Bandscheiben-Forum

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> Reha genehmigt,aber psychosomatische Klinik?, ich dachte,ich müßte in die Orthopädie
Harro
Geschrieben am: 27 Sep 2015, 12:28


Internet-Tramp
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Moin moin zusammen,
mal ne Zwischenbemerkung, auch wenn die Klinik nicht die besten "Bewertungen" hat,
eine psychosomatische Reha ist nicht das schlechteste, hat es doch in der Vergangenheit
gezeigt das zb. EU Renten erheblich schneller genehmigt wurden als bei einer reinen Orthopädischen.
Wenn man das jetzt mal umswitcht auf Umschulungen siehts wahrscheinlich genauso aus (Vermutung :sch )

Auserdem, man hat keinen "an der Klatsche" sondern diese Störungen sind echte Krankheitsbilder die mit
den anderen "normalen" ineinander übergreifen.
Krank ist eben krank!!


In diesem Sinne, Harro :winke
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DieAmsel
Geschrieben am: 28 Sep 2015, 21:25


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Hallo Harro (und alle anderen)

Wenns in der Ersatzklinik wenigstens eine Psychosomatische-Orthopädische gewesen wäre...
Aber das ist ja nur für Psychosomatische Patienten.

Ich war heute bei der DRV,der Berater war auch sehr nett und verstand mein Anliegen.
Allerdings hatte er mir geraten das nicht als Widerspruch zu machen,sondern als "Heilstättenwechsel".Das würde schneller gehen,Widerspruch dauert ewig.
Hatte ja schon den Widerspruch dabei,er hat es abgeändert und extra nochmal ein Schreiben dazu getan,das ich bei ihm im Beratung war.Und er hats dann direkt weiter geleitet.Wird ca 4 Wochen dauern.Hoffe es klappt.

Aber noch etwas:
Heute war ich bei einem anderen Arzt (Internist) ,den mir ,mein Rückentrainer/therapeut empfohlen hat,der Arzt soll ein sehr guter Diagnostiker sein.
Hatte auch top Bewertungen im Internet.
Der war wirklich sehr freundlich und hat auch zugehört.Saß bestimmt 20 min drin.Nachdem er Krankengeschichte wusste, bisherige Behandlungen etc sagte er:" ....Das kann ja nicht sein das sie über 1 Jahr in Behandlung sind und nichts angeschlagen hat bzw die genaue Ursache gefunden wurde,sie haben ja schon eine Odyssee durchgemacht..." ( Der war selber erschrocken).

Sagte ihm auch,das die Knieaussenbänder/Sehnen auch weh tun und fragte ob das damit zusammmenhängen könnte.
Er antwortete:"Genau DAS wollte ich gerade sagen....."
Er fragte ob schon mal ein großes Blutbild gemacht wurde.
Nein,wurde nicht.
Er sagte,das es so aussieht als ob ich rheumatische Schübe habe.Bzw Fibromylagie etc...Er will jetzt die Ursache rausfinden,obs eine organische Sache ist oder doch an den Gelenken liegt.....

Endlich mal ein Arzt,der was anders in Betracht zieht.

Musste direkt zum Blutbild und Urinprobe.
Leider ist der Arzt bald in Urlaub und es ist erst am 19ten Oktober wieder was frei.Naja,bis dahin sind ja die Ergebnisse da.

Wenns jetzt wirklich Rheuma etc sein sollte,wäre das natürlich sch... da man das nur schlecht behandeln kann.Aber wenigstens weiß man dann was überhaupt zu tun ist.

Ich fühl mich schon seit Tagen schlapp,wie erkältet (kommt aber keine Erkältung),ob das damit auch zusammenhängt :sch

Viele Grüße Die Amsel
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Erdmännchen
Geschrieben am: 28 Sep 2015, 23:52


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Hallo Amsel,

genauso wie der Sachbearbeiter der DRV es dir vor geschlagen, würde ich es auch machen, da ansonsten der Widerspruch in einer anderer Abteilung in einer Bearbeitungszeit von drei Momaten erst zu einer Entscheidung kommen würde.
Zudem wurde dir eine Eingangsbestätigung aus gehändigt, sodass hier alles richtig läuft.

Du, auch wenn du Rheuma hättest, ist die erste Reaktion "Und nicht dies auch noch", aber im nachhinein bist du endlich dein Kopfkino los und weist was mit dir los ist zudem gibt es mittlerweile gute Therapieansätze bei bestimmten Rheumaerkrankungen, sodass du du keine große Einschränkungen im Alltag erleben musst.

Ich habe auch nichts gegen Psychosomatorische Rehakliniken nur die Grunderkrankung sollte dabei nicht verloren gehen.
Mich wollte die DRV z.B. in einer orthopädischen Rehaklinik unterbringen nur habe ich einen Ink. Querschnitt, sodass ich in einer orth. Klinik fehl am Platz gewesen wäre, da meine Lähmungen nur Therapeuten mit einer neurologischen Zusatzausbildung behandeln können genauso wäre ich in den Gruppentherapien überfordert gewesen.

Schlussendlich wurde eine neurologischen Reha statt gegeben und der Erfolg nach der Rehamaßnahme gab mir auch recht.


LG
Erdmännchen
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DieAmsel
Geschrieben am: 30 Sep 2015, 09:58


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Guten Morgen Erdmännchen,
aber schon Hammer das da nicht mal einer der anderen Ärzte drauf gekommen ist mal ein Blutbild zu machen.
Allein von den 3 Orthopäden,die müssten doch irgendwann mal an sowas denken.
Naja,schauen wir mal was bei rauskommt,aber dieser Internist macht für mich jetzt den besten Eindruck.

Sollte es doch das Rheuma sein,dann hat die Wunschklinik diese Indikation auch im Programm (hatte mich doch nochmal umentschieden auf die Lahntalklinik Bad Ems.)

Aber das man dich in eine Orthopädische hinschicken wollte obwohl du neurologische brauchtest ,da frag ich mich was das für Ärzte sind die das entscheiden (sei es jetzt DRV bzw die bei der KK).Wozu schickt man da eigentlich Befunde hin,wo draufsteht ob man es in den Gelenken,Muskeln,Knochen,Nerven hat etc.Gerade in deinem Fall,da kann man ja nur den Kopf schütteln.

Aber schön das deine gewählte Reha dann auch den Erfolg brachte. :ap

LG DieAmsel
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DieAmsel
Geschrieben am: 03 Nov 2015, 23:54


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Hallo zusammen,
vor ca 1 Woche kam der Bescheid der DRV ,das der Heilstättenwechsel genehmigt ist :D
Ich durfte zwischen 2 Kliniken aussuchen,hab dann die Teutoburger Wald Klinik in Bad Lippspringe genommen.Die macht einen viel besseren Eindruck als die ursprüngliche.
Mal sehen wie lange es jetzt dauert bis ich den Termin bekomme.

Beim Internist das Blutbild war ok.Der Arzt war selber erstaunt,Top Werte kein Rheuma,keine Infektion,nichts...

Er sagte Verdacht auf Fibromyalgie,damit müsse ich zum Neurologen,da sehr schwer zu diagnostizieren.

Der Neurologe wollte erst mal testen ob es "vom Kopf" kommt,er will testen in welche Richtung es geht,muss solche Antidepressiva Tabletten testen.Würden frühestens nach 2 Wo wirken.2 Wochen heute rum,ich spüre keine Besserung.
Am Mo geh ich wieder hin.
Liebe Grüße
Die Amsel
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Erdmännchen
Geschrieben am: 04 Nov 2015, 00:58


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Hallo Amsel,

das ist doch supi :klatscht

und mit vier Wochen Bearbeitung bist du auch gut gestellt.

Versuche im Hinterkopf, dass es besser wäre die Fibromyalgie, von Rheumatologen behandeln zulassen.


Viel Spaß und viel Erfolg in der Reha.

LG
Erdmännchen
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DieAmsel
Geschrieben am: 04 Nov 2015, 11:06


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Guten Morgen Erdmännchen,
bin auch mal gespannt,hoffe es wird endlich mal rausgefunden was die genaue Ursache ist,damit man mal endlich was gegen die Schmerzen unternehmen kann .Bis jetzt hat ja gar nichts geholfen.
Vielleicht sind die Ärzte in der Reha ja schlauer.
Ich hab so das Gefühl das ich entweder während mein Geburtstag (Ende Nov) oder über Weihnachten/Neujahr in die Reha muß.Ist zwar schade,aber vielleicht gibts ja dann ein schönes Weihnachts bzw Geburtstagsgeschenk (weniger Schmerz). :z

Danke für den Tip mit dem Rheumatologen.

LG Die Amsel
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DieAmsel
Geschrieben am: 18 Nov 2015, 23:21


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Hallöchen,ich mal wieder.
Ich hab jetzt den Termin:
5.Januar-26sten :klatscht
Ich dachte schon ich müsste über Weihnachten/Neujahr.
Auf dem Zettel stand ,das ich auch früher könnte,dann wäre es über Weihnachten.Aber jetzt hab ich solange gewartet,da kommts auf die 1-2 Wochen auch nicht drauf an.

Es ist die Teutoburger Waldf Klink Bad Lippspringe :ap
LG Die Amsel
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DieAmsel
Geschrieben am: 19 Nov 2015, 00:15


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Hallo,
mir ist noch etwas eingefallen:
Auf dem Fragebogen,den ich an die Klinik schicken muß,wird u.a gefragt:
"Ich strebe eine Umschulung an" wo man mit "ja ,wegen..." oder "nein" antworten kann.

Also eigentlich würd ich gerne gesund werden und in meiner jetzigen Firma weiter arbeiten (Antwort wäre also "nein").
Aber sollte ich in meiner jetzigen Firma meine bisherige Tätigkeit nicht mehr ausüben können,bzw falls die nicht anderes für mich haben,dann würde ich ja lieber ne Umschulung machen,anstatt Harz 4 zu werden.

Könnten die mir dann einen Strick draus drehen,das ich keine Umschulung bekomme,falls ich "nein" ankreuze?

Anderseits,kreuz ich "ja" an und bin nicht direkt nach der Reha gesund,könnten die verlangen zu kündigen,damit ich Umschulung mache?

Bin bei solchen Sachen extrem unsicher,das man was falsches ankreutz,hat jemand von euch eine Idee?

LG Die Amsel
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Erdmännchen
Geschrieben am: 19 Nov 2015, 10:09


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Hallo Amsel,

wenn du eine Umschulung in Erwägung ziehst, muss du auf keinen fall kündigen auch nicht auf Zuruf.

Es wird sogar empfohlen dass das Arbeitsverhältnis bestehen bleibt.

Warum kreuzt du nicht mit "Ja" an und machst einen Vermerk dazu, dass dies nur unter bestimmter Voraussetzung beantragt werden sollte, zudem gibt es auch andere Möglichkeiten zur Teilhabe am Arbeitsleben.

Schau mal hier

Teilhabe am Arbeitsleben

Viel Erfolg in der Reha! :z

LG
Erdmännchen
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