Bandscheiben-Forum

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> BSV LWS LWK 4/5 LWK5/SWK1
Stefan77
Geschrieben am: 21 Jun 2016, 20:42


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Hallo,

die Wirkung ist unterschiedlich und die Zeit auch.

Es ist nicht so als ob man dann keine Probleme mehr hat und man ist wieder ganz fit.

Aber wenn es wirkt hast Du und der Körper auch Zeit mal schmerzärmer z.B. niht mehr in die Schohnhaltung zu gehen oder die innere Muskulatur aufzubauen.
Durch das Cortison können Schwellungen zurück gehen.

Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert, denn es ist kein großer Aufwand und es es gut aushaltbar.

Es muss Dir klar sein dass eine OP nicht automatisch die Probleme löst und man gleich fit ist. Es kann super sein danach, muss aber nicht.

Auch nach der OP musst Du Zeit einplanen. Geduld ist mein, und bestimmt von fast allen hier, Unwort des Jahrhunderts :z

Wochen sind noch keine lange Zeit.

Wie gesagt, es kommt immer auf seine Problematik an. Aber ich würde erstmal alles konservative ausschöpfen.

Grüße

Stefan
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krehol82
Geschrieben am: 22 Jun 2016, 18:15


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Hallo nochmal.
Der neurochirug rät jetzt zu einer Operation.
Er sieht die alternativen Methoden als aussichtslos.
Ich überlege ob ich mir noch ein paar Wochen gebe oder zeitnah mich unters Messer lege und die Geschichte ist vorerst hoffentlich ausgestanden

MfG
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krehol82
Geschrieben am: 27 Jun 2016, 11:14


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Hi nochmal in die Runde,

nach den letzten beiden Wochen relativ schmerzfreien Daseins hat die Bandscheibe gestern Abend wieder zugeschlagen.
Hatte ein bisschen Besuch zum Fußball, konnte während des Spiels schon kaum mehr richtig sitzen bzw halb sitzend auf dem Sofa hängen.
Als die Jungs dann weg waren bin ich ins Bett.
Das rechte Bein fühlte sich so an, als ob es im Bett versinkt, ganz ekeliges Gefühl.
Das Kribbeln wollte auch nicht aufhören.
Bin dann noch eine Runde spazieren gegangen, vielleicht hab ich ja falsch gelegen oder so.
Ende vom Lied ist, dass ich heute morgen, nach durchgemachter Nacht, wieder Tilidin und Ortodon eingeschmissen habe. Nun habe ich wieder fieseste Kreuzschmerzen die ins Bein ausstrahlen und Muskelzucken in beiden Beinen im Bereich des Knies.

Hab ich schon erwähnt, dass es echt ätzend ist ein "Bandi" zu sein......


Musste das nur mal loswerden.
Euch anderen einen schönen und hoffentlich schmerzfreien Wochenanfang.


MfG Holger
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Hexle83
Geschrieben am: 28 Jun 2016, 22:29


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Hallo Holger,

warst du eigentlich schon beim Neurologen? Das war mein bester Ansprechpartner vor meiner Bandscheiben-OP. Er könnte dir vermutlich Näheres zu dem Muskelzucken etc. sagen...
Grundsätzlich hatte mein Orthopäde (ich verstehe auch nicht, dass hier viele die Orthopäden so kritisieren, meiner ist Gold wert! :D ) mir das so erklärt:

Bandscheibenvorfall "nur" mit Schmerzen: Abwarten, Teetrinken und jeden Tag eine Schmerzinfusion mit Tramal (und Cortison), moderate Bewegung

Bandscheibenvorfall "nur" mit Kribbeln, das heißt dann schon, dass es sich um eine neurologische Beteiligugn handelt, also, dass der Nerv (sensibler Anteil) schon sehr "angenervt" ist. Deswegen würde er niemanden operieren...Trotzdem gibts meist jeden Tag Infusionen.
Allerdings sollte man es abklären, ob zusätzliche Kraftdefizite (Paresen, Teilparesen) auftreten.

Dann wird es übel, und man sollte das seeeehr engmaschig beobachten und eine OP ist eigentlich indiziert. Dummerweise merkt man das selbst gar nicht, zumindest ging es mir so. Mein Hausarzt hat das bei mir durch einfahe Tests (im Sitzen) festgestellt, da wäre ich selbst nie draufgekommen, dass meine Gangbildveränderung eine Lähmung sein könnte, die sich evtl. nicht mehr zurückbilden kann. Aus einem Fall in der Familie kann ich dir jetzt schon sagen, dass das dann "Innendienst" bedeutet.

Außerdem kann man quasi "jederzeit" operieren, wenn der Leidensweg scheinbar zu lange ist. Jedoch gibt es da halt keine "Garantie", denn viele Schmerzen (gerade diese tiefliegenden Rückenschmerzen) können auch woanders herkommen (Facettengelenke, ISG...) und nach der OP muss es dann nicht unbedingt besser sein.

Du schreibst, dass du Leistungsschwimmer warst. Ich bin in meiner akuten Zeit fast täglich ins Schwimmbad (auch wenn der Weg dahin übelst schmerzhaft war). Ich war ausschließlich Kraulen (oder Rückenkraul). Dabei hab ich versucht, die LWS nicht zu sehr zu rotieren. Durch lockeren Kraulbeinschlag hat sich irgendwie das ganze Beinnervzeugs entspannt, und mir gings (zumindest für den Rest des Tages) besser. Das ist auch nicht das "Patentrezept", aber für mich war ganz gut....

Spazierengehen half mir auch immer ganz gut, die ganzen Muskeln zu lockern.

Grüße

Hexle
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