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milka135 |
Geschrieben am: 18 Dez 2015, 17:00
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Cosmea,
klingt gut, dass ein HWS-MRT vorgesehen ist bei dir. Denn deine Beschwerden klingen nicht nach einem Problem/Einengungen der Nervenwurzeln. Sondern eher nach einem Problem im Sinne einer Spinalkanalenge. Werden deine Beschwerden/MIßempfindungen weniger wenn du dich rund machst? Bzw. sind deine Beschwerden im Stehen u. Liegen schlimmer? Denn beim rund machen der WS wird der Spinalkanal weiter. Liebe Grüße Milka :; |
Andre63 |
Geschrieben am: 18 Dez 2015, 23:22
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 803 Mitgliedsnummer.: 23.655 Mitglied seit: 03 Aug 2014 ![]() |
Hallo, Cosmea,
Veränderungen an den Facettengelenken sieht man in den Querschnittbildern, das muss jeder Radiologe erkennen. Je nachdem, wie weit eine Spondylarthrose fortgeschritten ist und entsprechend die Facettengelenke verdickt sind bzw. Verknöcherungen stattgefunden haben, kann es auch ohne Protrusion/BSV zur Nervenwurzelbedrängung kommen. Gruß Andre |
Cosmea |
Geschrieben am: 19 Dez 2015, 19:56
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 25.326 Mitglied seit: 15 Dez 2015 ![]() |
Hallo Palmenblatt,
das MRT der LWS wurde ohne Kontrastmittel gemacht. Ist auf dem MRT dann auch das ISG mit drauf? Habe nur mal kurz wegen M.Bechterew nachgelesen, da sollen Verknöcherungen sichtbar sein im MRT oder Röntgen, ist das so richtig? Sieht man das bei Dir im MRT/Hätte man das also auch im MRT-LWS sehen müssen? Die Schmerzen in den Füßen kommen bei Dir durch M.Bechterew? Sind das auch so brennende Schmerzen? Auch an den Fußknöcheln? Was machst Du dagegen? Nach einer Nacht mit einigen Stunden Schlaf sind die Schmerzen morgens nach dem Aufwachen besser. Wenn ich dann aufstehe und ins Bad gehe, werden sie schon richtig schlecht. Und dann bleiben sie meistens schlecht. Ich liege tagsüber schon immer mal wieder oder sitze auf dem Sofa (vermeide schon das Laufen, obwohl ich so gerne spazieren gehe), aber da wird es nicht besser, da ich ja immer mal kurze Wege ins Bad oder Küche machen muss. Nach längerem durchgängigem Liegen ist es also am besten. Der Neurologe hat die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen, die war in Ordnung. Habe noch einen weiteren Orthopäden aufgesucht, er hat mal Kortison und ein Schmerzmittel an die Sehne im Fuß gespritz, einseitig, um zu schauen, ob es einen Effekt hat. Habe davon gar nichts gespürt. Hallo Milka, ja der eine Orthopäde meinte auch, dass es - da es so exakt seitengleich sei- etwas zentrales sein müsste, daher das MRT der HWS. Auf der Überweisung steht V.a. Myelopathie. Ich habe da nachgelesen. Da hat man wohl eher Ausfälle und Missempfindungen an den Händen. Evt. auch Gangstörungen. Das habe ich alles nicht. Dass man als Symptom brennende Fußknöchelschmerzen hat, habe ich so nicht gefunden. Gestern war ich ja beim Neurochirurgen. Er sagte, er habe noch nie einen Patienten mit derartiger Symptomatik gehabt (und er ist schon älter). Ich bin am Verzweifeln, weil zwei Orthopäden das gleiche sagten. Das kann ich kaum fassen, ich habe so extreme Schmerzen und es ist so schwierig, herauszufinden, woher es kommt. Und dass es wohl wenig Patienten mit dieser Symptomatik gibt, schon verrückt. Er schaute sich die MRT-Bilder an und sagte, dass die Nerven genügend Platz hätten, die Nervenschmerzen an den Fußknöcheln könnten nicht durch eine Einengung im Bereich der LWS kommen. Ich zeigte ihm die Überweisung zum HWS-MRT. Er sagte, er operiere immer wieder Patienten mit einer Myelopathie, aber die hätten ganz andere Symptome. Werde das MRT trotzdem machen lassen, aber wahrscheinlich, dass dabei was raus kommt, ist es wohl nicht. Nicht dass ich das unbedingt haben will, aber ich bin so fertig durch die Schmerzen, habe teilweise das Gefühl, meine Füße brennen und faulen mir ab, das fühlt sich da drin furchtbar an. Er hatte sonst leider auch keine Idee. Hatte noch überlegt, ich hatte vor zwei Jahren einen Sturz auf den Kopf und Rücken und ich nehme an, die HWS hat da einige Stöße abbekommen, allerdings ist es unwahrscheinlich, dass zwei Jahre später dann Symptome auftreten. Ich werde das mit dem Rundmachen immer mal ausprobieren, so hat es bis jetzt noch nichts verändert. Wenn ich morgens die erste Belastung auf die Füße gebe, werden sie schlimm und dann bleiben sie es auch, bis ich dann irgendwann endlich einschlafe. Auch wenn ich tagsüber viel liege, bessert es sich kaum. Hallo Andre, dann kann man die Facettengelenke wohl ausschließen, es haben ja nun drei Ärzte über die Bilder geschaut (Radiologe, Orthopäde, Neurochirurg)? Liebe Grüße an alle! Cosmea |
milka135 |
Geschrieben am: 19 Dez 2015, 20:49
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Comsea,
veränderte Facettengelenke/verdickte FC-Gelenke können auch den Spinalkanal einengen. Zu deiner Frage: Zitat Da hat man wohl eher Ausfälle und Missempfindungen an den Händen. Evt. auch Gangstörungen. Das habe ich alles nicht. Dass man als Symptom brennende Fußknöchelschmerzen hat, habe ich so nicht gefunden. Erstens muss man nicht alle Beschwerden haben. Und zweitens geben immer die längsten Nerven von unten nach oben den die Funktion ab. Also von den Zehen bis hin XYZ. Ich hatte auch schon seit meinem 17 Lj. HWS-Schulter-Arm-Syndrom dies kamm aber von Verspannungen und Nervenwurzeleinengen bei mir. Nun wo auch der Spinakanal immer weiter einengte fing es mitte 2005 damit an, dass linke Bein angefangen vom Fuss ein deutl. vermindertes Gefühl hat. Ab 2006 gingen dann die quälenden Mißempfindungen Brennen u. Stechen los. Naja, heute habe ich Mißempfindungen im gesamten linken Bein und linker Arm. Aber der Arm kam nach einem Friseurbesuch im Juni 2015 dazu. Vorher hatte ich im linken Arm "nur" verminderte Kraft. Meine Schmerzen u. Mißempfindungen rechter Unterschenkel u. Fuss werden eher von der LWS kommen. Neurog. Blasenentleerungsstörung habe ich schon seit Aug. 2002 u. seit Dez. 2010 Kathetere ich. Obwohl seit Jan. 2005 die HWS-Spinalkanalstenose bekannt war. Hat man erst im Jahre juli 2014 nach weiteren HWS-Veränderungen geschaut. Das obwohl die ganzen Verschlechterungen eingetretten sind. Die BWS-Abschnitte die auf HWS-MRT und LWS-MRT drauf waren zeigen auch schon Spinalkanalstenose. Meine Gangbildart kommt teilw. von meinem Wasserkopf. Das unebene, seifen Gefühl unter den Füssen und Fallneigung soll eher von der HWS kommen. Warst du schon mal beim Venenarzt? Wurde schon mal nach Zucker geschaut? Ggf. könntest du auch einen Rückenmarksschaden von Brustwirbelsäule haben. Manchmal können Nerven, Rückenmark u. Gehirn auch später untergehen - wenn sie sehr lange extremsten Druck aushalten mussten. Dies kann sogar passieren, dass der Untergang erst nach der operativen Entlassung eintritt. Allerdings kann ich dir das nicht 100% erklären. Weil, mir dafür die Facharztworte fehlen. Diese Art des Nervenuntergangs ist jedoch extremst selten! Wird eher nach Tumorentfernung oder Wasserkopfentlassung beobachtet. In der Neurol. u. Neurochirurgie kann also nie 100% sagen: "so was kann nicht sein" hat mir nun 66 jähriger Neurochirurg gesagt. Ach und allerdings kann unser Kopf viel Stöße und Aufprall abhalten. Oder hattest du damals, so ein Schädel-Trauma - so das du liegen musstest für über 24 Std.? Liebe Grüße, Milka :; Bearbeitet von milka135 am 19 Dez 2015, 20:53 |
Palmenblatt |
Geschrieben am: 20 Dez 2015, 13:08
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 75 Mitgliedsnummer.: 23.134 Mitglied seit: 20 Feb 2014 ![]() |
Huhu Cosmea,
man könnte auf einem MRT von der LWS schon das ISG sehen, liegt ein wenig an der Einstellung- glaube ich. Ich hatte zwei MRTs von der LWS, nach dem Ersten sagte der Radiologe- BSV L4/L5, das ISG wurde nicht erwähnt. Da die Schmerzen zwar besser wurden, aber sich veränderten wurde ein zweites MRT veranlasst, da war der BSV viel kleiner geworden, der Radiologe war begeistert- netter Weise hat er aber als Nebenbefund die aktivierte ISG Arthrose beidseits aufgeführt. Dadurch kam alles ins rollen. Da ich viele Jahre Handball gespielt habe und die Bänder völlig durch sind, dachte ich immer, dass die Schmerzen in den Füßen daher kommen. Irgendwann wurde es so schlimm, dass ich zu meinem Hausarzt ging. Der Orthopäde hatte mal im Nebensatz gefragt, ob schon mal die Rheumawerte geprüft wurden. Das machte dann der Hausarzt, nachdem der HLAB 27 positiv war, Überweisung MRT ISG und Überweisung zum Rheumatologen. Es gibt verschiedene Phasen und Schweregrade, manche haben nur kleinste Entzündungen im ISG, dennoch ist es MB- bzw. eine Vorstufe davon, andere haben schon die ganze Wirbelsäule versteift. Bei mir tobt es sich seit vielen Jahren wohl im ISG aus, das ist noch nicht steif, aber völlig "angefressen" von den ganzen Entzündungen und abgelaufenen Entzündungen. Der Schmerz in den Füßen kommt von Entzündungen an den Sehnen. Ich würde ihn reißend beschreiben..., manchmal kämpft der Fuß auch weil es zu Verkürzungen der Sehnen kommt. Ich nehme ein Basismedikament, seit dem ist es ein wenig besser geworden. Dazu halt Physiotherapie ohne Ende, bekommt man mit der Diagnose außerhalb des Regelfalls und fällt nicht mehr ins Budget der Arztes. Was gegen MB spricht ist, dass die Schmerzen sich im Liegen verbessern. Wobei ich auch schon mal gelesen habe, dass es Jemandem auch so ging. Normal wird es schlimmer beim Liegen, in ganz schlimmen Phasen konnte ich kaum schlafen. Ein wenig Klärung würde an der Stelle ein MRT vom ISG bringen- mit Kontrastmittel. Oder eine Szintigrafie. Mich wundert, dass du noch keine Überweisung dafür erhalten hast wenn da schon ein Rheumatologe drauf geschaut hat. Ach Ja, beim NC war ich auch- der sagte, dass die Beschwerden nicht mir dem MRT übereinstimmen würden und wollte auch das zweite MRT. Erst mal alles Gute, berichte bitte weiter ;-) |
milka135 |
Geschrieben am: 20 Dez 2015, 15:23
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Cosmea,
was Palmenblatt schreibt: Zitat liegt ein wenig an der Einstellung- glaube ich. Ich hatte zwei MRTs von der LWS, nach dem Ersten sagte der Radiologe- BSV L4/L5, das ISG wurde nicht erwähnt. Da die Schmerzen zwar besser wurden, aber sich veränderten wurde ein zweites MRT veranlasst, da war der BSV viel kleiner geworden, der Radiologe war begeistert- netter Weise hat er aber als Nebenbefund die aktivierte ISG Arthrose beidseits aufgeführt. Dadurch kam alles ins rollen. Jeder Radiologe so habe ich den Eindruck, hat so seine Dinge wo er danach im MRT schaut - die für wichtig/schlimm hält. So beurteilen die meisten Radiologen keine Facettengelenke oder Zysten. Um so häufiger man zum MRT überwiesen wird, um so ungenauer/unvollständiger werden die MRT-Befunde. Liebe Grüße, Milka :; |
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