Bandscheiben-Forum

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> Keine Geduld mehr nach Spondylose, Wann wird es besser
cecile.verne
Geschrieben am: 03 Sep 2018, 09:55


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Hi Anja

die Chance, dass natürlich das Anschlussegment auch kommt, sind da. Es kommt aber auch darauf an, wie man sich im Alltag mit dem beschädigten Rücken verhält. Da bist Du ja nunmehr auch "Profi" und niemand kann Dir sagen, ob es 1, 2,3,5 oder noch mehr Jahre geht bis das nächste Segment "den Geist aufgibt".

Leider habe ich nun schon sehr oft gehört, dass die Prothesen, zumindest der LWS, oft schon nach kurzer Zeit nicht mehr das bringen, was sie bringen sollten.

Lass Dich vielleicht noch bei einem andern NC beraten um zur für Dich guten Lösung zu kommen.

LG Cécile
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gigi1961
Geschrieben am: 16 Sep 2018, 05:30


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Hallo Anja,
du schiebst in einem Post
[B][B]........vergessen, meine Beine schmerzen auch wieder, Außenseite Oberschenkel, mal rechts mal links, mal beide Seiten, Außenseite Schienbein und meine großen Zehen fangen an zu kribbeln und das alles auch nachts...
Der Wirbelsäulencjirurg meint nur, das passt nicht zur LWS, aber ich sage, es kommt alles von der LWS... :-(
[/B][/B

genau die Probleme traten bei mir 9 Monate nach der Versteifung S1-L4 auf.
Diagnose lautete:
Stenose bei L3/4 wegen breitbasigem Bandscheibenvorfall und Anschlussdegeneration L3.

Nach Einholung einer Zweitmeinung entschied ich mich, gegen eine weitere Versteifung und habe nur den Rückenmarkskanal freilegen lassen. Eine weitere Versteifung, die bei mir auch angezeigt ist, wird aber laut Ärzten zu einem Bumerang führen.....! Ich belastete nach der Versteifung 2017 die anderen Wirbeln ungewöhnlich stark.

Diese Beinschmerzen schieben alle immer auf die Stenose oder Nervenbedrängung durch Narben.
Ich habe nun meine Op hinter mir und so ganz weg sind die Beinschmerzen trotzdem nicht. Vielleicht tut sich noch was in den nächsten Wochen......!

Hole dir eine Zweitmeinung ein, aber sei vorsichtig mit einer Anschlußversteifung. Ich habe nun viel recherchiert... Viele Ärzte machen nun eine dynamische Versteifung , damit die Anschlusssegmente nicht so belastet werden.
Und bedenke. Bei einer Anschlussversteifung müssen die eingebrachten Stäbe wieder raus und durch längere ersetzt werden.
Hätte ich das gewusst, hätte ich 2017 bei meiner Versteifung darauf bestanden, dass der nicht mehr intakte L3 auch versteift wird.
Hinterher ist FRAU immer schlauer.
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wassermann13
Geschrieben am: 17 Sep 2018, 14:17


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Hallo Gigi,
so denke ich mittlerweile auch, hätte ich das alles vorher so gewusst, hätte ich mich gleich von L3-S1 versteifen lassen, und mir die ganzen OP`s und die ganzen inneren und äußeren Narben erspart...aber wie du schon sagtest, hinterher ist Frau immer schlauer...
Ich lasse mir auf anraten meines Operateurs ein Knochen-Szinti machen um zu schauen wie alles so mit der Arthrose aussieht und werde mich dann vielleicht mal für 14 Tage in eine stationäre Schmerztherapie begeben...mal schauen wie es weitergeht...
Evtl. soll auch eine Myelografie gemacht werden um nach evtl.Stenosen zu schauen...
Abwarten und Geduld ist auch weiterhin das Zauberwort...
Wünsche euch allen eine gute Woche.
LG Anja
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wassermann13
Geschrieben am: 26 Sep 2018, 10:10


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Hallo Ihr Lieben,
ich hänge mal wieder in der Luft und weiß gerade garnicht, was ich denken soll...
Hatte nochmal ein Gespräch mit meinem Operateur, welches nicht gut gelaufen ist, da er mir meine Schmerzen nicht glaubt...Ich dürfte keine Rücken-und keine Beinschmerzen haben, kann gar nicht sein :vogel
Es würde alles richtig sitzen und deshalb kann er sich einfach nicht vorstellen, dass ich immer noch Schmerzen habe...ich habe eher das Gefühl, dass er sich nicht eingestehen möchte, dass die vorhandene Arthrose für den Einbau der Bandscheibenprothesen damals doch schon zu weit vorgeschritten war...
Jetzt habe ich 2 Prothesen L4-S1 und eine Spondy von L5-S1 und immer noch wahnsinnige Rücken und extreme Beinschmerzen, die ich mir nur einbilde...
Hätte ich vielleicht vor 2 Jahren mich doch gleich versteifen lassen sollen...
Ich bin im Moment einfach nur mies gelaunt und bin am überlegen mir jetzt noch bei einem anderen Wirbelsäulenspezialisten eine 2 Meinung einzuholen...
Jetzt war noch die Rede von einer Rezessustenose L4-S1, hat da jemand Erfahrung, hätte man das bei den OP`s mitoperieren müssen...Kennt sich damit jemand aus...Bekomme ich deshalb keine Ruhe in meinen Rücken und meinen Beinen.
Was haltet ihr von einer stationären Schmerztherapie...hat da jemand Erfahrung damit...Mir wurde die Vulpiusklinik in Bad Rappenau empfohlen...
Und ich habe jetzt doch letzte Woche einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt, da bin ich auch mal gespannt, was dabei rauskommt...
So, den ersten Frust mal von der Seele geschrieben
Freue mich über eure Antworten.

Und wünsche euch trotzdem eine angenehme Restwoche...
LG Anja :ap
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wassermann13
Geschrieben am: 27 Sep 2018, 06:58


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Guten Morgen,
hat jemand schon mal etwas vom Ethianum Heidelberg, Prof. Harms, gehört oder war schon mal dort...
LG Anja
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Jürgen73
Geschrieben am: 27 Sep 2018, 07:19


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Moin Anja,

oft hilft die Suchfunktion. :z

Klick.
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wassermann13
Geschrieben am: 27 Sep 2018, 08:00


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Hallo Jürgen,
danke für die Info
Habe ich natürlich gemacht, dachte nur mit meiner Frage bekomme ich vielleicht ein paar neuere Antworten... :z
LG Anja
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Schnütchen
Geschrieben am: 27 Sep 2018, 08:04


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Huhu,

Ähem....allerdings ist das aus dem Jahre 2011...!!!! :kinn

Gruss Ute
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cecile.verne
Geschrieben am: 27 Sep 2018, 08:19


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Hallo Anja

ich kann Dich sehr gut verstehen. Auch ich habe ja chronische Schmerzen trotz Spondy. Im Gegensatz zu Dir glaubt mir aber mein NC, nur kann er mir nicht weiter helfen. Er hat mir einfach geraten, alles was auf dieser Erde an ergänzender Medizin vorhanden ist, auszuprobieren um ev. doch noch etwas Schmerzminderung zu erreichen.
Mach Dich vielleicht auch in diesem Sinne auf die Suche nach Hilfe. Ich bin im Moment bei einem Therapeuten, der Cranio-Sacral, Akupressur, Bioenergetik, Bioresonanz und weiss ich was alles noch in die Therapie einfliessen lässt. Noch habe ich keinen Erfolg (war 4 mal dort), aber die heftigen Reaktionen in den ersten 24 - 36 Std. nach der Therapie zeigen schon auf, dass da wirklich was abgeht. Er meint auch, es seien nicht nur die direkten Schäden an der WS schuld an den Schmerzen, aber auch tiefer liegender, seelischer Schmerz und Belastungen...… Nicht umsonst sagt man ja "es hat mir das Rückgrat gebrochen". Eine Aussage, die sich alle so übel Wirbelsäulengeschädigten auch mal durch den Kopf gehen lassen können. Was hat an seelischer Belastung denn auch zum "Bruch" der WS geführt? Gibt es ev. da auch noch einiges "aufzuräumen".
Ich war bis dahin eigentlich immer sehr stark, bin nach 19 Operationen aufgestanden, fast wie wenn nichts gewesen wäre (abgesehen, von der normalen Aufbauzeit, die es ja braucht), auch auf seelischer Ebene hab ich das ohne zucken eingesteckt. Auch den schweren Unfall vor 19 Jahren hab ich ad acta gelegt, ein schwerer familiärer Schlag ebenfalls. Ich wollte das nicht glauben, als mir der Therapeut dies vor Augen führte, aber all das hat Schäden hinterlassen, die ich als "Stehauffrauchen" nicht wahrnahm. Erst jetzt, mit dem Untergang der WS ist scheinbar das Fass auch bei mir zum Überlaufen gekommen. Ich arbeite jetzt auch auf dieser Ebene daran, mir zu helfen!
Tönt vielleicht alles etwas abstrus und unkonventionell, aber auch jeder chinesische Arzt würde da auch Gründe für den Streik der WS finden..

Einfach ein anderer Denkansatz...

LG Cécile
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wassermann13
Geschrieben am: 27 Sep 2018, 12:12


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Hallo Cécile,
ja ich glaube schon, dass die Psyche auch eine Rolle spielt, vorallem wenn man doch schon seit Jahren immer mit diesen Rückenproblemen und Schmerzen sich quält...
Ich bin eigentlich auch ein absolutes Stehauf-Frauchen, aber auch an uns geht das nicht spurlos vorbei...
Ich hole mir demnächst jetzt noch eine zweite Meinung ein und werde mich Ende Oktober in der Schmerzklinik vorstellen und mit denen die Problematik besprechen...
Laut Internet finde ich, hört sich der Therapieplan von dort ganz gut an...
Mal schauen 👀
Ich werde weiterberichten...
Und wie immer Kopf hoch und Geduld :z
LIebe sonnige Grüße
Anja
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