Bandscheiben-Forum

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> Fitnessstudio Mahnbescheid
Wintersonne
Geschrieben am: 30 Jan 2017, 19:47


Öfter dabei
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Hallo noch mal!

Hat eigentlich jemand dies alles auch schon mal -oder ähnlich - erlebt? - Ich muss dazu sagen, fast alle mit neurologischen Ausfällen werden ja zügig operiert - was bei mir nicht der Fall war! Somit dauert die konservative Behandlung dementsprechend länger (u. U. wird die Op u. U. später doch noch stattfinden... ). Schmerzen habe ich wie gesagt nur bei aktiven Bewegungsübungen. Wenn ich ganz ruhig mich verhalte (u. in der Hausarbeit mich zurückhalte), habe ich Ruhe. Mein jetziger Neurochirurg bestärkt mich, es weiter konservativ zu versuchen.

LG Wintersonne
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Wintersonne
Geschrieben am: 31 Jan 2017, 17:00


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Hallo Ihr Lieben!

Sollte ich einen eigentlich einen Anwalt nehmen? Ich bin sehr unsicher in diesen Dingen.. Klagen diese Inkassoanwälte von Firmen eigentlich, auch wenn sie so gut wie keine Chancen haben, ich hoffe nicht! Habe nämlich keine Lust auf eine gerichtlichen Auseinandersetzung.

LG Wintersonne
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Kater Oskar
Geschrieben am: 31 Jan 2017, 18:43


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Hallo Wintersonne,

Das Problem mit einem Anwalt sind -wenn man keine Rechtsschutzversicherung hat- immer die Kosten die entstehen. Ich pesrönlich denke, dass Du da selbst raus kommst. Habe nämlich noch mal ein wenig gestöbert und rausgefunden, dass der BGH zwischenzeitlich ein entsprechendes Urteil erlassen hat, welches die Rechte der Verbraucher stärkt. Ich könnte mir vorstellen, dass Du relativ schnell Ruhe bekommst, wenn Du Deinen "Gegnern" direkt auf das Urteil verweist und notfalls "rechtliche Schritte", so unter dem Motto, "sie hören von meinem Anwalt wenn sie weiterhin unberechtoigte Forderungen an mich stellen".

In Bezug auf das Urteil schau mal

hier

Wie gesagt, die andere Möglichkeit wäre noch die Nachfrage beim AG in Bezug auf ne kostenlose Rechtsberatung, schau mal

hier

und

hier

eventuell hilft es Dir ja ein wenig.

LG, Kater Oskar
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Wintersonne
Geschrieben am: 01 Feb 2017, 13:50


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Hallo Kater Oskar!

Vielen Dank für Deine Hinweise! Ja, ich bin auch schon auf ähnliche Beiträge gestoßen und hatte alles gut begründet, so dass zusammen mit den Attesten, bes. mit dem vom Neurochirurgen, eigentlich alles in Sack und Tüten bombensicher auf den Weg geschickt wurde. Aber die versuchen es halt! Meine Frage war, wie sieht es aus, habe mal gehört, dass diese InkassoRAnwälte aus dem Topf ihrer vorweg bekommenen Vergütungen ihrer Mandanten gerne ins Klageverfahren gehen. Klingt für mich eigentlich nicht logisch, wenn hier wenig Erfolg zu erwarten ist. Kennst Du Dich da evtl. aus?

Danke im Voraus!

LG! Wintersonne
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Kater Oskar
Geschrieben am: 01 Feb 2017, 14:24


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Hallo Wintersonne,

Leider kenne ich mich bei den Gepflogenheiten von Inkasssobüros nicht aus. Zumindest würde ich hier keine direkten Empfehlungen geben, das kann voll in die Hose gehen, wenn das Büro dann doch anders handelt.

Was ICH alllerdings zuerst machen würde, ist die Überprüfung des Inkassobüros auf Seriosität. Dürfte über eine Recherche im WEB gehen. Ein "seriöses" Büro treibt "berechtigte" Forderungen eines Gläubigers ein. Oft übernehmen sie auch die Fordeungen, indem sie die Schulden vom Fakt her praktisch aufkaufen. Dabei ist es natürlich zunächst immer so, dass das Büro halt zunächst nur die Angaben des Gläubigers hat und darauf vertrauen muss, dass dies Forderungen und die entsprechenden Angaben des Gläubigers eben berechtigt und korrekt sind.

Auch hier würde halt auch die Möglichkeit bestehen, Kontakt mit dem Inkassobüro auf zu nehmen, wobei ein "seriöses" Büro dann auch die Angaben des "angeblichen" Schuldners prüfen würden.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein seriöses Büro darauf reagiert, wenn Du Ihnen die Sache mit der außerordentlichen Kündigung erklärts und die Gründe dazu auch erklären und nachweisen (Attest) kannst. Dabei würde ich auch auf das Urteil des BGH verweisen.

Solche Büros arbeiten ja, zumindest wenn sie seriös sind, in strengen rechtlichen Rahmen. Unseriöse Unternehmen versuchen halt auch unberechtigte Forderungen durch zu setzen und nutzen dabei auch Mittel, welche dem geltenden Recht nicht entsprechen. So wird auch oft direkt Angst verbreitet um dann diese Angst und Unsicherheit zur Durchsetzng solcher Forderungen zu nutzen. Vor Gericht hätten solche Sachen aber nie Bestand.

In Bezug auf gerichtliche Schritte ist -auch von Seiten des Inkassounternehmens- ja immer zu bedenken, dass so was auch Geld kostet. Nach meinem Wissen muss dabei der "Kläger" zunächst alle Kosten vorstrecken und diese werden, wenn die Klage berechtigt und der "Schuldner" zur Zahlung verurteilt wird, auf den Schuldner übertragen. Wird die Klage allerdings abgewiesen, bleibt der "Kläger" oder auch ggf. das Inkasobüro auch auf diesen Kosten sitzen.

Ich "vermute" also, dass nicht unbedingt eine Klage auf Biegen und Brechen angestrebt sondern zunächst immer eine gütliche Einigung versucht wird. Aber wie gesagt, dass ALLES ist MEINE persönliche Meinung und sollte auf keinen Fall als Rechtsberatung angesehen werden. Eventuell meldet sich her ja noch jemand, der so einen Sachverhalt schon hinter sich hat.

Wünsch Dir Glück und dass sich die Sache endlich zu Deiner Zufriedenheit klärt.

LG, Kater Oskar
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Wintersonne
Geschrieben am: 01 Feb 2017, 21:27


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Ist eine RA-Kanzlei mit einer schicken Homepage.

Ich hatte gleich anfangs schon die Verbraucherzentrale informiert und von denen einige Tipps bekommen (und Ansprechpartner). Aber wenn ein Mahnbescheid ins Haus fliegt, geht das in Richtung gerichtliches Klageverfahren, da dürfen die nicht mehr vermitteln. Dieser Club versucht es halt. Vielleicht gehen sie bewusst das Risiko ein, ich weiß, dass für die nur eine minimale Chance besteht. Nervig wird es trotzdem für mich. Diese Muckibude benutzt alle Tricks, um an ihr Geld zu kommen. Da bleibt auch die Moral auf der Strecke. Ich hatte Reha UND Fitness, beides musste ich kündigen. Und ich habe ein Sonderkündigungsrecht in meinem Fall. Jetzt kann ich mir vorstellen versuchen sie auf die Tour...die hatte ja vorher schon was. Ich bin jetzt ganz sicher, dass ich einen guten Anwalt brauche, der die Verschlagenheit dieses Clubs herausstellt. Die hatten mich geködert mit einem Fitnessvertrag, konnte auch andere Zeiten dadurch trainieren, aber mein Job war so was von anstrengend, dass ich die Zeiten, damit der Mitgliedsbeitrag gesenkt wurde, nicht einhalten konnte. Habe mich auf diese Weise überanstrengt, weil ich gestresst war. Tja, und das habe ich ihnen schriftlich in einem emotionalen Ausbruch halt mitgeteilt. Das hat die Leiterin dann gleich erstmal weitergegeben...Fest steht nur, die Verbraucherzentrale hat ein Auge auf diesen Club und möchte über alles informiert werden.



Lg Wintersonne

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