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und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
Waldi |
Geschrieben am: 02 Jul 2015, 19:05
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 18.909 Mitglied seit: 22 Jun 2011 |
Hallo an alle BSV-Geplagten!
Hatte meine letzte Reha im August 2011 beantragt u.im September 2011 angetreten,die 3 Wochen haben mir wirklich sehr viel gebracht u.ich konnte lange davon zehren.Aufgrund immer wiederkehrenden Beschwerden bin ich bei meinem Hausarzt u.Neurochirurgen in Behandlung,sie würden beide eine erneute Reha befürworten u.unterstützen.Ab wann läuft diese Frist von 4 Jahren, Antragstellung,Rehaantritt,Rehaende o.Ende Wiedereingliederung? Vielen Dank für Eure hoffentlich erhellenden Antworten, Liebe Grüße,Waldi |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 02 Jul 2015, 19:52
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PremiumMitglied Gold Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 |
Hallo Waldi,
einfach beantragen. Ein Antrag wird oft erstmal abgelehnt. Danach Widerspruch einlegen. |
parvus |
Geschrieben am: 03 Jul 2015, 00:43
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PremiumMitglied Gold Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 |
Hallo Waldi :winke
Wenn beide Ärzte die Reha befürworten würde ich den Antrag vom NC als Facharzt ausstellen lassen und er soll auf jedenfall darauf ankreuzen, dass er als Arzt dir die Reha empfiehlt und nicht, dass du die Reha gerne willst :z Mein HA hatte dies damals nicht deutlich gemacht und so lehnte man mir 2003 die Reha ab, obwohl ich vier Jahre gewartet hatte, sprich die vorherige Reha (das war auch meine allererste die sofort bewilligt wurde) 1999 war. Ich stellte Widerspruch und mein HA schrieb auch noch einmal begründend, dass er mir die Reha nahelegt, doch man schickte mich zum Gutachter. Der Gutachter machte dann ein Eilverfahren daraus und die Klinik behielt mich anstatt drei gleich fünf Wochen dort :rolleyes: Auch mir hatten diese beiden Maßnahmen sehr gut getan, stand ich noch im Arbeitsverhältnis und hatte ich sie dringend nötig, um mal aus dem (Arbeits-)Stress herauszukommen und nach meiner Gesundheit zu schauen. Zwei Jahre später überrollten mich aber alle gesundheitlichen Ereignisse und Eines kam zum Anderen, sodass ich im Anschluss berentet wurde. Hätte, hätte ... so kann man heute sagen ... ich viel früher und mehr/intensiver auf meinen Körper gehört, wäre es vielleicht soweit nie gekommen. Von daher kann ich dir nur unterstützend den Rat geben, beantrage und nutze die Reha, um es dir gesundheitlich gut gehen zu lassen! :streichel Gruß parvus |
Waldi |
Geschrieben am: 13 Jul 2015, 18:23
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 18.909 Mitglied seit: 22 Jun 2011 |
Hallo Miteinander!
@Jürgen,Deine Antwort ist genau das was ich erwarte wenn ich eine Frage in einem Forum für Betroffene stelle!Damit ist mir u.den ca.180 Usern die das Thema angeklickt haben ungemein geholfen... @parvus,Vielen Dank für Deine aufbauende Antwort! Stehe auch noch im Erwerbsleben u.sollte noch eine Weile durchhalten,werd noch etwas abwarten u.dann mit Hilfe des NC u.HA einen Rehaantrag stellen. Für Dich alles Gute, LG Waldi |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 14 Jul 2015, 17:56
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PremiumMitglied Gold Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 |
Hallo Waldi,
Zitat @Jürgen,Deine Antwort ist genau das was ich erwarte wenn ich eine Frage in einem Forum für Betroffene stelle!Damit ist mir u.den ca.180 Usern die das Thema angeklickt haben ungemein geholfen... Was ich geschrieben habe entspricht leider den Tatsachen. Was nützt es dir, wenn ich dir schreibe, daß ich nach 3 Jahren meine 2te Reha angetreten habe. Meine erste Reha war auch Spitze und hat mir sehr viel gebracht was ich von der 2ten Reha nicht behaupten kann. Es bringt dir auch nichts wenn andere Bandis dir ihren halben Lebenslauf schreiben. Die DRV entscheidet für jeden anders. |
Harro |
Geschrieben am: 14 Jul 2015, 18:06
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Internet-Tramp Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 |
Moin moin zusammen,
Zitat Damit ist mir u.den ca.180 Usern die das Themaangeklickt haben ungemein geholfen... sollen wir euch anlügen oder Honig um den Bart schmieren? Es ist so wie Jürgen beschrieben hat, denn jeder Fall ist ein Einzelfall und hat seine medizinischen und erwerbsspezifischen Besonderheiten die man nur genauer beantworten kann wenn man sie kennt. In diesem Sinne Harro :winke PS. Willst du deine persönlichen Besonderheiten hier komplett aufzeigen? Dürfte nicht gut sein denn dann bist du sofort aus der Anonymität raus. Zu sehr ins Detail........................ |