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Nicky007 |
Geschrieben am: 27 Mai 2015, 07:53
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 24.677 Mitglied seit: 27 Mai 2015 ![]() |
Hallo zusammen!
Ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich zur Zeit einfach nicht weiter weiss. Vielleicht ist es Stöhnen auf sehr hohem Niveau, aber irgendwie kann ich nicht mehr und habe das Gefühl mich irgendjemandem, der mich evtl. versteht, mitteilen zu müssen. Deswegen bin ich hier gelandet..... Im September letzten Jahres hatte ich einen Verkehrsunfall. Im Grunde eigentlich nichts Schlimmes: Mir ist bei ca. 20 - 25 km/h ein Lastwagen in die Fahrerseite meines Kleinstwagens gefahren. Direkt nach dem Unfall hatte ich keinerleit Beschwerden, stand wohl unter Schock. Dann tat mir plötzlich mein linker Daumen weh. Auf Anraten von Freunden bin ich kurze Zeit später beim D-Arzt vorstellig geworden, der eine Daumenprellung und eine HWS-Distorsion diagnostizierte, wobei ich mich zunächst fragte wieso HWS-Distorsion, da habe ich ja nun mal kaum Probleme und die hatte ich auch nicht erwähnt. Nun gut, im Laufe des Tages hatte ich dann so eine Art beginnenden Muskelkater im Arm bis hoch zum Genick - schien wohl doch eine Distorsion zu sein. Immer noch mit dem Gedanken, dass das was mir da passiert war ja nicht wirklich schlimm war (mein Wagen war weitaus schlimmer dran (wirtschaftlicher Totalschaden), habe ich erstmal versucht die Probleme zu ignorieren. Nachts ging das dann los, ich bin plötzlich aufgewacht, hatte einen tauben Arm und so eine Art ziemlich heftigen Muskelkater. Da ich nur für einen Tag (Unfalltag) krankgeschrieben war, bin ich zunächst arbeiten gewesen, hatte aber schon da Probleme die ich zunächst versuchte zu ignorieren. Nachmittags (nach 9 Stunden Arbeitszeit) bin ich zu meinem Arzt gegangen, der mich dann krankschreiben wollte, ich mich aber weigerte, da ich zum einen nach wie vor der Meinung war, dass es kein schlimmer Unfall gewesen war und ich einfach nur unpässlich war und zum anderen aufgrund der Abwesenheit (Urlaub) meines Kollegens eine Arbeitsunfähigkeit ebenfalls nicht passte. Ich wurde zwar krankgeschrieben, aber bekam schriftlich die "Erlaubnis" täglich 2 Stunden arbeiten zu gehen (mit einer Wegstrecke von jeweils einer Stunde war ich somit mind. 4 Stunden unterwegs.) Bereits nach einigen Tagen merkte ich aber deutlich, dass gar nichts mehr ging und somit blieb ich daheim. insgesamt war ich 4 Wochen krankgeschrieben. Es folgte eine Belastungserprobung und anschl. eine geplante Reha wegen einer anderen Erkrankung. Ich erhielt Physiotherapie und bzgl. der Hand Ergotherapie. Irgendwann meinte dann eine Ergotherapeutin, dass sie der Meinung sei, dass die Probleme mit der Hand von der HWS kommen würden und ich glaube sie hatte Recht, denn sie machte mit mir Übungen, die mit der Hand rein gar nichts zu tun hatten und nur auf die HWS einwirkten und ich hatte noch zwei Tage danach Probleme mit der Hand. Nun ja, im Großen und Ganzen hat sich mein Beschwerdebild stark verbessert, aber trotzdem sind noch Restbeschwerden geblieben, die mich in manchen Momenten (z.B. während des Autofahrens der Schulterblick) schier wahnsinnig machen. Ich war deswegen nochmals beim D-Arzt und der schickte mich nun zum MRT. Das Ergebnis habe ich nun vor mir liegen: Es liegt kein krankhafter Befund vor und es wird extra darauf hingewiesen, dass bei mir ein seltener Fall dahingehend vorliegen würde, dass keine degenerativen Veränderungen vorhanden seien. Gestern war ich nun zur Besprechung beim D-Arzt. ich war schon von vielen Seiten vorgewarnt worden, dass man mit Sicherheit nichts auf den MRT-Aufnahmen sehen wird, aber es ist ein saudoofes Gefühl - Du hast Schmerzen und der Arzt sagt Dir unterschwellig da ist nix. Ich habe jetzt nochmals 10 Einheiten Physiotherapie verschrieben bekommen. Der Arzt meinte, dass dadurch, dass keinerlei degenerative Veränderungen vorliegen würden, dass die Schmerzen vollständig verschwinden würden. Ist ja schön, und im Grunde freue ich mich auch über eine solch positive Prognose, aber wie lange dauert das alles noch? Ganz ehrlich: Unfallgeschehen und Dauer der schmerzhaften Bewegungseinschränkung bekomme ich nach wie vor nicht unter einen Hut Vielleicht hat ja hier der ein oder andere Leser einen Erfahrungsschatz der ihn zu einem Feedback verleitet - ich wäre jedenfalls dankbar und würde mich echt freuen. Schonmal dicken Dank und viele Grüße Nicky |
brittavm |
Geschrieben am: 27 Mai 2015, 08:55
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 24.662 Mitglied seit: 21 Mai 2015 ![]() |
Hallo Nicky 007 ,
kurz zu meiner -Person , bin 45 Jahre und habe viele Jahre als Altenpflegerin gearbeitet , kann diese Tätigkeit nicht mehr ausüben durch massive Probleme im HWS und LWS Bereich . Warum ich dir Antworte : Bitte nimm deine Beschwerden ernst . Habe vor 21 Jahren einen Autounfall gehabt , bei dem der mir entgegekommende Autofahrer auf meine Autospur wechselte und direkt mit ca 50 Kmh in mich reinfuhr . Keiner hatte mit soetwas gerechnet und somit krachte meine Hintermann auch noch hinten drauf. Zur Zeit es Unfalls wurde nur kurz eine Röntgenaufnahme gemacht und ich durfte 2 Wochen lang eine Halskrause tragen . Diagnostiziert wurde HWS Schleudertrauma und eine leichte Gehirnerschütterung. Weiß nicht ob das zu verstehen ist , ich war so euphorisch noch zu leben das ich alle damaligen Symptome ignorierte . Heute weiß ich das ab dem Zeitpunkt immer Kopfschmerzen an der Tagesordnung waren. Hinzu kamen heftige Schwindelattaken . Bin dann noch mehrfach eingerenkt worden bei versch. Orthopäden usw. Habe die heutigen Ärzte gefragt ob meine Beschwerden evtl mit dem Unfall zusammenhängen könnten , sie meinte das könne nicht sein. Bitte gib gut acht auf dich und lass dir bitte nicht einreden , das machen die Ärzte zu gern , das da nichts ist . Weiterhin gute Besserung und viele Grüße Britta |
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