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karin59 |
Geschrieben am: 29 Aug 2018, 10:36
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 635 Mitgliedsnummer.: 16.697 Mitglied seit: 01 Aug 2010 ![]() |
Hallo Anja ,
Nach meiner LWS-versteifung 2010 habe ich über 1 Jahr gebraucht, um halberwegs normal zu funktionieren. Bei mir , wie eigentlich bei Jedem von uns, spielte die Geduld eine große Rolle. Außerdem habe ich unbewußt dauernd in mich reingehört und damit jedes Zipperlein doppelt bemerkt. Soll nicht heißen, daß ich Deine Beschwerden runter spiele. Es kann durchaus von den Fassettengelenken herrühren. Aber genau so gut ist es möglich, daß Deine Versteifung sich noch sehr bemerkbar macht und das Gefühl täuscht. Die OP ist noch nicht sooo lange her. Einen EMR-Antrag stellen kannst Du jeder Zeit. Ich habe es seinerzeit auch gemacht mit dem Unterschied, daß es vom AA nicht angeraten wurde. Aber so wie bei Dir, hatte ich auch kaum andere Optionen. Trotzdem wurde eine EMR nicht genehmigt. Auch der Widerspruch wurde abgelehnt. Wappne Dich mit ganz viel Geduld und starken Nerven. Dir stehen Gutachtertermine bevor. Versuche soviel wie möglich schriftliche Aussagen mit genauen Beschreibungen Deiner Beschwerden einschließlich Einschränkungen zu bekommen von allen möglichen behandelnden Doktoren. Unter Umständen steht Dir ein langer steiniger Weg bevor. Aber genau so gut kann es sein, daß Du ohne Schwierigkeiten die nötigen Hilfen bekommst. Mit "nur" einer Versteifung der LWS ist es schwer eine EMR durchzusetzen. Wie hoch ist denn der GdB ? Im Normalfall dürfte der dann auch "nur" bei 30 liegen. Und damit hättest Du erst mal die Möglichkeit einen Gleichstellungsantrag zu stellen. Ich war damals auch arbeitslos und bekam den Antrag. Der sollte mir dann erleichtern einen neuen und passenden Arbeitsplatz zu bekommen, was aber leider nicht klappte. Ich wünsche Dir bei den Vorhaben viel Glück. Meine Hoffnungen an diese Gesellschaft sind im Keller. |
wassermann13 |
Geschrieben am: 29 Aug 2018, 10:42
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 266 Mitgliedsnummer.: 26.039 Mitglied seit: 04 Sep 2016 ![]() |
Danke Karin,
ich befürchte auch, dass das alles nicht so einfach wird... Ich bin auch schon C5-C7 versteift und haben 30% mit Gleichstellung und Antrag auf 50% läuft... Natürlich geht die Geduld langsam flöten, aber ich bin für alle Tipps dankbar...und du meinst, dass die Beschwerden immer noch Ausläufer von der Spondy sein können... LG Anja |
Klausie |
Geschrieben am: 29 Aug 2018, 12:59
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 406 Mitgliedsnummer.: 26.938 Mitglied seit: 14 Okt 2017 ![]() |
Hey
Also mein linker Oberschenkel ist berührungsempfindlich. Öffterst zuckt mir die linke fussohle. Auch kribbelt es ab und an im linken bein. Das linke Bein ermüdet schneller und ist schwächer. Rechtes Bein ist komplett beschwerdefrei. Bei mir kommen die Symptome von der LWS (lwk 1-3) durch meine Verletzung. Vlt hilft es dir bei der Suche nach deinen Auslöser der Beschwerden. Mfg |
cecile.verne |
Geschrieben am: 29 Aug 2018, 15:00
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.043 Mitgliedsnummer.: 19.935 Mitglied seit: 24 Jan 2012 ![]() |
Hallo Anja
oh weh, jetzt will es bei Dir auch keine Ruhe geben.... Ich hoffe für Dich, dass es nun nicht eine Etage weiter oben beginnt....! Wenn es "nur" die Facetten sind und sie auf die Infiltration gut reagiert haben, dann bestehen 2 Möglichkeiten: man kann die Infiltration mit Cortison wiederholen oder aber die Nerven, die die Facetten versorgen Thermokoagulieren. Dadurch kann der Schmerz 1 Jahr oder länger in Schach gehalten werden. Bei mir steh dieses Verfahren für die Etage C3-4 zur Diskussion, denn diese liegt oberhalb der zervikalen Versteifung von C4-6. Dort habe ich auch hübsch arthrotische Veränderungen, aber keinen BSV bis jetzt. Lg Cécile |
wassermann13 |
Geschrieben am: 29 Aug 2018, 15:46
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 266 Mitgliedsnummer.: 26.039 Mitglied seit: 04 Sep 2016 ![]() |
Hallo Cécile,
die Facettendenervierung hatte ich schon 2x und es hat beide Male nicht länger wie 3-4 Monate gehalten, da wird es keinen weiteren Versuch mehr geben...da ich auch befürchte, dass die Denervierung ja auch Narbengewebe hinterlässt :-( Naja, mal abwarten was die Zeit so mit sich bringt... Störend ist für mich auch, dass ich wieder nachts Probleme mit den Beinen und Schmerzen habe... Hallo Klausie, hast du auch Schmerzen in den Beinen oder nur dieses kribbeln und Missemfpindungen...und du denkst auch, dass die Beinschmerzen von der LWS kommen... LG Anja Bearbeitet von wassermann13 am 29 Aug 2018, 15:48 |
wassermann13 |
Geschrieben am: 29 Aug 2018, 15:51
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 266 Mitgliedsnummer.: 26.039 Mitglied seit: 04 Sep 2016 ![]() |
Hallo Cécile,
du bekommst aber auch keine Ruhe, fängt jetzt deine HWS wieder an dich zu ärgern, wenn eine Denervierung geplant ist... Wie geht es deiner LWS... Einmal Rücken, immer Rücken :g |
Klausie |
Geschrieben am: 29 Aug 2018, 21:27
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 406 Mitgliedsnummer.: 26.938 Mitglied seit: 14 Okt 2017 ![]() |
Hey
Bei mir kommen die schmerzen von der LWS die nerven waren ganz schön bedrängt bei mir. Wenn mein Oberschenkel berührt wird ist leichter Druck unangenehm bis schmerzhaft. Ab und an schmerzt das Bein auch aber meistens zuckt es so komisch. Der Hauptschmerz ist im unteren linken rücken bei mir. Schmerzfrei bin ich nur im liegen ansonsten hab ich so 3-4 je nach tagesform und Aktivität. Gibt auch Tage da hab ich sogut wie keine. Sind aber eher selten :) Mfg |
cecile.verne |
Geschrieben am: 30 Aug 2018, 12:46
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.043 Mitgliedsnummer.: 19.935 Mitglied seit: 24 Jan 2012 ![]() |
Hallo Cécile,du bekommst aber auch keine Ruhe, fängt jetzt deine HWS wieder an dich zu ärgern, wenn eine Denervierung geplant ist...Wie geht es deiner LWS...Einmal Rücken, immer Rücken Hallo Anja eigentlich hat es ja gar nie aufgehört....! Klar sind die Schmerzen bei weitem nicht mehr so krass wie vor der Spondy, aber ein normales Leben ist schlicht und einfach nicht möglich. Es bleibt einfach dieser immer wieder aufkommende Schmerz im Sacrum, dem niemand eine Ursache zuordnen kann/will. Verdacht liegt auf dem sich selbst fusionierten Segment L4-5, dass in der OP nur noch mit Schrauben stabilisiert werden konnte und kein Cage mehr Platz hatte. Diese Wirbel liegen leicht schräg aufeinander und die natürliche Kyphose ist aufgehoben. Über den Tag brauche ich einfach mehrere Liegestunden um nicht in die Schmerzspirale zu kommen und wieder Palexia à gogo zu schlucken. Dies gibt mir der Kopf einfach nicht zu! und mich nur zudröhnen um dann "scheinbar" normal funktionieren zu können akzeptiere ich nicht. Die Denervierung steht im Raum, wenn die HWS über dem versteiften Segment mit Infiltrationen nicht ausreichend "beruhigt" werden kann. Lg Cécile |
scasper |
Geschrieben am: 31 Aug 2018, 11:16
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 158 Mitgliedsnummer.: 27.309 Mitglied seit: 31 Mär 2018 ![]() |
Hallo Anja,
ich kann das gut nachvollziehen was Du hast. Meine Spondy war 21.03.18 und ich habe auch immer noch teilweise heftige Schmerzen bei manchen Bewegungen. Bei mir zieht es auch in den Oberschenkel aber nur rechts. Es fängt am Beckenkamm an, dreht sich dann über die Hüfte nach vorne auf den Oberschenkel (seitlich ist es aber auch Druckempfindlich) und geht dann runter bis ans Knie. Danach hört es auf (direkt nach der OP war auch noch der Unterschenkel taub und mein Patellarsehnennerv funktioniert ohnehin nicht mehr) Alles in allemzieht es immer rein wie wenn man Ischias hat. Das ist seit der OP so. Diese Beschwerden passen allerdings lt Neurologe u. WS-Chirurg zur LWS und zum L3. Du hast da ja noch viel schlimmere Beschwerden und das Kribbeln. Bei mir stehen jetzt Infiltrationen an, wobei das auch ein langer Weg über mehrere WS-Chirurgen außerhalb der OP-Klinik war und auch in der Klinik über mehrere Ärzte. Wenn das anschlägt soll aber dann gleich danach eine Neurolyse und eine Teilmaterialentfernung gemacht werden und meine Spondy war 03/2018. (Eins Schraube sitzt lt. Arzt gut aber nicht optimal und wird jetzt nicht mehr gebraucht 6 Monate nach OP) Ist so was bei Dir auch schonmal in Erwägung gezogen worden? Es ist natürlich total blöde, wenn die sagen die Beschwerden passen nicht zur LWS. Man fühlt sich da so allein gelassen mit seinem Schmerz und auch dass jemand einem glaubt bzw. einem sagen kann, woher das rühren kann und ob oder wie man was daran ändern kann oder nicht. Ich kämpfe da auch schon seit Monaten bis jetzt was versucht wird. Das ist total frustrierend und das wird es wohl für Dich auch sein. Ich fühle mit Dir. |
wassermann13 |
Geschrieben am: 03 Sep 2018, 09:16
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 266 Mitgliedsnummer.: 26.039 Mitglied seit: 04 Sep 2016 ![]() |
Hallo scasper,
Hallo alle Ich drücke dir die Daumen, dass die geplanten Infiltrationen dir Linderung verschaffen... Laut Röntgenbild, sitzen die Schrauben richtig und es würde nichts stören... Ich glaube ich hätte mir damals nicht die Bandscheibenprothesen einsetzten lassen dürfen, sondern gleich versteifen...aber der Operateur meinte, ich bin noch jung und die Chancen stünden gut, dass die Prothesen helfen...Aber meine Arthrose sieht das leider anders... Ich finde es total anstrengend, dass ich mich immer so beweisen muss, mir sieht man selten meine Schmerzen an, ich zeige das nach aussen eigentlich nicht, somit ist es bei den Ärzten immer schwer zu vermitteln, dass es einem wirklich nicht gut geht... Der Operateur hat nun Bedenken, dass wenn er L4/L5 jetzt noch versteift, im nächsten Jahr gleich die Anschlusshöhe L3/L4 sich melden würde... Kann ja sein, muss aber doch nicht, oder... Bin momentan ganz unglücklich und weiß mir gerade keinen Rat... Euch allen eine tolle und hoffentlich schmerzfreie Woche LG Anja |
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