Bandscheiben-Forum

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> Operation an C5/6 vollzogen!
Sporti67
Geschrieben am: 10 Jul 2018, 20:36


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Hallo,
Ich kann mich da auch nur Frühling anschliessen und dir dringend raten, dein Kopfkino abzuschalten. Konzentrier dich auf die positiven Sachen und mal dir nicht immer gleich das schlimmste aus. Am Pc sitzen würde ich so kurz nach der Op von abraten. Als ich 5 Monate nach meiner Hws op wieder arbeiten war und mehrere Stunden vor dem Pc war, bekam ich selbst nach 5 Monaten erstmal wieder Schmerzen. Also..... gib deinem Körper einfach Zeit..... gehe weiter spazieren und mach dich nicht verrückt. Ich wünsch dir alles Gute

Schönen Abend noch

Sporti
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andreasss
Geschrieben am: 10 Jul 2018, 20:41


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Hallo,

danke!

Schönen Abend dir auch.

Andreas
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cecile.verne
Geschrieben am: 11 Jul 2018, 08:20


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Hy

ich muss halt hier nochmals schreiben, wenn auch mich Deine grosse Ungeduld mittlerweile etwas arg dünkt.

Deine OP ist.... ich glaube... 3 Wochen her. Was denkst Du denn, wie viel es braucht, bis sich das alles nach und nach einpendelt? Man spricht von bis 2 Jahren bis man schlüssig sagen kann, jetzt erholt sich der Nerv nicht mehr weiter!!!
Du warst nach der OP doch so erfreut und jetzt hast Du das Gefühl, dass es Dir nichts gebracht hat... in dieser Zeit ist erstmal durchs operieren selbst arg Schwellung entstanden, die "Arbeit" des Chirurgen hat eine grosse Gewebeschädigung verursacht. Die Schwellung braucht zig-fach länger Zeit sich wieder zurückzubilden, als sie sich gebildet hat. Deine grossen Belastungsversuche (40 Min Klavierspielen) helfen ja nicht gerade, dass sich alles beruhigt. Warum haben Dir nicht 10 Minuten in diesem Stadium der Heilung gereicht?

Stell Dir mal einen richtig tiefen Schnitt an einem Finger vor. Der ist wohl in 2 - 3 Tagen nicht mehr schmerzhaft, aber bis die Kruste ganz weg ist, kann es gut und gerne bis 3 Wochen dauern. In Deinem Hals wurde eine vielfach grössere "Verletzung" verursacht. Ich glaube, den Rest kannst Du Dir selber an den Finger abzählen!!

Ich kann Dir nur wärmstens nahelegen, unbedingt mit solchen Belastungsexzessen aufzuhören, sonst bist Du dann wirklich an dem Ort, wo die OP "nichts" gebracht hat. Nicht wegen der OP selbst, sondern wegen der Überlastung. Ueberschüssige Narbenbildung ist ja auch so ein Thema. Dies kann auch durch eine Ueberstrapazierung des frisch gewachsenen Gewebes entstehen!

Als kleinen Vergleich: ich wurde Ende Feb. über 2 Etagen an der HWS operiert (Spondy). Der Arzt, ein "alter" erfahrener Mann hat mir für 4 Monate Tag und Nacht den Halskragen verordnet..... Ich war perplex ob der langen Dauer, hab es aber brav durchgezogen. Seit dem 18. Juni trage ich sie nicht mehr und habe kaum je einen Schmerz mehr verspürt, nur ganz leichtes Ziehen ein oder 2 Mal...

Ich kann Dir nur ans Herz legen, bitte habe endlich richtig viel Geduld, sonst machst Du möglicherweise etwas kaputt, dass gut angefangen hat!

Lg Cécile
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andreasss
Geschrieben am: 11 Jul 2018, 11:57


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Hallo,

na ja, ich bin eigentlich sehr vorsichtig. Das mit dem 60-90min zügig Gehen am Tag habe ich mit meinem Operateur abgesprochen. Das scheint mir auch keine Probleme zu bereiten.

Das einzige war jetzt wirklich das Klavier spielen, was mir mein Operateur eigentlich auch sofort erlaubt hat. Ich habe ja schon zwei Wochen gewartet und während des Spielens hat es sich nicht problematisch angefühlt erst am Ende und danach.
Also ich bin ansonsten wirklich sehr vorsichtig. Ich würde das Ergebnis der OP jetzt im Nachhinein niemals in Gefahr bringen, bloß weil ich ungeduldig bin. Das Klavierspielen werde ich definitiv erstmal einige Wochen sein lassen und dann langsam wieder versuchen. Es war ein Ausrutscher.
Es ist auch nicht so, dass ich fest davon ausgehe, dass die OP nichts gebracht hat. Ich ziehe es nur in Betracht (ich ziehe aber auch in Betracht, dass ich tatsächlich nur geduldig sein muss und die OP genau das richtige war). Mehr nicht. Aber deshalb werde ich mich trotzdem weiterhin absolut schonend verhalten.

Ich danke dir nochmals für deine Aufklärung.

Grüße

Andreas
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milka135
Geschrieben am: 12 Jul 2018, 00:06


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Hallo Andreas,
hierzu:
Zitat (andreasss @ 10 Jul 2018, 19:16) 

Es geht mir um die Schlafsituation aus der ich morgens meist mit Armproblemen (Gefühlsstörungen) aufwache, obwohl die Arme ja nicht beansprucht werden, sondern das kommt definitiv vom auf dem Nacken liegen, denke ich.

muss ich dich fragen. Ob es sein, kann das dein Kopfkissen mind. z.Zt. für mich zu hart ist? Schläfst du auf einem Dinkelkissen? Manchen hilft es nach einer HWS-OP auch nach der OP sein Kopfteil vom Bett höher zustellen. Obwohl ich eh rel. hochschlafen muss wegen meiner Wasserkopfproblematik. Hat mir damal das noch weitere hochstellen geholfen. Auch können manche Memorynackenkissen ziehmlich hart sein. Mein jetztige Memorynackenkissen wird schon eher weich durch meine Körperwärme. Das vorherige habe ich vor einiger Zeit bei eBay eingestellt. Weil, mein Nacken die Kissenhärte nicht abkonnte. Das einschlafen der Arme im liegen hat bei mir vielen Gründe (wzb.: das noch andere Höhen mit Rückenmarkskompression,... belastet ist.

Das sich dein Kopf so sehr zur Seite zieht/neigt. Kann auch folge von Verspannungen und MUskelkrämpfen sein. Merkst du selbst wenn sich dein Kopf zur Seite neigt/zieht, dass du nicht im Lott bist. Ich liege auch manchmal schief vor meiner Physiotherapeutin und denke ich lege im Lott. Nee, aber mein Körper/Gehirn hat sich die schiefe/krümme Lage als "richtig" gespeichert. Legt mich meine PT zurecht, denke ich, ich liege schief und krümm.

Muss du es den unbedingt erzwingen viel oder häufig am PC zusitzen oder 40 Min. an deinem Klavier zusitzen. Ich denke NICHT! Mensch dann spielsten erst mal "nur" 2 x 10 Min. damit tuste deiner Seele usw. besseres. Als wenn du dir mit 40 Min. Klavier spielen Schmerzzunahme, Verspannungen,... einhandelst.

Achja, Loopschal tragen kann auch gegen Verspannungen helfen und angenehm sein. Selbst im Sommer bei 30°C brauche ich meinen Loopschal. Wenn du auf der Seite mal schläfst, könntest du dir was in den Nacken legen. Oder mit Loopschal ins Bett gehen. Loopschals als Viskose sind angenehmer als Polyester.

Magnesium kann auch gegen Verspannungen helfen. Verspannungen können auch von zuwenig trinken kommen.

Liebe Grüße,
Milka :;
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cecile.verne
Geschrieben am: 12 Jul 2018, 07:57


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[QUOTE andreasss @ Dienstag, 10.Juli 2018, 19:16 Uhr Es geht mir um die Schlafsituation aus der ich morgens meist mit Armproblemen (Gefühlsstörungen) aufwache, obwohl die Arme ja nicht beansprucht werden, sondern das kommt definitiv vom auf dem Nacken liegen, denke ich. [/QUOTE]

Hallo

da würde ich gerne auch noch was dazu sagen, aus der Praxis meines Arbeitgebers (Schmerzarzt):

in Rückenlage ist KEIN Kissen oder nur ein sehr, sehr Dünnes das Allerbeste um die HWS in ihrer natürlichen Form zu haben.
In Seitenlage muss das Kissen so dick sein, dass es den Niveau-Unterschied durch die Schultern ausgleicht. Dies alles gelingt am Besten, wenn man zwei kleine Sofakissen aneinander schiebt. In Rückenlage ist der Kopf in der Mitte zwischen beiden Kissen, in Seitenlage liegt er dann auf einem der beiden Kissen auf.
Ich hoffe, ich hab das mit den Kissen verständlich erklärt :z

Lg Cécile

Bearbeitet von cecile.verne am 12 Jul 2018, 11:04
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andreasss
Geschrieben am: 17 Jul 2018, 13:30


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Hallo,

danke für die Schlaftipps. Da achte ich schon darauf. Muss ich schon automatisch, da schlafen in anderen Positionen als den idealen kaum noch möglich ist, da dann sofort Probleme auftreten.



Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich immer noch in Betracht ziehe, dass meine OP nicht die Ursache meiner Probleme getroffen hat. Von Anfang an sagte ich meinen Ärzten ja auch, dass ich auch Probleme in der BWS (die sich direkt im Bereich der Wirbel befindenden Schmerzen, ca. 3. Wirbel der BWS) habe. Das wurde aber immer ignoriert. Es wurde mir auch gesagt, dass Probleme in den Händen/Armen nicht aus der BWS stammen könnten. Bitten nach MRT der BWS wurden immer abgelehnt.
Von Anfang an war ja auch seltsam, dass ich nicht nur Probleme in Daumen und Zeigefinger hatte, sondern von Anfang an in allen Fingern, was ja nicht unbedingt auf C5/6-Problematik zutrifft. Ich habe das auch allen Ärzten immer gesagt, dass alle meine Finger Probleme machen.
Ich möchte nicht behaupten, dass meine jetzige OP nicht die Ursache meiner Probleme behoben hat, aber ich möchte zumindest auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen. Wie gesagt, hat sich an meiner Problematik seit der OP absolult nichts geändert.
Außer meinen leichten Schmerzen um die Wirbel einiger BWS-Wirbel herum spricht auch noch für die Wahrscheinlichkeit, dass meine Problematik daher kommt, dass der Mittelpunkt des Oberkörpergeschirrs mit dem ich den Hund dirigiert habe direkt an der BWS lag, d.h. das gesamte Gewicht des oft ausgerasteten 48kg-Hundes lag auf meiner BWS. Und ich verspürte oft, während des Gassi-gehens Probleme in einigen Brustwirbeln. Auch das habe ich allen Ärzten gesagt.

Daher habe ich folgendes über das sogenannte T4 Syndrom gefunden (ich habe mal alle Ausschnitte kopiert, die auf meine Symptome zutreffen):

"Einerseits verfügen wir über die klinischen Beschreibungen zahlreicher Patien-
ten. Dabei sind häufig Beschwerden wie Schmerzen, Taubheitsgefühle, Kribbeln
in der oberen Extremität anzutreffen, dass sie sich zu einem eigenen klinischen
Muster entwickelt haben.

Diffuse Schmerzen, schwere Arme, Parästhesien, verändertes Temperaturemp-
finden im Bereich der Hand, des Unterarmes oder des gesamten Armes, manch-
mal begleitet von helmförmigen Kopfschmerzen, sind ein Auszug aus der Symptompalette der Patienten, die höchstwahrscheinlich an einem T 4-Syndrom lei-
den.

Der Kopf und die obereExtremität sind von den Segmenten T 1-T 4 teilweise sogar bis T 7-T 9 sympa-
thisch innerviert.

Die Merkmale des T 4-Syndroms können in vielen Variationen angetroffen wer-
den: Schmerzen, Taubheitsgefühle, Kribbeln in der oberen Extremität, Paräs-
thesien der Hand (Handschuhtyp) und im Unterarm. Es ist auch oft mit vaso-
motorischen, seltener mit sudomotorischen Störungen, mit Temperaturverän-
derungen (Heiß-/Kaltgefühle der Hand), Veränderungen der Hautfarbe der
Hand, schwere Arme etc. verbunden

T 4-Symptome verteilen sich auf den Bereich der oberen Extremität und des
Kopfes (Abb. 13.5). T 4-Patienten bereitet es meist Schwierigkeiten, ihre Symp-
tome genau zu definieren. Ganz im Gegensatz zu Patienten, die z. B. unter einer
radikulären Symptomatik leiden. Die Symptome werden als intermittierend,
diffus und breit verteilt beschrieben. Ungefähr die Hälfte der T 4-Patienten
zeigt bilaterale Symptome, häufig im gesamten Handbereich (ein handschuh-
ähnliches Empfinden), ohne Beteiligung der Unter- oder Oberarme. Die andere
Hälfte berichtet über Symptome, die entweder im gesamten Armbereich oder
im Unterarm oder nur in der gesamten Hand unilateral oder bilateral auftreten.

Ein Drittel der T 4-Patienten leidet zusätzlich unter Kopfschmerzen. Diese tre-
ten oft
helmförmig
auf, nie unilateral oder hemikranial.

Als Auslöser kann schweres Tragen oder intensives Ziehen oder Stoßen wie
es bei einem Umzug oder im Sport vorkommen kann, beschrieben werden.

Aus der lang zurückliegenden Geschichte wird gehäuft über Episoden, die
mit Hand-, Ellenbogen- und Schulterschmerzen einhergingen berichtet,
ebenso über Beschwerden im Halswirbelbereich.

Prominenter Wirbel C 7 begleitet von Verspannungen der zugehörigen
Muskulatur;
"

http://www.samm.ch/userdata/files/praesent...re_jeangros.pdf

Ich möchte nun nicht behaupten, dass dieses Th4-Syndrom bei mir der Fall ist (aber ich ziehe es in Betracht), aber vielleicht ist es ja auch für andere interessant. Immerhin ist keiner der vielen Ärzte bei denen ich war darauf gekommen, obwohl es ja nicht allzu abwegig ist in meinem Fall. Es scheint eine sehr unbekannte Sache zu sein.

Grüße

Bearbeitet von andreasss am 17 Jul 2018, 13:33
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milka135
Geschrieben am: 18 Jul 2018, 01:02


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Hallo Andreas,
was so ich zu deiner Recherische/Forschung sagen.

Im Internet steht leider auch in vermeintlichen Patientenberichten viel Müll.
Also ein Th4-Problem wird sich nicht in den Armen äußern. Ich wurde wegen heftigen Achselschmerzen im Nov. 2016
in Th1/2 rechts operiert. Es wurde rechts nur die Nervenwurzel freigelegt. Die rrelativ Rückenmarkskompression in dieser Höhe wurde aufgrund meines jungem Alters trotz der Risiken belassen. Alles was unter Th1/2 ist kann die Arme NICHT mehr versorgen.

Aber HWS-Verspannungen können "schön" bis ca. Th4 ziehen. Solche Verspannungen können auch mal zur Blockierung der oberen BWS führen. So, dass man auch Gürtelförmige Schmerzen, vermindertes Gefühl,... fast ans Brustbein haben kann. Ich hatte es sogar schon so, dass ich die Brustbeinschmerzen von der BWS als quälender empfand als die BWS-Beschwerden. Wolte, es deswegen erst garnicht glauben, dass Brustbeinschmerzen von der BWS kommen können.

Lass deine Interneterforschungen sein!. Wenn dir garkeine Ruhe lässt, machste eben ein BWS-MRT auf deine Kosten ohne Kontrastmittel. Manche Radiol. rechnen in solchen Fällen auch nur gesetzl. Krankenkassenbetrag beim Pat. ab.

Allernativ kannst du es auch erst mal mit leichter Massage versuchen. Da die OP noch lange her ist, wird dir evl. auch ein Arzt mal 3-6 Massagen ohne Fango verschreiben. Solte es der Arzt für zu Risikant halten. Könntest du ihn fragen, ob er dir mal eine kleine Packung Muskelrelaxan wzb.: Norflex ret. oder Bactolofen verschreibt. Manche Hausärzte Quaddeln gern. Wenn er es dir anbiete. Mach es! Ich habe bei extrem Verspannungen positive Erfahrungen mit Quaddeln gemacht.

Für Chiropraktiker oder Manulle Therapie wird es noch zufrüh sein. Zumind. solltest dir vorher die Zustimmung von deinem Chirurgen geben lassen.

Liebe Grüße,
Milka :;

Bearbeitet von milka135 am 18 Jul 2018, 01:09
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andreasss
Geschrieben am: 18 Jul 2018, 14:16


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Hallo milka,

vielen Dank. Werde meinen Hausarzt mal nach Massagen, Quaddeltherapie fragen. Ein neues Medikament würde ich ungern nehmen (Muskelrelaxans) da ich immer viel Angst vor Nebenwirkungen habe, ich habe nicht mal die Medis im Krankenhaus am Tag der OP genommen. Das einzige was ich kenne sind Diazepam, Prometazin und Paracetamol.
Vielleicht frage ich nochmal nach Diazepam zur Muskelentspannung. Obwohl ich weiß, dass mein Arzt die nur ungern verschreibt und ich natürlich selbst die Gefahr der Abhängigkeit kenne.

Zu diesem T4 Syndrom: die Beschreibung warum die Nerven der BWS auch Probleme in den Armen, Kopf verursachen können, war für mich zu kompliziert. Dazu kenne ich mich zu wenig aus. Aber so wie ich das verstanden habe, sind da wohl auch Nervensysteme die die Hände/Arme/Kopf versorgen. Ich kann das natürlich nicht wirklich beurteilen, aber es klang seriös. Hier findet man es ja z.B. auch: https://www.uke.de/krankheitsbild/t4-syndrom.html
Insgesamt scheint es aber eher unbekannt zu sein, da man wirklich wenig darüber findet. Was aber natürlich auch nicht bedeuten muss, dass es nicht existiert.

Wie auch immer, ich wäre natürlich froh, wenn ich mit der OP C5/6 doch die Ursache getroffen hätte und bin der glücklichste Mensch, wenn sich in den nächsten Monaten noch etwas zum Positiven wendet.

Grüße

Andreas

Bearbeitet von andreasss am 18 Jul 2018, 14:22
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milka135
Geschrieben am: 18 Jul 2018, 14:52


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Hallo Andreas,
das hier:
Zitat (andreasss @ 18 Jul 2018, 14:16) 

aber es klang seriös. Hier findet man es ja z.B. auch: https://www.uke.de/krankheitsbild/t4-syndrom.html
würde ich auch als seriös einschätzen wollen.

Aber Internetseiten von nied. Chir. oder chir. Gemeinschaftspraxisen würde ich aber mit vorsicht geniesen.
Ich kann eben nur von meinen persönlichen Erfahrungen reden. Somal ich es mir auch nicht vorstellen kann.

Liebe Grüße
Milka
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