Bandscheiben-Forum

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> Joggen, Fahrrad fahren, Seilspringen bei BSV + Mye
dirtyclint
Geschrieben am: 23 Nov 2017, 10:17


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Hallo,

sind o. g. Sportarten erlaubt und vielleicht sogar irgendwie förderlich, wenn man normalgewichtig ist, oder sind diese partout verboten, weil sie Bestehendes definitiv verschlechtern?

Grüße

Clint

PS: HWK 7-Schmetterlingswirbelkörper, Spinalkanalstenose C7, beginnende diskrete Myelopathie C7, BSV LWK 5 S1
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djmoehre
Geschrieben am: 23 Nov 2017, 18:55


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Hallo,

wie meinst Du das mit "erlaubt" ? Für Dich im speziellen oder Allgemein? Für Leute mit Bandscheibenvorgeschichten oder bei akuten Problemen?

Grüße,
Martin
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Jürgen73
Geschrieben am: 23 Nov 2017, 19:18


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Hallo Clint,

man sollte auf jeden Fall Erschütterungen irgendwelcher Art vermeiden.

Außer Fahrradfahren auf einem voll gefederten Rad und aufrechter Sitzhaltung dürfte alles andere nicht so der Hit sein.
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dirtyclint
Geschrieben am: 23 Nov 2017, 19:52


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Hallo,

der leichte BSV LWK 5 S 1 ist schon älter, nicht akut, macht so gut, wie keine Probleme.

Eigentlich mein ich beides: speziell für mich und allgemein. Wenn es schon allgemein kontraproduktiv ist ...

Bei mir ja "alte" HWK 7-Fraktur (Schmetterlingswirbelkörper), Spinalkanal- und Foramenstenose C7 und seit diesem Jahr beginnende diskrete Myelopathie. Nach Ansicht älterer MRT-Bilder hat sich die Myelopathie schon vor 3-4 Jahren leicht abgezeichnet, wurde aber nie als solche sicher diagnostiziert.

Vielleicht ne blöde Frage, aber wie definiert man Erschütterungen? Es macht ja, denke ich, Unterschiede, ob man z. B. barfuß auf Laminat Seilspringt oder auf einer Sportmatte oder ob man mit sog. Barfußschuhen joggt oder mit gut gedämpften Laufschuhen, oder!?

Gruß

Clint

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dirtyclint
Geschrieben am: 24 Nov 2017, 06:42


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Guten Morgen,

Nachfrage:

wie aufrecht sollte oder muss man beim Fahrrad fahren sitzen - bei einer MLP in der HWS?

Zu aufrecht sollte und darf man wohl auch nicht sitzen, weil das wiederum die Bandschis in der LWS zu sehr belastet!?

Gruß

Clint
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Anemone
Geschrieben am: 24 Nov 2017, 08:20


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Hallo clint,

es wird kaum allgemeingültige Richtlinien zur Körperhaltung auf dem Fahrrad bei Myelopathie geben.
Das Thema ist einfach nicht relevant genug,als daß sich dazu was finden würde.
Da kann man höchstens auf die Erfahrungen anderer zurückgreifen....

Ich fahre nach wie vor noch alle paar Tage kurze Strecken mit meinem (gefederten) Trekkingrad,schmerzbedingt auch manches mal mit Halskrause,das klappt aber gut.
Mir bleibt aber auch nichts anderes übrig,da ich es zum Einkaufen brauche,und nichtmal leichtere Gewichte weiter tragen kann.

Mit der Sitzhaltung liegst Du schon ganz richtig :up
Als ich vor einigen Jahren ein neues Fahrrad brauchte,schwebte mir zunächst ein Nostalgie-Cityrad vor.
Habe mich dann aber erstmal eingehend damit beschäftigt und in die Materie eingelesen.
Fazit war,daß mein Plan zu schwer (wird im Keller abgestellt) und ergonomisch absolut ungünstig wäre.
Wie Du schon richtig angemerkt hast,muß die LWS bei aufrechter Haltung jegliche Erschütterungen abfedern.
Ein Winkel von 45° soll optimal sein,so verteilen die sich gleichmäßig auf die WS und die Arme.
Trekkingräder bieten dafür bei entsprechender Einstellung die besten Voraussetzungen und ich bin heute froh,daß ich mich dafür entschieden habe.

Mir wurde vom NC nahe gelegt,Erschütterungen zu meiden,das ist aber nicht immer machbar.
Ich teste aber generell immer selber aus,was mir gut tut oder nicht,sofern mir nicht gleich glasklar ist,
daß mir eine Handlung Schaden zufügt.
Ich bin da aber sowieso wohl eher der 'mutige' Typ,ob das immer so richtig ist,sei mal dahingestellt .....

LG Anemone

Bearbeitet von Anemone am 24 Nov 2017, 08:23
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