Bandscheiben-Forum

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> C6/C7 Vorfall nach angriff
Nameless33
Geschrieben am: 09 Mai 2019, 20:26


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Hallo Leute,

Ich habe eins zwei Fragen zu meinem Bandscheibenvorfall C6/C7.

Am 24.01.2019 würde ich auf unseren Lagerplatz, während der Arbeitszeit von einen angetrunkenen Gerüstbauobermonteur Leider ohne Grund) angegriffen.
Er wiegt ca.120kg und ich ca. 80kg.

Als erstes schupste er mich mit seinen Händen mit voller Wucht gegen einen von unseren lkws (es fühlte sich an wie bei einen Autounfall, wo einer frontal reinfährt).
Als nächstes ging ich einen kleinen Schritt nach vorne.
Er Schlung seinen rechten Arm um meinen Hals riss meinen Kopf samt Oberkörper sehr ruckartig nach unten.
Somit befand ich mich im schwitzkasten danach drückte er seinen Arm fester um meinen Hals, so wie es eine würgeschlange macht. Dann riss er meinen Kopf sehr ruckartig und fest nach vorne.

Ein sehr leichtes brennen hatte ich im Halsbereich.
Am nächsten morgen tat mein Hals weh, mein Kopf fühlte sich wie eine Bowlingkugel an, Beschwerden zwischen den Schulterblättern und vieles mehr.

Danach viele Arztuntersuchungen wie mrt, Unfallchirurg, Neurologe.

Neurologe ist der Meinung eindeutig durch den Angriff.
Mittlerweile hatte sich die BG Bau eingeschaltet und mir nach ca. vier Monaten einen ablehnungsbescheid zukommen lassen das es auf jedenfall nicht zu einen Bandscheibenvorfall durch so einen Angriff kommen kann.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das die BG Bau keinen Bandscheibenvorfall haben möchte, ich will diesen ja auch nicht.

Meine Frage hat jemand vielleicht auch leider diese Probleme nach einen Angriff bekommen?
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
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Swar
Geschrieben am: 09 Mai 2019, 20:36


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Hallo Nameless33,
Ist ja schrecklich.
Hast Du Zeugen? Bist Du gleich zum Arzt? Ist der Vorfall belegbar?
Gilt das als AU? Wärest Du dann versichert, also über einen Anwalt? Zivilklage oder rein AU?

Ich weiß nicht wie das ist, mußt Du belegen, das Du einen BV davongetragen hast, oder muß das die BG widerlegen?
Schreibt Dir Dein Neurologe was dazu?
Evt. noch zu einem NC oder WS Facharzt, die müssen ja auch Ahnung haben.

Vorstellen kann ich mir das schon. Man, heftig.
PM
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Nameless33
Geschrieben am: 09 Mai 2019, 20:49


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Ja zeugen gibt es.
War beim Arzt , er meinte als erstes es sei eine hws Zerrung und ich solle mich nicht so anstellen und den Täter gehen das Schienbein treten.
Nach 1 Woche warten wieder hin, da die Symptome gleichbleibend sind.
Dann dürfte ich in ein mrt, siehe da Radiologe fragte gleich danach hatten sie schonmal Probleme mit dem Hals.
Ich nein, wieso?
Radiologe: sie haben einen Bandscheibenvorfall.
Dann zu einem Neurologe, der meint zu 100% kommt es aus dem angriff, hat er sogar in seinen Bericht geschrieben den die bg auch bekommen hatte.
Nur die Versicherung BG Bau sagt nein, dies muss eine Vorerkrankung sein.
Civilrechtlich gehe ich gerade vor.
Zurzeit muss ich es belegen und gegen den Bescheid Widerspruch einlegen.
Es zählt laut meinem Anwalt als au, da man von verlassen des Hauses zur Arbeitsstelle, während der Arbeitszeit und wieder komplett zurück bis nachhause bei der BG versichert ist.
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Swar
Geschrieben am: 09 Mai 2019, 20:58


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Schlimm genug noch kämpfen zu müssen.
Gibt es evt. zeitnahe Bilder, Berichte, die belegen, das alles ok ist, Du nicht beim Orthopäden wegen Nackenschmerzen warst?
Denke, ein guter Anwalt tut Not, denn das die Versicherung ablehnt, ist klar, ist oft eine Masche.
Ähnliches hatte ich auch schon, man bot mir 50% an, nach Widerspruch 75%, nach Einschalten eines RA bekam ich 100%. RA meinte, ist eine Masche der Versicherungen, viele lassen sich einschüchtern.
Wenn es Zeugenaussagen gibt, die Berichte des Radiologen, Neurologen.....kann es trotzdem zum Kampf kommen, also mit der Versicherung.
PM
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