Bandscheiben-Forum

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> Schmerzen stärker nach PRT, OP alternativlos ?
Michael1907
Geschrieben am: 12 Apr 2019, 16:23


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Hallo zusammen,

War heute bei meinem Arzt und haben ganz ehrlich miteinander gesprochen. Wir haben auf eine erneute Spritze verzichtet. Hatte jetzt schon einige Spritzen und immer höllische Schmerzen, da einfach kaum Platz bei mir an dieser Stelle ist. Der Nerv ist quasi Dauer gereizt und dazu, wie du schreibst Jürgen, dann noch das Medikament. Danach konnte ich mich 3 Tage lang gar nicht bewegen ohne Schmerzen. Leider kam nie wirklich eine Verbesserung. Daher möchte ich meinem Körper diesen erneuten Stress sparen, und lieber mit Schmerzmitteln, Physio und Osteopathie gehen.
Im Mai hab ich jetzt nochmal einen Termin bei meinem Neurochirurg...

Probiere Dienstag auch mal Feldenkrais aus. Bin gespannt... vielleicht hat hier jemand schon Erfahrungen mit der Methode gemacht ?

Chris Euch weiterhin alles Gute! Melde dich wenn ihr ein Update oder Fragen habt.

Lg Michael
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Chris1160
Geschrieben am: 17 Apr 2019, 09:46


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Hi Michael,

ich denke, es war eine gute Entscheidung darauf zu verzichten.

Meine Frau hatte vor 1 Woche wieder eine Spritze, seitdem immer stärker werdende Schmerzen.

Waren gestern bei einem Neuro-chirurgen, der meinte:

PRT bringen nur etwas, wenn der Nerv in den Fuß ausstrahlt.

Da sie dies nicht hatte, wären die Spritzen sinnlos. Reine Geldmache oder unwissen der Orthopäden.

Für eine OP sieht er noch keine dringliche Indikation.

Sie hat wahnsinnige Schmerzen, vorallem aber direkt im Rücken.

Nun werden wir zum Hydal Retard (6mg-6mg), Novalgin und Seractil (1-0-1) noch dazu Neurontin einschleichen.

Sie ist so verzweifelt, dauernd am weinen, daß es nie wieder besser wird.....

Ich hoffe, die Pulver schlagen bald an.....

Danke fürs zuhören.....ich wünsche euch Allen einen schmerfreien Tag!
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Michael1907
Geschrieben am: 10 Mai 2019, 09:43


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Hallo zusammen,
Ich wollte euch ein kurzes Update geben. Mittlerweile sind die Schmerzen so schlimm dass ich mich nur unter starken Schmerzen in der Wohnung bewegen kann. Rausgehen kann ich seit einem Monat nicht. Schlafen ist auch eine Qual. Neben den stechenden Schmerzen im Bein setzt langsam auch eine leichte Taubheit ein. Es reicht wenn ich meinen Oberschenkel nur kurz berühre und es entsteht ein stechender Schmerz. Prt, Physio, Schmerzmittel bringen leider nichts und es wird täglich schlimmer.

War mittlerweile bei diversen Ärzten und Neurochirurgen und werde kommenden Montag nun von einem sehr erfahrenen Chirurg operiert, der mir in den letzten Wochen und Monaten mit Rat und Tat zur Seite stand. Ich bin positiv gestimmt.

Ich werde euch berichten, wie die OP verlaufen ist.

Lg
Michael
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Dani7719
Geschrieben am: 10 Mai 2019, 10:20


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Hi micheal,
alles gute für die Op.
Lg
Dani
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Michael1907
Geschrieben am: 13 Mai 2019, 18:45


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Hi dani,

Danke dir. Der Krankentransport war zwar recht kompliziert, aber im Kh angekommen, war ich zum Glück als Erster dran. Es war nocheinmal schwierig mich auf den Rücken zu drehen zwecks Narkose, aber dann konnte ich operiert werden.

BSV 4/5 eigentlich rechts, aber Hauptprobleme hatte ich links (ich konnte nicht mehr auftreten). Dok hat den Schnitt rechts gesetzt, dort den BSV entfernt und dann vorsichtig durch den selben Schnitt auch das Material links vorsichtig entfernt.

Seit dem ich aufgewacht bin, habe ich keine Schnerzen und liege sogar auf dem Rücken!

Ich teile meine Erfahrungen in den nächsten Tagen mit euch.

Lg
PM
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