Bandscheiben-Forum

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> Nach LWS Spondy schmerzen an der LWS
wassermann13
Geschrieben am: 19 Jun 2018, 07:35


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Guten Morgen ihr Lieben,
ich bräuchte Mal eure Erfahrungen nach L5/S1 Spondy.
Ich bin Ende Februar operiert worden, soweit zufrieden, nur das sitzen klappt noch nicht so gut und ich muss mich tagsüber immer mal wieder hinlegen.
Jetzt habe ich seit gestern Schmerzen bei Druck auf die operierte LWS, nicht stark, aber ich merke ein unangenehmes Gefühl wenn ich hinlange, aber auch nur an der rechten LWS-Seite, links merke ich nichts.
Muss noch dazu sagen, das ich rechts und links von der LWS meine Narben habe, da ich minimalinvasiv operiert wurde.
Vielleicht habe ich mich am Wochenende auch etwas übernommen, war Samstag sehr lange auf den Beinen...kann das sein, dass mein Körper mir signalisiert, dass ich langsamer machen muss.
Freue mich über eurer Erfahrungen.
LG Anja :winke
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cecile.verne
Geschrieben am: 19 Jun 2018, 08:06


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Liebe Anja

wir haben ja schon in einem anderen Thread uns ausgetauscht. Ich kann nur sagen, Deine Spondy ist noch sehr, sehr jung, da wird eine Überbelastung meist sehr schnell mit Schmerzen quittiert und die Muskulatur macht "zu"!!!

Liegen und Spazieren und sehr wenig sitzen und beobachten, ob alles innerhalb weniger Tage wieder besser wird scheint mir das richtige Vorgehen.

Ich bin jetzt 14 Monate post-op und liege immer noch sehr viel. Bei mir ist es aber abnormal, dass ich immer noch nicht belastungsfähig bin, denn alles ist gut weit durchbaut und die Implantate sitzen fest....

LG Cécile
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wassermann13
Geschrieben am: 19 Jun 2018, 08:45


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Liebe Cécile,
Danke für deine Antwort, ja ich denke auch, dass mein Körper mir dadurch jetzt etwas mehr Ruhe verordnet...
Ich hätte nach meiner HWS Spondy vor fast 5 Jahren nicht gedacht, dass die LWS Spondy doch eine komplett andere Hausnummer ist und das alles sehr sehr viel länger dauert ...
Wünsche dir weiterhin alles Gute.🍀
LG Anja
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cecile.verne
Geschrieben am: 19 Jun 2018, 12:03


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Hallo Anja

Gerade gestern hab ich das mit meinem Neurochirurgen angesprochen. Ich sagte ihm, dass im Vergleich zur LWS-OP meine HWS-OP echt ein "Spaziergang", ein etwas lästiges "Nebengeräusch" im Leben war. Da meinte er nur, die HWS sei halt schon massiv weniger belastet im Alltag und vom Körpergewicht (auch von Normalgewichtigen) als die LWS. Hingegen sei die HWS-OP für den Operateur um einiges anspruchsvoller und delikater!!!

LG Cécile

Bearbeitet von cecile.verne am 19 Jun 2018, 15:27
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maeranha
Geschrieben am: 19 Jun 2018, 14:22


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Hallo,
also ein wenig Geduld sollte man schon haben....... und Hoffnung auf Besserung. Aber das ist jetzt viel zu früh....
Mit freundlichen Grüßen
Peter
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scasper
Geschrieben am: 19 Jun 2018, 17:42


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Hallo,
also ich bin am 21.03.18 operiert worden und habe ähnliche Beschwerden wie Du. Da hilft nur Geduld (habe ich leider auch nicht) und einen Gang zurückschalten. Mich muss mein Freund daran auch öfter erinnern. Ggf. bekomme ich wegen der ischiasähnlichen Schmerzen jetzt mal als Versuch eine Kortisoninjektion.

Bist Du denn noch krank geschrieben?
Was machst Du um wieder auf die Beine zu kommen? (KG?)
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wassermann13
Geschrieben am: 19 Jun 2018, 18:48


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Hallo,
ja ich hin noch krankgeschrieben, wird auch noch ein Weilchen dauern, da ich immer noch nicht gut sitzen kann...
Da ich in den letzten 2 Jahren 3 OP‘s hatte, muss ich mich jetzt erst mal darauf konzentrieren wieder fit zu werden, ja Geduld muss man lernen...fällt mir schwer
Ich mache keine KG, dafür jeden Tag Übungen zuhause, viel Spazieren und auch gerne Fahrrad fahren, allerdings auf gut ausgebauten Radwegen oder Straßen....
Bist du schon wieder berufstätig....
LG
Anja
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Stefan77
Geschrieben am: 20 Jun 2018, 06:17


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Hallo,

das Radfahrer ist Gift für die Spondy am Anfang.

Es muss erst alles in RUHE verknöchern können.

Immer wieder Schläge darauf, auch wenn es kleine sind, stören den Heilungsverlauf.

Man muss zwingend dem Körper die Zeit geben die er braucht.

Bedenke eins, Du hast jetzt diese ein Chance dass der Körper die Stelle verknöchert.

Gerade beider Versteifung L5-S1 ist das Sitzen eine große Belastung.

Hast Du vom Arzt oder KG keine Verhaltensregen bekommen?

Grüße

Stefan
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wassermann13
Geschrieben am: 20 Jun 2018, 06:59


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Guten Morgen Stefan,
doch ich habe Verhaltensregeln bekommen, der behandelnde Chefarzt, der mich auch operiert hat, sagte zu mir, ich solle nach 6 Wochen mit dem Fahrrad fahren auf ebenen Wegen anfangen und dazu leichte WS-Gymnastik...
Ich werde mich hüten, irgendwelche Sachen zu machen, die ich vorher nicht mit meinem Operateur abgeklärt habe...
Dass das Sitzen nach dieser OP länger dauert, habe ich mittlerweile auch feststellen müssen.
Sitzen durfte ich auch von Anfang an, hatte Infos bekommen, wie man am Anfang sitzen soll und halt auch immer nur für kurze Zeit.
Du siehst ja wie unterschiedlich die Verhaltensregeln der verschiedenen Ärzten ist, ich denke es muss jeder für sich selbst entscheiden, was er für richtig und was für falsch hält.

Sonnige Grüße

Anja
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scasper
Geschrieben am: 22 Jun 2018, 18:28


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Hallo,
ich habe Anfang Juli meine 3-Monats-Kontrolle, aber Fahrrad sollte ich zwischendurch nicht fahren (auch nicht auf dem Trimmrad)
Wie lange dauert es denn, bis man auch mal halbtags wieder sitzen kann?
Die Krankenkasse hakt da wohl auch immer beim Hausarzt nach. Die Schmerzen sind ja wie Ischias, aber der Test Lasague?

Meine KG weiß außer massieren auch nicht viel. Was macht ihr da so? Meine Beinmuskulatur ist nicht verkümmert und trotzdem fragte mich die Sekretärin letzte Woche, ob ich denn was zur Beinkräftigung machen würde und was ich denn wollte.

Es ist schon ein wenig langwierig und ich mache mir wenig Hoffnungen, dass der Operateur dazu was sagt.
Was sollte man denn nach 3 Monaten machen können? KG Gerät??? (Reha habe ich beantragt, die Klinik hat sich da gar nicht drum gekümmert)
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