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Spinnenwebe |
Geschrieben am: 19 Jan 2017, 06:35
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 306 Mitgliedsnummer.: 17.472 Mitglied seit: 13 Nov 2010 ![]() |
Hallo,
Mir wurde gestern zum Wiederholten Male nahe gelegt eine stationäre Schmerztherapie zu machen. Ich bin nun auch echt soweit weil ich keine Ahnung habe wie es sonst weitergehen kann. Nun suche ich im Internet nach Infos wie lange so was geht, ob man dort dann in einem Krankenhaus "wohnt" oder so wie in einer Reha. Teilweise findet man ja Infos, aber eher spärlich. Und dann möchte ich natürlich auch rausfinden wohin ich gehe. Gar nicht einfach an gute Infos zu kommen. Dass die Schmerztherapie 2-3 Wochen dauert habe ich gestern vom Arzt erfahren. Ich könnte wohl in die Klinik wo ich auch operiert wurde. Diese war wirklich optimal, sehr schön, nicht weit von daheim weg usw. Da diese Abteilung aber neu ist kann man auf keinen Erfahrungen hoffen im Internet. Ist so eine Therapie inhaltlich wie eine Reha? DankeSpinne Bearbeitet von Spinnenwebe am 19 Jan 2017, 06:39 |
Ronja |
Geschrieben am: 19 Jan 2017, 11:07
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 569 Mitgliedsnummer.: 3.722 Mitglied seit: 09 Nov 2005 ![]() |
Hallo Spinnenwebe,
es hört sich für mich eher an, wie eine medikamentöse Schmerztherapie. Die gehen immer 2 - 3 Wochen. Dort bekommst du auch diverse Anwendung und KG. Meist wird man dort ganz normal stationär aufgenommen. Ich würde an deiner Stelle erstmal genauer nachfragen. Es gibt ja auch noch die multimodale Schmerztherapie. Diese geht aber über einen längeren Zeitraum und hat einen anderen Ansatz. Ich selbst habe diese gemacht - aus dem Grund, dass ich mich nicht mit Schmerzmitteln zupumpen lassen wollte. Diese Therapie kann ich auch empfehlen. LG, Ronja |
Spinnenwebe |
Geschrieben am: 19 Jan 2017, 11:21
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 306 Mitgliedsnummer.: 17.472 Mitglied seit: 13 Nov 2010 ![]() |
Danke..
Warst du da auch stationär? Mein Arzt meinte er würde für mich stationär empfehlen. Da er weiß dass ich ne ausgeprägte Nadelphobie habe rät er zu einer Schmerztherapie in einer Klinik die eher weniger Infiltrationen machen sondern andere Ansätze haben. Ich finde es sehr schwer Informationen im Netz zu finden. Wird so eine Therapie auch beantragt oder bekommt man eine Einweisung vom Arzt? Mona |
Lulu |
Geschrieben am: 19 Jan 2017, 14:07
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 497 Mitgliedsnummer.: 20.988 Mitglied seit: 31 Aug 2012 ![]() |
Hallo Mona,
Ich hatte mehrmals eine medizinische stat. Schmerztherapie ueber 2 bis 3 Wochen. Immer gingen diese mit Überweisung vom beh. Arzt aus. Diese beinhalteten Infusionen und KG..Schroepfen, Blutegel, manuelle Therapie...die ganze Palette was so je nach Klinik angeboten wurde. Es half mir seiner Zeit immer ein Stueck weiter. Alles Gute Lulu Bearbeitet von Lulu am 19 Jan 2017, 14:10 |
Ronja |
Geschrieben am: 19 Jan 2017, 15:05
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 569 Mitgliedsnummer.: 3.722 Mitglied seit: 09 Nov 2005 ![]() |
Hi Spinnenwebe,
es kommt halt drauf an, was du selbst möchtest. Die normale stationäre Schmerztherapie ist eben anders gelagert. Lulu beschreibt dies ja ziemlich gut. Die multimodale ist anders, geht auch über 5 Wochen. Schau dir mal den Film von der Uni Erlangen an. Dort war ich gewesen. http://www.uk-erlangen.de/presse-und-oeffe...schmerzzentrum/ Es gibt die Möglichkeit, dass du dort wohnst. Meist ist das in Form einer kleinen Ferienwohnung. Ich selbst bin jeden Tag gefahren, da ich noch ein kleines Kind versorgen musste. Bin eben früh um 7 außer Haus und Abends gegen 18 Uhr war ich zuhause. Eine Leidensgenossin hatte eine Ferienwohnung. Versorgung war ja inbegriffen. Und abends war man richtig müde. Man hat aber auch immer die Möglichkeit, sich auszuruhen. Es stehen da die diversesten Stühle, Liegen, Matten usw. zur Verfügung. Du bist dort wirklich den ganzen Tag, bekommst sehr sehr viel mehr Anwendungen und Aufmerksamkeit als in einer Reha. Es ist eine geschlossene Gruppe, ich glaube max. 10 Personen. Die ärztlichen Untersuchungen waren absolute Klasse. Ich hatte vorher keine solchen Untersuchungen und auch danach nicht mehr. Bei einer Leidensgenossin wurde letztendlich sogar eine andere Diagnose gestellt als die, die sie bei ihrem Ärztemarathon vorher bekommen hatte. Die Kosten werden von der Krankenkasse getragen. (Ich wurde damals überhaupt erst von meiner Krankenkasse auf diese Therapie aufmerksam gemacht!) Hier hast du noch weitere Informationen: http://www.schmerzzentrum.uk-erlangen.de/a...erapie-gruppen/ Bestenfalls hast du eine Klinik mit einem solchen Angebot in deiner Nähe. Ansonsten ruf doch einfach mal in Erlangen an, ob sie dir eine Klinik in deiner Nähe empfehlen können. LG, ronja |
Spinnenwebe |
Geschrieben am: 31 Jan 2017, 07:32
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 306 Mitgliedsnummer.: 17.472 Mitglied seit: 13 Nov 2010 ![]() |
Hallo,
also... Danke für eure Berichte. Seit ein paar Tagen habe ich zusätzlich zum Nervenschmerz im Fuß auch noch tiefsitzende Schmerzen im Gesäß beidseitig. Kann nicht mehr schmerzfrei sitzen und auch im Bett beim lagewechsel ist es sehr unangenehm. Laut Arzt liegt es an dem Bandscheibenfach wo operiert wurde da dieses nun sehr schmal geworden ist. Habe jetzt beschlossen in die Klinik zu gehen wo ich operiert wurde, die haben ganz neu eine Schmerzabteilung.... Dauer ist dort 3 Wochen stationär. Es ist zwar ein wenig wie pokern weil es ja keine Erfahrungsberichte gibt von dort, aber es kann ja auch gut sein, jedenfalls ist es so nah dass meine Familie mich besuchen kann. Also nochmals danke. Ich nehme nun Pregabalin und Novaminsulfon und hoffe dass die Nervenschmerzen damit gedämpft werden. Aber.... Erstmal wieder kein Auto fahren (durfte jetzt seit zwei Wochen wieder)! Danke Mona |
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