Bandscheiben-Forum

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> Nette Schwester mit großen Schmerzen
Sabine1968
Geschrieben am: 18 Feb 2015, 22:47


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Hallo,
Ich war heute das erste Mal bei einer Krankengymnastik mit Geräten. Such Dir eine alteingesessene kleinere Praxis und kein Rehazentrum. Die Geräte waren uralt und die Beinpresse lief noch über ein Zahnrad mit Kette. Erfüllt alles den Zweck und wird nicht über Magnete gesteuert, die einen Herzschrittmacher stören

Sabine
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Anemone
Geschrieben am: 18 Feb 2015, 23:10


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Hallo Schwester,
da steckst Du ja in einem ordentlichen Dilemma......
Du schreibst,Du hättest einen guten Ortho gefunden,und ein NC-Termin ist noch lang hin.

Hast Du vielleicht mal in Erwägung gezogen,Deinem Orthopäden von Deinem erfolgreichen Versuch,
in Absprache mit Deinem Kardiologen,mit Katadolon und Lyrika zu berichten?
Evtl ist er ja bereit es Dir zu verschreiben,zumindest bis Du in der Diagnostik weiterkommst.

So kämst Du erstmal aus der Schmerzspirale raus und bist in der Lage,Deiner Arbeit ohne Einschränkungen nachzugehen.
Und außerdem sind die Voraussetzungen für Rückentraining,Muskelaufbau ppp so wesentlich besser,als unter Schmerzen.

LG,
Anemone
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Schw.S
Geschrieben am: 19 Feb 2015, 01:45


Neu hier
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HAllo Anemone

Ja ich habe mit meinem Selbstversuch mit beiden Docs darüber gesprochen,naja entzückt waren sie nicht gerade.
Mein Kardiologe meinte Lyrika wäre nicht besonders für mein Herz und mein Orthopäde hält von beidem nix.

Er schwört auf Valoron und Tramal. Na wie heute NAcht. Ist mir aufgrund der schmerzen nicht möglich im Bett zu liegen. Ich lieg auf dem Rücken und mercke meine BWS steht irgendwie quer .Ich habe mir schon extra mit meinem PArtner Tempur Matratzen und ner speziellen Auflage für den Rücken besorgt .Aber ich sag mal nach meiner Dosierung und weiteren Schmerzmedis is meine NAcht wieder nur auf dem Sofa sitzen und warten bis man irgendwann im sitzen einschläft. Wäre nicht die erste NAcht.

Ich muß sagen insgesamt 2 Herzinfarkte und danach wiedergeholt zu werden ,mit nun ja keinem eignen Puls mehr ,deshalb komplett abhängig vom Herzschrittmacher haben mich alles zwar viel Kraft gekostet und mich nicht fertig gemacht, aber dies hier.bzw. mein Rücken macht es.

Ständig nichts mehr ohne Schmerzen machen zu können, keinen Tag mehr zu haben ,wo man morgens auf der Bettkannte sitzt und man sagt heute hab ich nix,sowas kenne ich nicht mehr :-(

Da ich Anästhesieschwester und entweder auf INtensiv oder op tätig bin ,habe ich schon nette Anästhesiekollegen zwecks Schmerzmitteleinstellung anhesprochen. Aber die meisten sagnten mir,ich werde nicht viel von einem Schmerztherapeut bekommen,da ich ja im Gegensatz zu manch andren armen hier ja nichts großes habe. Keinen Bandscheibenvorfall, sonder lediglich die Skoliose,6 LWK und ne Spondylarthrose.

Ich gebe zu diese angebotene Therapie vom Orthopäden hätte all dies beeinhaltet und meine Krankenkasse sagt mir ab.
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Anemone
Geschrieben am: 19 Feb 2015, 08:06


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Hallo Schwester,
Prävention ist leider für viele Ärzte noch immer ein Fremdwort.....
Man sollte ja meinen,dass sich beim Stichwort 'Erhalt der Erwerbsfähigkeit' hellhörig werden,
aber dem ist ja häufig leider nicht so.
Statt dessen wird man belächelt und mit etwas "Glück" mit Medikamenten abgefertigt,
die mit dem Beruf nicht vereinbar und/oder deren Nebenwirkungen nicht tolerierbar sind.
Mir geht da immer die Hutschnur hoch.

Ich hab ja auch meine Erfahrungen gemacht.Hinzu kommt,dass ich jahrelang auf der Psychoschiene war,
ehe meine Erkrankung festgestellt wurde.
Und je mehr sich der Schmerz chronifiziert,desto unwahrscheinlicher kommt man aus dem Kreislauf wieder raus.

Gib nur nicht auf und bleib am Ball,bis Du einen Arzt findest der Dich ernst nimmt!

Dieses Fpt Konzept hat ja feste Vertragspartner,die 100% zusagen.
Vielleicht die Kk wechseln,wenn auch nur als letzten Ausweg.....:kinn
Deine KK bietet nichts an,was ähnlich gelagert ist?


LG :trost
Anemone
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Sabine1968
Geschrieben am: 19 Feb 2015, 09:13


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Guten Morgen,
Medikamente, Ärzte, Krankenkassen hin und her, sicherlich ist da vieles im argen, letztendlich hilft aber nur sich bewegen und sich um sich selber kümmern. Das kann man zu Hause, auf dem Feld oder sonstwo tun.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man keine Physiotherapie bekommt, um die passenden Übungen zu lernen, dann liegt es an einem selber diese konsequent zu machen. Und noch mal 6 LWK sind keine Krankheit, sondern eine Laune der Natur.

Rückenschule übernimmt fast jede Krankenkasse, versteift Dich nicht auf spezielle Programme, nur weil ein Arzt daran teilnimmt, such Dir selber Alternativen.


Sabine
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Sabine1968
Geschrieben am: 19 Feb 2015, 09:14


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Guten Morgen,
Medikamente, Ärzte, Krankenkassen hin und her, sicherlich ist da vieles im argen, letztendlich hilft aber nur sich bewegen und sich um sich selber kümmern. Das kann man zu Hause, auf dem Feld oder sonstwo tun.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man keine Physiotherapie bekommt, um die passenden Übungen zu lernen, dann liegt es an einem selber diese konsequent zu machen. Und noch mal 6 LWK sind keine Krankheit, sondern eine Laune der Natur.

Rückenschule übernimmt fast jede Krankenkasse, versteift Dich nicht auf spezielle Programme, nur weil ein Arzt daran teilnimmt, such Dir selber Alternativen.


Sabine
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