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FlorianV8 |
Geschrieben am: 28 Sep 2016, 10:22
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 26.087 Mitglied seit: 28 Sep 2016 ![]() |
Liebe Mitglieder,
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen und Bitte um Eure Meinung: Bin 35 Jahre alt. 2010 BS-OP Nukleotomie L5/S1 (Sequester); Hatte Lähmung im linken Fuß (2014 BS-OP C5/C6 mit Implantat (Active C); Hier seit Implantat/OP beschwerdefrei) Mitte 2015 Rezidiv: BS-OP Nukleotomie L5/S1 (Sequester) Anfang 2016 2. Rezidiv: BS-OP L5/S1 (Sequester); Diesmal endoskopische OP Aktuell in 2016: Kontroll-MRT 3. Rezidiv, wieder starke Ausstrahlung linkes Bein bis Höhe Schienbein und starke Schmerzen in Wirbelsäule links. Zusätzlich Granulationsgewebe L5/S1 sowie fortgeschrittene Osteochondrose L5/S1. Nehme derzeit 8mg Jurnista (Hydromorphon) sowie 60mg Arcoxia; Mein Arzt möchte mich nun erneut endoskopisch operieren (ohne Garantie natürlich). Bin jetzt am Überlegen, ob nicht ein Bandscheiben-Implantat besser wäre bzw. würde mir gerne eine Zweitmeinung einholen; Evtl. bei anderem Neurochirurgen oder in einer Klinik (Vogtareuth in Bayern). Vielen Dank für Eure Meinungen! Liebe Grüße Florian |
Pinguin |
Geschrieben am: 07 Okt 2016, 21:18
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.256 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Lieber Florian,
ich sehe gerade, dass Dir noch keiner geantwortet hat. Da schubse ich Deinen Beitrag jetzt noch mal hoch. Wenn ich Deinen Werdegang so lese, ist das ja bei Dir in der Etage L5/S1 wie ein roter Faden, der sich da durch Deinen Leidensweg zieht. Ich denke dazu folgendes; ein weiterer minimalinvasiver, oder endoskopischer Eingriff wird hier keinen längerfristigen Erfolg mehr bringen. Ich kenne mich leider nur etwas in München direkt aus, wo ich Dir, wenn Du magst 2 Adressen geben kann, von wirklichen guten NC. Melde Dich bitte, dann schreib ich Dir die Adressen per PN auf. Liebe Grüße Konstanze |
Pimbo71 |
Geschrieben am: 09 Okt 2016, 07:22
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 340 Mitgliedsnummer.: 26.107 Mitglied seit: 09 Okt 2016 ![]() |
Hallo Florian
Eine Zweitmeinung einholen ist immer eine gute Wahl. Habe ich letztes Jahr auch gemacht und wurde dann von einem Spezialisten in Basel operiert. Du hast ja schon einige OPs hinter Dir, hast Du zu keinem dieser Ärzte das nötige Vertrauen? Warte einfach nicht zu lange, nicht dass Du dann notfallmässig ins KH gehen musst. Liebe Grüsse Pimbo |
5fachMama |
Geschrieben am: 13 Okt 2016, 20:13
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 23.967 Mitglied seit: 03 Nov 2014 ![]() |
Hallo Florian,
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass endoskopisch noch was zu machen ist!? Ich finde es krass, dass du bereits das 3. Rezidiv bei L5/S1 hast! Es scheint als wäre die Bandscheibe wirklich kaputt, wenn sie immer wieder was "ausspuckt ". Ich hatte eine ähnliche Geschichte: L5/S1 OP Oktober 2014, dann Rezidiv April 2015, konservative Behandlung (auch stationär), jedoch alle 3 Monate Schmerzkrisen und im MRT auch immer sichtbar, dass mehr raus gerutscht war. Dann im Dezember 2015 dazu akute Beinschmerzen bis zum heulen - mit RTW ins KH: Massenvorfall, Fuß taub, Muskelzuckungen, jedoch kein Kraftverlust......also nach 1 Woche mit ordentlichem Medipaket nach Hause. 2. Meinung im Februar geholt und in einer Woche zur mikrochirurgischen OP einbestellt :(! Unter der OP ist dann wohl noch viel Bandscheibenmaterial ausgetreten, jetzt ist fast alles weg, Bandscheibenfach kollabiert! Ich denke, das wäre bei dir ähnlich passiert, wenn man mikrochirurisch geschaut hätte!? Jetzt schlage ich mich auch mit der Frage: Prothese, Versteifung oder aushalten, da ich durch die entstandene Instabilität absolut nicht schmerzfrei bin und mich wie 80 fühle (statt 38)! 3x100 Tilidin bringt mir wenig, vor allem nachts drehen ist fürchterlich! Letzte Woche Facettendenervation hat leider auch nicht geholfen :(((! Ich würde auf jeden Fall eine 2. oder 3. Meinung einholen! Ich habe mir auch extra Ärzte ausgesucht, die alle Möglichkeiten anbieten! Bin übrigens bei einem Orthopäden! Da die hier oft als schlechter gelten als Neurochirurgien, wollte ich mal darauf hinweisen, dass es dort auch vertrauenswürdige und gut operierende gibt ;)! Mein Neurochirurg von der ersten OP hatte außer "Vorfall entfernen" und Cortison Infusionen nicht viel im Angebot und ich wusste beim 1. Rezidiv sofort, dass er mir jetzt nicht mehr weiter helfen kann! Ich wünsche dir alles Gute! Liebe Grüße Maria |
milka135 |
Geschrieben am: 13 Okt 2016, 23:12
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.553 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo 5fachMama,
hierzu: mal eine Frage an dich. Hatte du eine Vereisung oder Verödung der FC-Gelenke? Verödungen also Zerstörung von Nerven kann auch vorübergehend und dann später beim nachwachsen der Nerven zu mehr Schmerzen kommen. Also könnte evl. noch die Linderung kommen. Liebe Grüße, Milka :; |
milka135 |
Geschrieben am: 13 Okt 2016, 23:19
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.553 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Florian,
auch wenn Bandscheibenprothese und Versteifung alle beide Op´s mit Fremdkörperrisiko ist. Somal egal welches Fremdkörpermaterial es ist. Es solte schon 50-60 J. halten. Würde ich dir empfehlen Zweitmeinung oder Drittmeinung einzuholen. Liebe Grüße, Milka :; |
FlorianV8 |
Geschrieben am: 20 Okt 2016, 12:49
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 26.087 Mitglied seit: 28 Sep 2016 ![]() |
Liebe Mitglieder,
lieben Dank für Eure Info´s! Habe mir eine Zweitmeinung in spezialisierter Klinik eingeholt: Künstliche Bandscheibe ist leider nicht möglich, da die Osteochondrose im Bereich L5/S1 zu weit fortgeschritten ist (Implantat hätte alleine keinen Halt). Die Schmerzen im linken Bein sind durch den Prolaps bedingt, die Rückenschmerzen durch die Ostechondrose. Somit kommt für mich eigentlich nur eine Versteifungs-OP in Frage, entweder von hinten oder von hinten und vorne. Lt. Doc ist eine einseitige Versteifung bzgl. einer evtl. Anschlussdegeneration der angrenzenden Segmente wohl besser, auch die OP erfolgt hier wohl nur von hinten und nicht noch zusätzlich von vorne. D.h. ca. 14 Tage Klinik und zwei Monate Korsett und darf zwei Monate auch nicht Autofahren. Nachdem die Schmerzen trotz Schmerztherapie einfach zu krass sind und das ganze langsam auch auf die Psyche schlägt, werde ich der OP wohl zustimmen. Warte noch auf Terminzusage, aufgrund der Wartezeit wahrscheinlich frühestens Januar/Februar :r Weiß ned, wie ich mich gerade fühlen soll: Einerseits bin ich erleichtert, dass es eine Behandlung der Ursache gibt, andrerseits bin ich ziemlich Down bzgl. dem Eingriff/Risiken und der langen Behandlungszeit....... @Pimbo71: habe zu den bisherigen Ärzten absolut!! kein Vertrauen mehr. Erster Arzt hat auf MRT den von ihm operierten Prolaps bzw. den Rezidiv danach nicht erkannt und war auch noch der Meinung, dass ich immer rechts Probleme habe (hatte er im PC so notiert) obwohl ich ja links Probleme habe und er mich auch zweimal! links operiert hat (ist ein Neurochirurg)- ohne WORTE! Der Zweite Arzt hat den 7fachen! GOÄ-Satz verlangt- und war zur Visite in Klinik auch nur einmal gekommen. Das Kontroll-MRT zeigte nach vier Monaten danach einen erneuten Rezidiv- er meinte, da muss er halt nochmal operieren..... @5fachMama: Hast Du Dich schon entschieden, wie Du weiter vorgehen willst :sonne ? Würde inzwischen von Tilidin auf was stärkeres gehen, starke Schmerzen muss niemand aushalten! Liebe Grüße und wünsche Euch alles Gute!! :streichel Florian :r |
Pimbo71 |
Geschrieben am: 20 Okt 2016, 13:34
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 340 Mitgliedsnummer.: 26.107 Mitglied seit: 09 Okt 2016 ![]() |
Lieber Florian :;
Ich kann Dich sehr gut verstehen, dass Du zu solchen Ärzten kein Vertrauen mehr hast. Da hatte ich mit meinem Prof. in Basel richtig Glück gehabt. Ist ja wahnsinnig, Du musst solange auch einen OP-Termin warten? Hältst Du das denn von den Schmerzen her aus? Gute Besserung und liebe Grüsse Pimbo |
FlorianV8 |
Geschrieben am: 20 Okt 2016, 14:21
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 26.087 Mitglied seit: 28 Sep 2016 ![]() |
Liebe Pimbo71,
ist Tagesabhängig - paar Tage der Woche gehts einigermaßen, an anderen Tagen komme ich ohne Hilfe kaum von der Couch hoch (geschweige denn sich anziehen können). Wenn ich Husten muss oder Pressen, gehe ich vor Schmerzen & Ausstrahlung ins Bein -wort wörtlich- in die Knie. Zumindest der Ruheschmerz ist einigermaßen o.k. dank den Schmerzmedikation. Werde ich schon irgendwie schaffen bis zur OP! :unsure: Liebe Grüße :; Florian |
5fachMama |
Geschrieben am: 25 Okt 2016, 20:25
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 23.967 Mitglied seit: 03 Nov 2014 ![]() |
Hallo Florian,
ich habe mich immer noch nicht entschieden......aber immerhin nächste Woche MRT und mir dann für direkt danach einen Beratungstermin als Selbstzahler bei einem Doc in einer Privatklinik besorgt! So teuer ist das gar nicht, war Empfehlung meines Onkels (der hatte eine Rechnung um die 60,-€). Ich werde tunlichst nichts von den vorherigen Empfehlungen sagen! Nur meinen bisherigen Leidensweg und die aktuellen Beschwerden schildern. Mal sehen, was er dann in Kombi mit den aktuellen Aufnahmen sagt! Dass du aber bis ins neue Jahr warten musst:Wahnsinn!! Ich weiß von meinem Doc, dass er leidende Patienten teils direkt für die nächste Woche einbestellt!! Aktuell fahre ich ganz gut mit dem Tilidin. Aber dieses ewige Hin und Her kenn ich ja schon und lass mich nicht mehr zu optimistisch davon trüben ;)! Das kann morgen schon wieder ganz anders aussehen..... Falls ich aber noch mal in so eine Schmerzkrise stürze wie Anfang September, dann habe ich mir gesagt: jetzt ist Schluss und ich werde die Konsequenzen daraus ziehen! Die Tendenz geht aktuell eher zur Fusion..... Freue mich, wenn ich weiter von dir höre/lese! @milka 135: ich hatte eine Denervierung via Radiofrequenz..... Liebe Grüße Maria |
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