hat Recht. Ich würde mir meiner Meinung nach auch eine Zweitmeinung einholen.

Bei deinem vorher Bild ist gar keine Myelopathie zu erkennen!!
Das weiße ist das Rückenmark., das dunkle der Nerv. Bei so einer Operation kann irre schnell ein Nerv verletzt werden.

Ich sehe nicht dass du davor eine myelopathie hattest.

Liebe Grüße

Daniel
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andreash79
Geschrieben am: 31 Jul 2019, 11:24


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Zitat (Susi1312 @ 30 Jul 2019, 09:18) 

Hey Andreas,

Du hattest ja wirklich eine ordentliche Quetschung, das ist nicht zu übersehen. Kombiniert mit MS ist das natürlich echt nicht toll.
Kannst du dir trotzdem nicht eine Zweitmeinung einholen? Ich finde, dein NC macht es sich sehr leicht mit seiner Aussage. Ev.wurde durch die OP dein Rückenmark nochmal richtig geärgert und alles hat sich verschlimmert. Aber Platz ist ja jetzt da laut Bild. Vielleicht brauchst du ganz viel Geduld und den festen Glauben an eine Besserung. Du bist doch sicherlich auch in einem MS Forum, was sagt man denn da dazu?

LG Susi1312

Hallo Susi1312,

danke für den Zuspruch. Bin bislang in keinem MS Forum, da mir die MS über 20 Jahre nie Probleme bereitet hat. Zweitmeinung werd ich mal noch versuchen.

Zitat (Daniel88 @ 30 Jul 2019, 14:04) 

Hey Andreas,

Susi hat Recht. Ich würde mir meiner Meinung nach auch eine Zweitmeinung einholen.

Bei deinem vorher Bild ist gar keine Myelopathie zu erkennen!!
Das weiße ist das Rückenmark., das dunkle der Nerv. Bei so einer Operation kann irre schnell ein Nerv verletzt werden.

Ich sehe nicht dass du davor eine myelopathie hattest.

Liebe Grüße

Daniel
Hallo Daniel88,

hab mal noch ein altes Bild von meinen MS Verlaufskontrollen rausgekramt.
Der Radiologe schrieb hier immer über all die 8 Jahre von "flaue Signalalteration im Myelon" auf Höhe von HWK 5.

Vielleicht erkennt man es dort besser, als auf dem Bild auf welchem schon die Bandscheiben quetschen.

Angefügtes Bild
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andreash79
Geschrieben am: 10 Aug 2019, 18:07


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Hallo,

seit 05.08. jetzt auch noch einen Dauer-Tinnitus mit ca. 15 kHz im linken Ohr.

Weiß nicht wieviele Symptome ich noch sammeln kann, bevor meine Psyche komplett aussteigt.
Geschlafen hab ich ja auch schon seit sechs Wochen kaum mehr als eine Stunde pro Nacht.

Mfg
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blumi
Geschrieben am: 10 Aug 2019, 19:27


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Hallo Andreas,

Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten, mit den vielen Symptomen die du hast und dem Gefühl, dass deine Psyche nicht mehr mitmacht, dich in eine gute stationäre Schmerztherapie zu begeben.

Ich hatte, als meine Nacken- und Kopfschmerzen nur noch schwer zu ertragen waren, einen leise hochfiependen Dauertinnitus sowie einen intermittierenden pulssynchronen lauten linksseitigen Tinnitus. Nach zehn Tagen Therapie im Klinikum Sommerfeld (manuelle Medizin und Schmerztherapie) war der pulssynchrone Tinnitus verschwunden, nach einem weiteren Monat gab es auch den leisen Dauertinnitus nicht mehr.

Mittlerweile ist zwar, seit linksseitig wieder eine Armproblematik aufgetreten ist, der leise Tinnitus wieder da, aber nur stundenweise. Entspannungsübungen helfen, genauso wie gezieltes Training der tiefen Muskulatur. Arbeit lenkt ab. Insofern komme ich gut damit zurecht.

LG, Elke
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andreash79
Geschrieben am: 12 Aug 2019, 19:48


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Hallo Elke,

danke für deine Antwort.

Glaube aber, dass Schmerztherapie für mich nicht zielführend sein dürfte.

Hab schon am Tag nach meiner OP alle Schmerzmittel weggelassen. Hatte auch noch nie vor oder nach der OP irgendwie Schmerzen rund um die HWS oder an meinen andren Problemstellen.

Hab leider nur neurologische Ausfälle, wozu ich auch den Tinnitus zähle.

Viele Grüße

Andreas
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