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Pfälzer |
Geschrieben am: 30 Jan 2017, 10:45
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aktiver Schreiber Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 103 Mitgliedsnummer.: 1.719 Mitglied seit: 26 Nov 2004 |
Hallo an alle hier im Forum!
Wie ihr seht, habe ich in der Nacht vom 05.03.17 auf den 06.03.17 einen Termin in einem hiesigen Schlaflabor bei einem HNO-Arzt. Da ich seit Monaten nun selbst weiss (ein Bekannter bei dem ich mal voriges Jahr übernachtet habe, hat mir das damals gesagt), dass ich im Schlaf schnarche und mir bisher niemand das gesagt hat (ich lebe seit 4 Jahren allein), bin ich auch zu einer Erkenntnis über verschiedene andere Erkrankungen in meinem bisherigen Leben gekommen, als die da wären: Pkt.1 Meine Einschlaf und Durchschlafstörungen lassen sich damit erklären. Mein Körper will zwar den Schlafmangel (durch die nächtlichen Aussetzer der Atmung über das Schnarchen) ausgleichen, aber das gelingt nicht, weil im Gegenzug das ZNS das blockiert (Atemaussetzer> Sauerstoffmangel des Gehirns). Dadurch kommen wir zu Pkt.2 Panikattacken urplötzlich tagsüber, wenn der Körper den Schlafmangel in der Nacht, tagsüber ausgleichen will. Hier "verhindert" das ZNS wiederrum durch solche Panikattacken, die Möglichkeit sich ins Bett oder auf die Couch zu legen und den versäumten Schlaf nachzuholen. Pkt.3 Durch vorgenannten fehlenden richtigen Schlaf bzw. Sauerstoffmangel bedingt, versucht der Körper auch diesen frühmorgens nach dem Aufstehen "nachzuholen", indem vermehrt die Forderung des Körpers nach Sauerstoff kommt. Untermauert wird diese Forderung des Körpers dadurch, dass ich stattdessen mehr Essen (Brennstoff für die Zellen) soll/muss? Damit kommen wir zu Pkt.4 Durch mehr Essen nimmt man zu, insofern der Körper das nicht oder nicht richtig verarbeitet/verarbeiten kann. Hier denke ich, entstand die Steigerung meines Körpergewichtes in den letzten Jahren und ausserdem mein Diabetis Typ 2 ? Auch wenn das letzte etwas weit hergeholt ist, so sollte nicht vergessen werden, wie Diabetis Typ 2 entsteht. Häufig "vernachlässigt" die Bauchspeicheldrüse die rechtzeitige und in ausreichender Menge, die Produktion von Insulin. Wenn nun dieses Organ (welches ja auch wie alle anderen Organe vom ZNS/Kleinhirn "gesteuert" wird) eine Fehlsteuerung erhält, produziert bzw. gibt dieses weniger körpereigenes Insulin ab. Das gespritzte, künstliche Insulin (wie man weiss zumindest bei Lantus) bewirkt u.a. auch eine Gewichtszunahme. Ebenso die Einnahme von Metformin (steht in jedem Beipackzettel dazu unter Nebenwirkungen) Pkt.5 Durch diesen Schlafmangel bzw. Sauerstoffmangel (siehe auch teilweise Pkt.2), hatte ich mal 2004 vermutlich einen Mittagsschlaf gehalten, von dem ich mit einer TIA,. einem "kleinen" Schlaganfall erwacht bin. Eine Unterversorgung des Gehirns mit Blut und damit Sauerstoff, ist eine Ursache für Schlaganfälle... Pkt.6 Ebenfalls durch Schlaf bzw. Sauerstoffmangel über Jahre, kommt es m. M. nach, zu Herzrythmusstörungen (sind auch Aussetzer der Steuerung der ZNS), die unerkannt schlussendlich (wie bei mir 2005) zu einem Herzinfarkt führen kann. Das zusätzlich hier andere Faktoren wie Rauchen und Stress, den Herzinfarkt begünstigen, will ich nicht verschweigen. Aber hier bei mir, dürfte auch der ständige Sauerstoffmangel zusätzlich, zu diesem Herzinfarkt geführt haben. Pkt.7 Bestätigt indirekt wurden diese "Aussetzer" tagsüber, durch urplötzlichen Schwindel (Kreislaufschwankungen?), Blutdruckschwankungen (niedriger oder leicht erhöhter trotz Medis) bis zum Umkippen erst recht nach Anstrengungen wie kraftintensives Arbeiten. Manche dieser Pkt. greifen auch ineinander, da die beschriebenen Erkrankungen/Krankheiten von der gleichen Ursache (Schlafmangel durch Schlafapnoe) kommen bzw. sich addieren. Ich hoffe, dass sich bei der Untersuchung über das Schlaflabor die Ursache nun bestätigen lässt? Das nach Beseitigung der Ursache (Schlafapnoe?) die anderen Erkrankungen/Krankheiten auf einmal verschwinden, dürfte eine Illusion sein/bleiben.... Zumindest weiss ich und meine Ärzte dann, woher diese vielen Krankheiten kommen bzw. wie sie entstanden sind und wie diese sich weiter "richtig" behandeln lassen. Also nicht nur an den Symptomen "herumgedoktert" werden. |