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luckymaus |
Geschrieben am: 04 Feb 2015, 17:40
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 24.262 Mitglied seit: 30 Jan 2015 ![]() |
Hallo,
war gestern bei einem Neurochirurgen in Nürnberg. Habe einen sehr schweren Bandscheibenvorfall der BWS und auch noch einen in der HWS. Muss jetzt am Dienstag gleich zu einem Neurologen und am nächsten Tag nochmal zum Prof. Schrell zur Abklärung. Er hätte selbst erst zwei Patienten mit BWS in Behandlung gehabt. Er meinte ich hätte einen großen Spinalkanal. Ich möchte aber trotzdem noch zu einem zweiten Neurochirurgen. Der Professor ist auch schon älter und ich wurde auch nicht richtig warm mit ihn. Jetzt sind auch noch Probleme mit meiner Spenderniere aufgetreten. Ist ein bisschen viel auf einmal. LG Anke |
milka135 |
Geschrieben am: 05 Feb 2015, 14:57
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.553 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Luckymaus,
tut mir leid, dass ich deine antwort erst jetzt lese. Zu deiner Antwort: Hallo Milka, danke für Deine Antwort. Hatte letztes Jahr eine schwere Knochenmarksdepression. Deshalb darf ich jetzt keinerlei Schmerzmedikamente bekommen. Werde das trotzdem die Woche mit meiner behandelten Ärztin im Transplantationszentrum besprechen müssen. LG Anke muss ich dich Fragen, warum eine Knochenmarksdepression eine Schmerzmitteltherapie medizinisch verbiete? Denn die von mir genannten Schmerzmittel (Opiate u. Opium) beeinflussen doch nicht deine Immunsystem. Das Spenderorgange, Immunsystemunterdrückung, Implantate, Schmerzmitte und Impfung ein Thema ist wo Ärzte gern weghören und ignorieren. Bloß damit sie nicht was in Erfahrung bringen müssen. :h Liebe Grüße Milka :; |
luckymaus |
Geschrieben am: 05 Feb 2015, 17:09
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 24.262 Mitglied seit: 30 Jan 2015 ![]() |
Hallo milka,
Die meisten Schmerzmittel werden über die Niere abgebaut. Im Moment kann ich die Schmerzen noch aushalten. Selbst Novalgintropfen sind tabu. Habe die Woche mit meiner behandelnden Ärztin gesprochen, sie meinte es gäbe Schmerzmittel die ich einnehmen dürfte. Ihrer Meinung kann ich vertrauen, sie hat immer ein offenes Ohr für mich, was in einer Uni Klinik nicht selbstverständlich ist. Gehe jetzt nächste Woche zum Neurologen und dann schau ich mal weiter. Kann es sein, daß der Bandscheibenvorfall schon längere Zeit besteht? Danke nochmal für Deine Antwort. LG Anke Nur wer aufgibt hat verloren |
luckymaus |
Geschrieben am: 06 Feb 2015, 17:42
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 24.262 Mitglied seit: 30 Jan 2015 ![]() |
Hallo,
ich hätte bitte noch eine Frage. Ich habe doch am Dienstag den Termin beim Neurologen für eine elektrophysiologische Untersuchung. Wird da auch eine Elektromyographie gemacht? Ist das schmerzhaft? Ich hoffe, daß sich da nichts entzünden kann. Wäre für meine Spenderniere nicht sehr gut. Seit dem ich den Befund habe kann ich nicht mehr schlafen und habe auch keinen Hunger, kann sogar auf Knopfdruck heulen. LG Anke :traurig2 |
Esperanza62 |
Geschrieben am: 11 Feb 2015, 00:42
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 51 Mitgliedsnummer.: 21.864 Mitglied seit: 20 Mär 2013 ![]() |
Hallo, Anke,
ich hatte ja einen ähnlich schweren Vorfall thor. 9/10. Damals war ich einer sehr angesehen Neurologen-Praxis mit hervorragendem Ruf vorstellig. Der leitende Arzt hat mir jedoch dann ganz ehrlich eingestanden, dass diese Art der Bandscheibenvorfälle sehr selten seien, dass sie zwar jeder Neurologe gerne einmal operieren möchte, dass man aber so vernünftig sein sollte, dies von Ärzten machen zu lassen, die damit Erfahrung haben und die habe er nicht. Ich wurde damals an Dr. Rosenthal (über den man hier ja viel liest) in Bad Homburg überwiesen. Er hat eine neue, schonende Operationsmethode entwickelt und er geht mit der Op-Entscheidung auch äußerst gewissenhaft um. Ich kann ihn Dir nur wärmstens empfehlen. Ich selbst bin zwar nach dieser Op Schmerzpatientin geworden, aber das ist wahrscheinlich einfach Schicksal. >Im Rollstuhl sitze ich aber wenigstens nicht und das habe ich Dr. Rosenthal zu verdanken. Seit 10 Jahren bin ich Schmerzpatientin und seit ungefähr 6 Jahren nehme ich Morphin und genau aus dem Grund weil es für die inneren Organe nicht schädlich ist. Viele Ärzte in Deutschland haben mit dem Verschreiben von Morphin noch immer Probleme. Das sagt mir meine beste Freundin, die Palliativ-Schwester ist, immer wieder, aber auch sie sagt, dass es die besten und schonensten Medikamente in der Schmerztherapie sind. Ich habe das damals mit meinem Hausarzt besprochen und konnte ihn überzeugen. Dafür bin ich heilfroh, denn sonst wären meine Nieren wahrscheinlich heute so kaputt, dass ich zur Dialyse müsste. Also lass dich da doch mal gut beraten. Und auf jeden FAll, such Dir einen guten Neurologen für die OP, der über einige Erfahrungen verfügt. Das würde ich auf jeden Fall auch abfragen und mich erkundigen. Denn es ist nun einmal keine einfache Stelle für einen Bandscheibenvorfall. Dir gute Besserung und alles Liebe Esperanza62 |
Topsy |
Geschrieben am: 11 Feb 2015, 09:36
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Anke,
vieleicht hilft dir die Akupunktur. Es ist bestimmt einen Versuch wert. Für die BWS bezahlt es die Kasse wahrscheinlich nicht, aber da findet sich bestimmt eine Möglichkeit, dass die Kosten gedrückt bzw, anders abgerechnet werden. Bist du bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung? Die haben noch andere Möglichkeiten zur Behandlung und kennen sich mit den verschiedenen Medis auch bestens aus. |
luckymaus |
Geschrieben am: 14 Feb 2015, 12:44
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 24.262 Mitglied seit: 30 Jan 2015 ![]() |
Hallo Esperanza,
bin leider total durcheinander. Der Neurochirurg wo ich war, meinte ich habe einen sehr großen Vorfall. Hat mir auch sehr schnell einen Termin beim Neurologen ausgemacht, wo ich fast 4 Stunden war. Da wurde ein SEP gemacht, Insgesamt ergabe sich kein Hinweis auf eine Rückenmarkschädigung, worüber ich natürlich sehr erleichtert war. In der Bildgebung war noch ausreichend Raum für das Rückenmark. Er meinte ich soll den Bandscheibenvorfall vergessen, so in dem Motto alles halb so schlimm. Er ist aber kein Fachmann dafür. Am nächsten Tag mußten wir wieder zum Neurochirurgen, der mir und meinen Mann sehr unsympatisch ist und auch teilweise unfreundlich. In 5 Minuten wurden wir wieder entlassen. Es soll in 2 Wochen noch ein MRT gemacht werden, wo mehr Schichten gemacht werden. Wir möchten nicht mehr zu diesem Arzt. Er hat mir zwar schnell die ganzen Termine verschafft, aber wir kommen nicht mit Ihm klar. Müßen jedes Mal über hundert Kilometer fahren, was man alles in Kauf nimmt. Gestern war ich noch beim Orthopäden wegen meiner Osteoporose, die auch schon fortgeschritten ist. Auch er meinte ich soll den Vorfall vergessen. Soll ich noch zu einem weiteren Neurochirurgen? Bei uns gibt es keine. Ich brauche doch auch eine Therapie. Was soll ich für Sport machen usw. Schmerzmittel brauch ich ein Glück noch keine. LG Anke :frage |
milka135 |
Geschrieben am: 14 Feb 2015, 16:09
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.553 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Luckymaus,
ich würde fast sagen, dass du den BSV nur in dem Hinrerkopf behalten soltest. Menschen ohne Veränderungen gibt es nun mal nicht und nicht jede Veränderung oder leichte HWS/WS-Beschwerden erfordern eine Therapie. Wenn du wirklich unbedingt auf 100% Sicherheit gehen möchtest, dann hol dir doch bei einem 2. unabhängigen NC einen Termin. Davon muß der 1. NC ja, nichts wissen. Was dafür Spricht: Der Neurol. hat keine Nervenänderungen festgestellt. Du brauchst keine Schmerzmittel. Bitte versuch es mal mit: Feuchter Wärme, Manuelletherapie, Entspannungsübungen & Co. Liebe Grüße, Milka :; |
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