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Swar |
Geschrieben am: 06 Mai 2019, 19:16
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 305 Mitgliedsnummer.: 27.948 Mitglied seit: 22 Apr 2019 ![]() |
Hi Klausie,
Bin ein Montagsmodell.....immer für andere da, und brauche ich mal einen......ja, meine Hunde sind mir auch sehr wichtig, nur kann ich ihnen nicht mehr gerecht werden. Überlege die Abgabe....dann habe ich aber gar nichts mehr, das sagte auch mein Operateur, das solle ich nicht tun, die seien wichtig für mich. Ein Ortho sagte mir sogar, als ich schmerzgekrümmt vor ihm saß, ich solle mich daran gewöhnen, das sich mein Körper verändert, ich käme ja in die Wechseljahre.....ach, und da kriegt man plötzlich immer störkere BWS Schmerzen? Er verließ das Zimmer. Was könnte ich erzählen. Sollte vielleicht mal Bewertungen schreiben. Diese Angst ist schlimm. Ich denke, daher wollte mein Operateur auch die o.g. Reha. Meine sehr liebe Nachbarin ist mit ihrer COPD in ein Heim. War länger in der Klinik, ich hatte dann ihren Hund. Kam wieder, alles toll......Rückfall, Hund starb altersbedingt. Dann gab sie den Kater her, zog ins Heim......keine Lust mehr, noch selber was zu tun.....keiner verstand es......knapp 1 Jahr später war sie verstorben. Ich kann sie heute verstehen, sie sah kein Ziel mehr......davor habe ich Angst, denke wie Du auch. Kann meinem Kopf auch nicht anhalten, nichts genießen, das nervt. Mein Vorschauen ist nun die Reha, mit Hoffnung auf Linderung, Kopf frei, Tips.....und bitte keinen Reinfall. |
Swar |
Geschrieben am: 07 Sep 2019, 21:02
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 305 Mitgliedsnummer.: 27.948 Mitglied seit: 22 Apr 2019 ![]() |
Hi,
Also ich werde eine ambulante Reha machen. War da, ließ mir alles erklären, hörte sich gut an. Ich werde 3-4 x in der Woche, wenn ich will mit Samstag, für 5-6 Stunden dort sein. Klären muß ich noch, vergessen, ob diese Zeit für Anwendungen gilt oder mit Pausen. Die Reha, da nicht täglich, geht dann auch 4, statt 3 Wochen. Aber erstmal auf Genehmigung hoffen. |
Swar |
Geschrieben am: 14 Sep 2019, 17:53
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 305 Mitgliedsnummer.: 27.948 Mitglied seit: 22 Apr 2019 ![]() |
Hi,
So, am Do meinen Antrag zur Reha eingeworfen, genau eine Woche später kam der Anruf, das genehmigt wurde, 2 Tage später alles im Briefkasten. Gültig bis 03/20, für 15 Tage. Hier aber Euch gefragt......im Schreiben steht, was sein muß, wie z.B. Therapiezeit von 5-6 Stunden täglich, Vor-, mittendrin und Nachuntersuchungen. Kostenloses Mittagessen. Ruheraum. Einzel- und Gruppentherapien. Als ich aber mit der Reha nochmal telefonierte, sagten die nun, 3-4 Stunden täglich, kein Essen, keine Pause, alles am Stück. Sorry, aber wer macht denn 4 Stunden am Stück......außer er ist Bodybuilder?! Meine Sachbearbeiterin sagte ja, wenn was ist, sofort in der Reha den Zuständigen ansprechen. Klappt es nicht, sie anrufen, sie kümmert sich dann. Also Mo nochmal Reha anrufen. Denn wenn 5-6 Std. die Vorgabe ist.....hm, oder sind das Therapieeinheiten.....da ist jede ja nur 30 Minuten kang. Wie war das bei Euch? Ich will einfach nicht wieder reinfallen, die Reha ist mir sooo wichtig. Danke an Euch. |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 14 Sep 2019, 18:12
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Moin Swar,
ich kenne das nur so das die Therapien normalerweise zwischen 8 und 16 Uhr stattfinden. In der Zeit hat man dann 3-5 Therapien a 20-30 Minuten. Ich war aber nur in stationären Rehas wo aber auch ambulant therapiert wurde. Das was dir da jetzt zugesagt wurde würde ich so nicht akzeptieren. Bist du dir sicher das du eine Reha z.Z durch stehst? Ich denke mal nicht. In einer Reha wird auch nur mit Wasser gekocht und von Wunderheilungen dort hab ich leider auch noch nichts gehört. Mußt du dich nicht noch rehatauglich schreiben lassen? |
Stein |
Geschrieben am: 14 Sep 2019, 20:16
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 159 Mitgliedsnummer.: 27.557 Mitglied seit: 08 Aug 2018 ![]() |
Hallo,
ich denke eine Schmerztherapie wäre die bessere Wahl gewesen! Ich musste meine ambulante Reha abbrechen. Ich war dort von 8:00 bis 14:00 manchmal etwas länger, inklusive eine Stunde Mittagessen! Zwischen den Therapien waren ca. 15Minuten Pausen, manchmal mal 30Minuten aber das eher selten. Es gab mehr Gruppentherapien wie Einzeltherapien. Die Einzeltherapien waren in den 15Tagen ca. 3Massagen und 5Einzel KG, dann Reizstrom ca.2-3mal die Woche aber da liegst du dann ja nur mit dem Strom, Hydrojet gab es auch 2-3mal die Woche aber das bedient man ja selber, vertrug ich nicht, habe ich weg gelassen und dafür Pause genossen, hat keinen interessiert, mir dafür was anderes zu geben. Dann gab es Geräte Training täglich 1,5Stunden. Das 1.mal gibt es eine Einführung und 30Minuten Ergometer! Es gab Einzelergotherapie, was man im Alltag oder Arbeitsplatz verbessern kann, eine Gruppenergotherpiestunde gab es wie man richtig hebt und trägt auf was man am Arbeitsplatz Anspruch hat. Ich bat um Wassergymanstik und hatte es in den 15Tagen 3mal! Die Wirbelsäulengruppengymanstik war teilweise sehr anspruchsvoll. Da kommt ja alles zusammen vom nicht operierten vom Bandscheiben operierten bis hin zum versteiften. Dann gab es noch Progressivemuskelenstspannung und wenn der Raum besetzt war, fand dieses aufm Stuhl statt. Genauso wie die Vorträge die immer eine Stunde gingen. Es waren Vorträge die zum Beispiel nur für Arbeitneher interessant war aber ich arbeite nicht aber trotzdem musste ich mir das anhören. Es gab eine Eingangsuntersuchung, die war ausführlich, nach eine Woche wieder eine und ein Abschlussuntersuchung. Ich war einmal mehr da, weil ich merkte, ich kann nicht mehr. Der Arzt konnte kaum was ändern, die Rentenversicherung hat ihre Richtlinien usw. Obwohl ich über die Krankenkasse da war und noch dazu privat Versichert, konnte man mir nichts individuelles verordnen. Mehr Wassergymanstik oder Einzelgymanstik nichts. Somit habe ich nach 11Tagen abgebrochen, das war ziemlich deprimierend und damit musste ich erstmal klar kommen! Die haben da ihr Programm durchgezogen, jeder hat das gleiche bekommen, ich habe mir mehr davon versprochen! Ich musste mich danach erstmal 1-2Wochen erholen... Gruß |
blumi |
Geschrieben am: 14 Sep 2019, 21:52
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.242 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Swar,
Ich hatte letztes Jahr auch eine ambulante Reha aber mit besseren Rahmenbedingungen. Vorträge konnten auch auf der Liege oder auf einem Ball sitzend wahrgenommen werden, für Entspannungsübungen egal welcher Art wurden Matten ausgelegt, es gab täglich auch Einzeltherapien, Möglichkeiten individueller Sozialberatung oder psychologischer Beratung, und wenn es Pausen gab dauerten die mindestens 30 Minuten und auch dafür gab es zumindest ein paar Liegemöglichkeiten im Aufenthaltsraum oder man konnte sich eine Matte holen. Anstrengend war es trotzdem, und ich weis dass ich es nicht mehr ambulant durchziehen werde, aber das hat etwas mit meinem Mama-Gen zu tun das zu Hause immer der Meinung ist, sich um alles kümmern zu müssen. Wenn du ausreichend Ruhepause hast, kann auch eine ambulante Reha gut tun, aber darauf würde ich bestehen. LG, Elke Bearbeitet von blumi am 14 Sep 2019, 21:53 |
Stein |
Geschrieben am: 15 Sep 2019, 13:31
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 159 Mitgliedsnummer.: 27.557 Mitglied seit: 08 Aug 2018 ![]() |
Hallo,
naja ich habe ja auch gesagt benötige mehr Ruhe und andere Therapien aber ohne Erfolg. Am Ende meinte der Arzt wenn man von 6Stunden Therapie nur 3Stunden macht, bringt es ja auch nichts. Ja nun aber wenn es eben bei mir nicht anders möglich ist, dachte ich. Somit haben wir uns geeinigt die Sache zu beenden. Ich muss auch sagen, das ich bei meinen Physiotherapeuten weit aus besser aufgehoben bin, leider habe ich sehr wenig daraus mitgenommen. Da ich ja schon ewig in Physiotherspeutischer Behandlung bin, schläft man ja nicht aufm Baum! Also man sollte da eben keine Wunder erwarten. Durchaus sind andere Patieten fitter und dann ist es schnell deprimierend. Vieleicht hast du Glück und es läuft besser und anders für dich! Gruß |
Pisa |
Geschrieben am: 18 Sep 2019, 06:14
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 29 Mitgliedsnummer.: 28.077 Mitglied seit: 05 Aug 2019 ![]() |
Hallo Blumi,
habe hier viele für mich sehr hilfreiche und gute Tipps von dir gelesen. Alles Gute und hoffentlich schnellstmögliche Wiederherstellung deiner Gesundheit!Lg Pisa |
Swar |
Geschrieben am: 21 Sep 2019, 18:18
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 305 Mitgliedsnummer.: 27.948 Mitglied seit: 22 Apr 2019 ![]() |
Hi,
Danke Euch. Da ich die MMS abgebrochen habe, muß ich erst eine Reha machen, greift sie nicht, ist eine MMS wieder das nächste Hilfsmittel. Nächste Woche fängt es an. Ich werde von einem Arzt untersucht und eingeschätzt. Dieser empfiehlt dann auch, was ich machen soll. Wichtig war für Arzt und Physio der Muskelaufbau. Gesagt wurde mir, das ich zwitschen könne....geht es mir gut, 4x die Woche kommen, bei schlechter kann ich reduzieren, dann geht die Reha länger, genehmigt wurden 15 Tage, kein bestimmter Zeitraum. Fahrdienst ist auch genehmigt worden. Ambulant.....weil ich es mir wichtig war....geht es mir nicht gut, kann ich einen Tag pausieren, ohne einen Tag Reha zu verlieren. Am Wochenende nicht fremd rumhocke. Und nicht somit auf Teufel komm' raus durchziehen muß. Zudem Hundesitter.....und habe noch andere Termine....bin ungern woanders....klingt nun aufgezählt "doof". Angst habe ich schon.....Muskelkater ok, aber vor Schmerzen, gerade Nervenschmerz.....und da meine MMS ein Reinfall war, ich nach 3 Tagen abbrach, hoffe ich, das das besser wird, muß. Rief nochmal an, da sagte eine Mitarbeiterin mir, anfangs bin ich 3-4 Std. mit Pause da, man reiche zu Mittag Snacks, was das auch sein mag. Lt. KK hieß es wieder, Therapiezeit 4-6 Std., Zeit heißt für mich zzgl. Pause bin ich dann dementsprechend länger da. Dann hieß es wieder, die Therapien werden vom Arzt vor Ort bestimmt, da hätte die KK kein Mitspracherecht. Da muß es doch Vorgaben geben..... Viele sagen mir ja, mache die Reha, dann ist alles wieder ok, aber ich weiß.....es wird nie mehr wie früher, ich hoffe auf Linderung, Besserung, aber mein altes Leben ust dahin. Wird es trotz Reha nicht besser, muß ich entscheiden, was wird....weiterzappeln oder aufgeben. Dann sagt die KK, ich solle vorher ein Arztgespräch zur Klärung führen, angerufen in der Reha heißt es, so ein Gespräch findet am ersten Tag statt, dann beginnt die Reha. Kurz, KK und Reha sagen schon was anderes.......also warte ich ab, schließlich soll diese amb. Reha einen guten Ruf haben. Ich dachte halt wirklich, amb. und stat. unterscheiden sich nur durch die Übernachtung.......denn lt. KK müssen beide sich an die Vorgaben halten.....die mir aber keiner sagt. Berichte dann mal..... |
blumi |
Geschrieben am: 21 Sep 2019, 18:57
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.242 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Swar,
Lass es einfach mal auf dich zukommen und mach dir nicht zu viele Gedanken vorher. Nimm das mit was Dir gut tut, es wird dich niemand zwingen, etwas zu machen, Probier die Dinge aus und sei offen, dann findest du vielleicht das eine oder andere, von dem du sagen kannst, das hilft mir, das kann ich weitermachen ( ich bin z.B. über die Reha zu Nordic walking gekommen, das tut mir gut und habe ich danach auch konsequent weitergemacht). In Beratungen kannst du auch ne Menge Infos mitnehmen, die die auch zu Hause weiterhelfen können. Ich wünsche dir , dass du dir viel Gutes davon mitnehmen kannst, LG Elke |
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