Bandscheiben-Forum

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> PDT - Peridurale Infiltration, Nach Infiltration Schmerzzunahme
rebekka
Geschrieben am: 23 Nov 2015, 16:04


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Hallo an alle,

hatte heute früh eine PDT Injektion unter Röntgenkontrolle im Bereich L5S1 mit Dexamethason.

Bereits nach der Spritze merkte ich eine Zunahme der Missempfindungen und der Schmerzen von Oberschenkel bis Fuß (Dermatom L5 und S1), allerdings keine Taubheit oder Lähmung

Zuhause habe ich erstmal eine Ibuprofen genommen, jedoch ohne jegliche Verbesserung.

Kann es denn von der injizierten Flüssigkeit kommen, die jetzt den Platz verringert hat? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wenn ja, wie lange hat es angedauert?

Kann man denn daraus Schlussfolgern, dass die gespritzt Etage auch die Ursache meiner ganzen Symptomatik ist? Da bis jetzt die Ursache noch nicht ganz klar ist und die jetzigen Symptome schon meiner Beschwerden entsprechen. Nur eben jetzt verstärkt.

Vielen Dank im Voraus

Rebekka
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Harro
Geschrieben am: 23 Nov 2015, 17:38


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Moin moin rebekka
du meinst sicher eine PRT oder PDA?
Eine PDT (Photodynamische Therapie) ist zur Behandlung von zb. Makuladegeneration.
Über die Bordsuche gibst jede Menge Beiträge zur PRT oder PDA.

Beschwerden danach sind durchaus üblich.

LG Harro

PS. Beitrag verschoben ---------> "Konservative & IGeL Behandlungen"
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rebekka
Geschrieben am: 23 Nov 2015, 18:50


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Hallo Harro,

danke für das verschieben.

Nein es hieß wirklich PDT - Peridurale Infiltration = Injektion in den Spinalkanal.

Ist wohl so ähnlich wie PRT, nur das hier nicht direkt an die Nervenwurzeln gespritzt wird.

Gruß Rebekka :bank
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Harro
Geschrieben am: 23 Nov 2015, 19:23


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Moin moin rebekka
na dann lassen wir aber besser das "T" wech und setzen ein "I" dafür ein
dann ist es eine PDI = Peridurale Infiltration = Injektion in den Spinalkanal.

Liebe Grüße Harro :winke



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rebekka
Geschrieben am: 23 Nov 2015, 19:28


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Hallo Harro,

Gut dann machen wir es so.

Denke das T steht für Therapie. :z

Gruß Rebekka :ap
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nelson
Geschrieben am: 23 Nov 2015, 21:05


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Moin rebekka,
bei mir war es ähnlich als man eine Spitze gesetzt hatte. Das liegt daran, dass ein "Reservoir" des Mittels an der Stelle aufgebaut wird und dieses Platz benötigt. Dementsprechend kann es auch ein bist den Nerv reizen.
Bei mir allerdings ging es nach ein paar stunden wieder weg und es wurde besser. Zumindest zu dem damaligen Zeitpunkt. Aussage meines Docs damals...."Wenn diese Empfindungen auftreten, sind wir an der richtigen Stelle"

Wenn das mittel seine Wirkugn zeigt, sollte es aber wirklich besser werden, da neben einer direkten Wirkung des Schmerzmittels ein Abschwellen der Stelle damit erreicht werden soll. War das eine einmalige Infiltration oder der Beginn einer geplanten Serie?

LG
Nils
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Harro
Geschrieben am: 23 Nov 2015, 22:55


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Moin,
Zitat

Denke das T steht für Therapie.

frag deinen Doc bitte wie die diese ganz genau Therapie heisst.
Wir wollen ja keine falschen Infos hier im Forum verbreiten, denn es geht auch um Abrechnungsfragen
und ob diese Therapie auch von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird, oder
ob es sich um überflüssige (IGeL-Therapien) handelt :z

LG Harro :winke
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rebekka
Geschrieben am: 24 Nov 2015, 14:19


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Hallo Nelson, hallo Harro,

es war erstmal eine einmalige Infiltration, um zu sehen, ob es Linderung bringt. Da die Ursache noch nicht ganz klar ist. Vorher wurden die Gelenke infiltriert, jedoch ohne Wirkung.

Habe unter anderen eine Black Disc und Narbengewebe.

Nach den gestrigen schlechten Tag ung Nacht, fühlte ich mich schon heute wieder ganz gut und irgendwie schmerzärmer.

Wie lange bleibt denn das Kortison vor Ort? Da die Ursache ja dann noch nicht behoben ist, wird ja der Nervt dann wieder gereizt.

@Harro: ja es ist eine Privatleistung

Lg Grüsse Rebekka

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