Bandscheiben-Forum

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> Diskushernie, Erfahrung mit Frecodyn-Elektrotherapie
Christoph
Geschrieben am: 10 Feb 2003, 15:49


Öfter dabei
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In Hildisrieden (Schweiz) befasst sich Ronald Frefel, med. El`ing., seit rund 30 Jahren mit der Erforschung u.a.von Sportverletzungen, traumatischen
Zuständen, rheumatischen Leiden sowie Diskushernie im Halswirbel- und Lendenwirbelbereich. Mit seinem selber entwickelten Elektrotherapiegerät "Frecodyn" behandelt er verschiedene Krankheiten und Verletzungen (siehe http://www.swissline.ch/frecodyn/home.html) und machte auch namhafte Sportler wieder fit.

Als ehemaliger Patient (Achillessehnendurchriss, sieben Wochen nach OP dank Frecodyn-Elektrotherapie wieder normales Gehen ermöglicht ohne Hilfsmittel) möchte ich von einem Fall berichten, der eine Kollegin betraf, bei welcher im März 2001 mittels MRI eine "sehr ungünstig gelegene mittelschwere Diskushernie" diagnostiziert wurde. Sie wurde von einem auf Rückenprobleme spezialisierten Arzt FMH behandelt und unterzog sich diversen alternativen Behandlungen, was jedoch lediglich eine teilweise, kurzfristige Besserung brachte. Sie musste ihr Arbeitspensum auf 50% reduzieren. Schliesslich entschloss sie sich zu einer zu einer Frecodyn-Therapie bei Ronald Frefel. Drei Monate später berichtete sie mir, dass sie fast schmerzfrei sei und ihrer Erwerbstätigkeit wieder uneingeschränkt nachgehen könne. Sie sagte wörtlich "Ronald Frefel hat mir ein zweites Leben geschenkt".
Ich konnte auch mit anderen Diskushernie-Patienten sprechen, welche unabhängig voneinander gleiche Erfolge berichteten. Interessant ist auch der Umstand, dass keiner dieser Patienten je einen Rückfall beklagte und Ronald Frefel nach seiner Aussage je weder einen Misserfolg noch einen Rückfall verzeichnen musste.

Da auf Ihrer Homepage die gegenseitige Hilfe im Vordergrund steht, möchte ich Ihnen diese Erfahrungen mitteilen.

Beste Grüsse und allen gute Besserung!
Christoph
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Printe
  Geschrieben am: 10 Feb 2003, 16:21


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Zitat
Achillessehnendurchriss, sieben Wochen nach OP dank Frecodyn-Elektrotherapie wieder normales Gehen ermöglicht ohne Hilfsmittel

Das ist bei jeder  "konventionellen" Behandlung nach einer Achillessehnenriss-OP auch normal!!! :D
Viele Grüße!
PM
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Christoph
Geschrieben am: 10 Feb 2003, 16:37


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Nach der OP eines Achillessehnendurchrisses wird der Fuss in der Regel eingegippst und darf sechs bis acht Wochen nicht belastet werden. In dieser Zeit wird das Sprunggelenk hart wie Beton. Ich möchte denjenigen gerne sehen, der in der 7. Woche ab OP in normalen Schuhen rumläuft und abrollt.

Gruss, Christoph
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Harro
Geschrieben am: 10 Feb 2003, 16:48


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Sorry Christoph,
aber dein link geht nicht.
Solltest vielleicht mal das (home)
wegmachen. :roll

Gruß Harro :D
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JuliaK
Geschrieben am: 10 Feb 2003, 16:53


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hallo christoph,

vielen dank für den hinweis. es klingt ja fast zu schön, um wahr zu sein.

eine frage noch:
du schreibst
Zitat
Interessant ist auch der Umstand, dass keiner dieser Patienten je einen Rückfall beklagte und Ronald Frefel nach seiner Aussage je weder einen Misserfolg noch einen Rückfall verzeichnen musste.


hm. das mit dem rückfall ist so eine sache. innerhalb welchen zeitraumes wurden denn die patienten noch beobachtet? wenn jemand innerhalb eines jahres keinen rückfall hat, ist das wunderbar und eher die regel, auch nach anderen therapien. was aber, wenn der rückfall nach 10 jahren kommt? taucht er dann in der statistik von Herrn Frefel noch auf?
solche aussagen wie "keine rückfälle bisher" muss man sehr detailliert mit statistiken belegen und mit genauen zahlen untermauern können, sonst wird man unglaubwürdig (nach dem motto: glaube nie einer statistik, die du nicht selbst gefälscht hast).
wir sind hier sehr kritisch, was solche wunderbar klingenden methoden anbelangt. zumal du ja auch nicht selbst an der lws, bws oder hws betroffen warst, sondern nur von anderen betroffenen sprichst.

übrigens: auch ohne wundertherapie kann mann innerhalb weniger wochen von einem bsv genesen (drei meiner engeren freundinnen innerhalb 4-8 wochen nur mit physiotherapie). bei mir dauerte es ein halbes jahr vom mrt bis zur "heilung", was auch ganz gut ist (nur physiotherapie).

nix für ungut und viele grüße - julia
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Printe
  Geschrieben am: 10 Feb 2003, 17:16


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Zitat
Nach der OP eines Achillessehnendurchrisses wird der Fuss in der Regel eingegippst und darf sechs bis acht Wochen nicht belastet werden. In dieser Zeit wird das Sprunggelenk hart wie Beton. Ich möchte denjenigen gerne sehen, der in der 7. Woche ab OP in normalen Schuhen rumläuft und abrollt.


Hallo Christoph,
mein Mann hatte im Oktober einen Achillissehnendurchriss. Er wurde operiert, ist 4 Tage nach der OP (in einem ganz "nomalen" Krankenhaus: Liegedauer 3 Tage!!!) mit einer Gipsschiene (ohne Belastung des Fußes) gelaufen, danach bekam er spezielle Schuhe, die eine Spizfußstellung an dem operierten Bein erlaubten und bei denen der Winkel des Spitzfußes von Woche zu Woche verkleinert werden kann. Der Fuß wurde jeden Tag mehr belastet. :)
Er trug diese Schuhe ca. 4 Wochen. Danach konnte er ganz normal in jedem Schuh laufen. Auch mit dem Training (Fußball) konnte er nach 8 Wochen wieder locker beginnen. In regelmäßigen Abständen wurde der Heilungsprozess mittels Ultraschall beobachtet. Es ist alles pima verlauften!
Bei den gängigen, modernen OP-Methoden, ist ein wochenlanger Gips nicht mehr notwendig und auch keine Elektro-Behandlung.
Aber wenn es bei Dir eben länger gedauert hat, dann tut es mir leid für Dich!
Herzliche Grüße!
:winke
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Christoph
Geschrieben am: 10 Feb 2003, 17:18


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Hallo Julia

Ich glaube, es ist wichtig, dass man allen Behandlungsmethoden kritisch gegenüber steht. Das war bei mir nicht anders mit dem Achillessehnenriss. Ich dachte, das Gerät sei wohl nichts spezielles. Erst als der auf Sportverletzungen spezialisierte Chirurg meinte, die Entwicklung meines Fusses sei aussergewöhnlich gut, war ich überzeugt davon. Ronald Frefel hat in früheren Zeiten auch Skifahrer betreut wie bspw. Stenmark. Ich habe davon Fotos gesehen, und ich bin überzeugt, dass er sein Handwerk versteht.

Du hast recht, ich war selber nicht mit Diskushernie betroffen und kann nur aufgrund von Schilderungen anderer sprechen. Ich werde aber meine Kollegin fragen, ob sie allenfalls ein paar Zeilen in dieses Forum schreiben möchte. Bei denjenigen Leuten, mit denen ich sprechen konnte (es waren drei), lag die Behandlung mehr als 15 Jahre zurück. Ich interviewte diese nicht gezielt, sondern lernte sie zufällig kennen. Einer davon war ein bekannter Pferdesportler, die beiden anderen waren Spenglermeister, alle ohne Rückfälle. Zur Zeit ist meine Stiefmutter in der Therapie. Ich werde hier also relativ nahe die Wirkung mitverfolgen können.

Das ist natürlich super, wenn Du das mit Physio hingekriegt hast. Ich habe zu diesem Thema schon so viele Leidensgeschichten gehört (durchgebrochene Platten nach Operationen, etc) und vor allem bei meiner Kollegin gesehen, wie schlimm das sein kann, dass ich hier auf diese Therapie aufmerksam machen wollte.

Beste Grüsse
Christoph

PS: Harro, danke für Deinen Hinweis, I am sorry (sonst halt im Google "frecodyn" eingeben)!
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JuliaK
Geschrieben am: 10 Feb 2003, 17:20


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hallo christoph,

deine kollegin und ihre erfahrungen sind auch herzlich hier willkommen. vielleicht hat sie ja auch lust, mitzumachen.


:;):
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Christoph
Geschrieben am: 10 Feb 2003, 17:30


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Hallo Printe

Das ist wirklich interessant mit dem Achillessehnenriss bei Deinem Mann. Ich wollte diesen Schuh auch (von Adidas und Künzle), doch riet mir mein Chirurg damals davon ab, der meinte, eine Sehne solle mindestens sechs Wochen nicht belastet werden, und der Schuh sei nicht für alle Fälle geeignet (der Schuh würde vor allem eingesetzt, wenn man von einer OP absehe).  Ich holte dann eine zweite Meinung ein mit dem Ergebnis, dass die Anwendung des Schuhs vom Einzelfall abhänge und der Chirurg entscheiden müsse. Das hat mich damals total geärgert, weil ich diese Gehstöcke nicht leiden konnte. Ich habe mich aber nicht getraut, gegen den Rat meines Arztes zu handeln. In dieser Zeit lernte ich dann Ronald Frefel kennen.
Gruss, Christoph
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Printe
Geschrieben am: 10 Feb 2003, 17:48


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Hi Christoph,
ob der Schuh von Adidas ist, kann ich nicht sagen. Der Mann vom Sanitätshaus kam zu uns nach Hause, hat den Schuh angepasst und ihm gezeigt, wie man damit umgeht. Dann hat er immer geübt darin zu laufen und langsam die Spitzfußstellung zur Normalfußstellung geändert.
Es hat wunderbar geklappt! :)
Wenn das mit dem Rücken doch auch so einfach wäre  :weinen
Aber zur Elektrotherapie in Sachen Wirbelsäule kann ich nur sagen, dass ich sowohl eine eingebaute Diode (an der Wirbelsäule = SCS-Gerät) hatte, als auch ein Tens-Gerät sowie mehrere Behandlungen beim Therapeuten mit solchen großen Saugnäpfen (weiß nicht, wie das heißt)! Gebracht hat es mir alles nichts. Das Tens-Gerät habe ich nach der Probezeit zurückgegeben und das SCS- Gerät musste nach 9 Tagen ebenfalls wieder entfernt werden.
Nun ja....viele Wege führen eben zum Ziel!!!  :D
PM
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