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harleyroute |
Geschrieben am: 28 Nov 2015, 10:55
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 19.554 Mitglied seit: 31 Okt 2011 ![]() |
Hi @ll,
wenn eine Verlängerung genehmigt wurde, hab ich die Möglichkeit diese auch abzulehnen? Wenn ja, was kann/soll/muss ich tun. Kommen in diesem Fall kosten auf mich zu? |
Nadinchen81 |
Geschrieben am: 28 Nov 2015, 15:09
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 80 Mitgliedsnummer.: 24.600 Mitglied seit: 01 Mai 2015 ![]() |
Hallo!
Natürlich kannst du sie abbrechen bzw nicht antreten. Ich wurde in meiner psychosomatischen Reha vom Arzt gefragt ob ich Verlängerung möchte.(7.Woche) . Habe einfach Nein gesagt, das war's. Keine Kosten usw. Ist was anderes wenn du die Reha abbrichst dann musst du trotzdem den Tagessatz bezahlen. LG Nadine |
Kater Oskar |
Geschrieben am: 28 Nov 2015, 18:16
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 701 Mitgliedsnummer.: 3.694 Mitglied seit: 06 Nov 2005 ![]() |
Hallo,
Ich kann nicht genau sagen, wie es geregelt wird, wenn Du eine Verlängerung ablehnst. Ich vermute mal, dass die Verlängerung damit begründet wird, dass Dein Gesundheitszustand noch nicht so gut ist und er durch eine Verlängerung der Reha weiter verbessert werden kann. Wenn es in der Prognose eventuell so weit geht, dass Du jetzt AU aber nach ner Verlängerung als "geheilt" entlassen werden könntest, kann man Dir wohl mangelnde Mitwirkungspflicht vorwerfen. Das kann sich wohl bis zum Krankengeld oder anderer Sozialleistungen auswirken. Eventuell kannst Du ja mal was dazu schreiben, aus welchem Grund Du abbrechen bzw. nicht verlängern möchtest :frage . Ich denke, was Nadine hier schreibt ist zwar richtig, aber es ist ne ganz andere Voraussetzung. Auch ich habe eine Verlängerung "abgelehnt" aber das, nachdem ich schon 11 Wochen -nach geplanter 3-wöchiger Behandlungsdauer- in der Maßnahme war. Auch ich wurde allerdings, genau wie Nadine, von meiner Psychologin GEFRAGT, ob ich einer weiteren Verlängerung zustimme und meine Begründung, dass ich so stabil sei, das ich nun mal die gesicherte Umgebung der Klinik verlassen müsse, wurde akzeptiert. Dies obwohl ich damals -entgegen meinem Willen/Wunsch- nicht als arbeitsfähig entlassen wurde. Weis nicht, ob es Dir weiter hilft und denke, dass sich hier auch noch "Profis" melden, die sich in Rechtsfragen auskennen, aber schau mal hier LG, Kater Oskar |
Nadinchen81 |
Geschrieben am: 28 Nov 2015, 18:29
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 80 Mitgliedsnummer.: 24.600 Mitglied seit: 01 Mai 2015 ![]() |
Ps: habe das auch schon bei einer orthopädischen Reha gemacht nach meiner 1. Versteifungsop.
Sollte nach 4 Wochen nochmal Verlängerung bekommen. Habe ich abgelehnt. Hatte keinerlei Konsequenzen. LG Nadine |
Erdmännchen |
Geschrieben am: 28 Nov 2015, 22:51
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 555 Mitgliedsnummer.: 22.006 Mitglied seit: 25 Apr 2013 ![]() |
Hallo,
in der Regel dauert eine stationäre drei Wochen. Sie kann aber auch verlängert werden, wenn dies medizinisch erforderlich ist und an diesem Nebensatz kann man als Rehabilitand zum Stolpern kommen, wenn es ungünstig läuft. Die Klinik wird das Interesse folgen, dass das Rehabilitatinsziel erreicht werden soll und daher werden dem einem oder anderen Rehabilitand eine Verlängerung angeboten, ich selber habe auch schon erfahren, dass sie diese Verlängerung schon sehr zeitnah nach der Aufnahmeuntersuchung anbieten. Ich selber habe auch noch keine negativen Erfahrungen mit erlebt, aber es kann auch an einer Klinik selber liegen, wie sie es auslegen. Daher würde ich immer raten das Gespräch zu suchen und dies zu klären. LG Erdmännchen |
Busch38 |
Geschrieben am: 29 Nov 2015, 06:52
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 222 Mitgliedsnummer.: 23.336 Mitglied seit: 16 Apr 2014 ![]() |
Hallo,
du glaubst noch an das Gute ? Meine beiden orthopädischen Rehas waren daneben, hatte ich Alles hier schon beschrieben. Massenabfertigung und falsche Entlassungsberichte. Die müssen eben ihre Betten voll bekommen, sonst würden sie Verlängerung kaum gleich anfangs anbieten, sondern erst mal ein Ergebnis abwarten. Gruss |
Erdmännchen |
Geschrieben am: 29 Nov 2015, 23:19
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 555 Mitgliedsnummer.: 22.006 Mitglied seit: 25 Apr 2013 ![]() |
Hallo,
Zitat du glaubst noch an das Gute ? wenn du wüsstest, aber ich kann es dir auch nicht verdenken, wenn man nicht über meine Beiträge stolpert, wie sollst du es auch wissen, aber es hat mir zu mindestens ein Grinsen an dem verregneten Sonntag beschert. Ich habe einen Querschnitt und sitze daher im Rolli nachdem Ärzte sich bei mir ausgetobt haben aber nach all der Geschichte gehe ich heute wieder arbeiten und verzweifele nicht und sehe nicht alles so schwarz. Ich musste auch lernen mich u.a. bei Ärzte, Rehakliniken oder auch KK sowie DRV durch zu setzen, aber kann es mit der Zeit. Ich glaube aber auch, dass du meinen Beitrag nur weil ich keine negative Erfahrungen im Bezug auf einer Ablehnung einer Verlängerung nicht allgemein auslegen solltest. Ich wünsche dir alles Gute :z LG Erdmännchen |
Andreas 2 |
Geschrieben am: 30 Nov 2015, 08:26
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 668 Mitgliedsnummer.: 13.300 Mitglied seit: 29 Jan 2009 ![]() |
Hi @ll, wenn eine Verlängerung genehmigt wurde, hab ich die Möglichkeit diese auch abzulehnen? Wenn ja, was kann/soll/muss ich tun. Kommen in diesem Fall kosten auf mich zu? Nach meinen Erfahrungen werden Verlängerungen erst genehmigt,wenn der Patient vorher damit einverstanden war und auch gefragt wurde, sonst gibt es keine Verlängerung. Gruß Andreas 2 |
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